Los 1 — Leistungen der Objektplanung Lph 3-8, Freianlagen Lph 3-8 und Fachplanung Tragwerksplanung Lph 3-6, 8 HOAI; Neubau Gebäudes für Katastrophenschutzeinheit inkl. Garage und Lagerbereich Referenznummer der Bekanntmachung: 30385/3/6/21/724
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Annaberg-Buchholz
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09456
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.erzgebirgskreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los 1 — Leistungen der Objektplanung Lph 3-8, Freianlagen Lph 3-8 und Fachplanung Tragwerksplanung Lph 3-6, 8 HOAI; Neubau Gebäudes für Katastrophenschutzeinheit inkl. Garage und Lagerbereich
Der Erzgebirgskreis schreibt einen Rahmenvertrag zur Beschaffung von Planungsleistungen zum Bauvorhaben „Neubau eines Gebäudes für eine Katastrophenschutzeinheit inkl. Garage und Lagerbereich“ aus.
Annaberg-Buchholz
DEUTSCHLAND
Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung:
Die Planungsaufgabe umfasst den Neubau eines Gebäudes für eine Katastrophenschutzeinheit
Mit einem Sozialgebäudeteil für 64 Einsatzkräfte in Verbindung mit einer Fahrzeughalle sowie einer Garage und einem Lager für das Landratsamt zusammengefasst in einem Gebäudekomplex.
Die Aufgabenstellung wurde aus dem vom AG gestellten Fördermittelantrag vom 16.10.2020 übernommen.
Im Rahmen der Vorplanung wurde die Aufgabenstellung mit dem Auftraggeber weiterentwickelt. Einzelheiten werden u. a. in den nachfolgenden Abschnitten erläutert (vgl. Titelblatt Hochbau – Aufgabenstellung / Baubeschreibung).
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angebotsformular inkl. notwendiger Anlagen; ausgefülltes Honorarblatt;
Geforderte Qualifikation des / der Bieters / -in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 3 VgV): Berufsqualifizierender Hochschul-, Fachhochschul- oder Berufsakademieabschluss Diplom-Ingenieur (TU / FH / BA) der Fachrichtungen Bauwesen, Architektur, Ingenieurbau, Tiefbau, Hochbau oder gleichwertige Qualifikation mit Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß § 65 SächsBO oder gleichwertig.
Nachweis durch Bescheinigung über den Studienabschluss und Eintragung in einem Berufsregister (z. B. einer Ingenieurkammer) oder Eintragung in einem Handelsregister oder sonstige Bescheinigung der erlaubten Berufsausübung und Bescheinigung über die Bauvorlageberechtigung gem. § 65 SächsBO oder gleichwertig.
Es sind der vorgesehene Projektleiter und der Bauüberwacher zu benennen.
Berufserfahrung Projektleiter mind. 3 Jahre, Bauüberwacher mind. 3 Jahre (gemäß Lebenslauf nach Studienabschluss in o. g. Fachrichtung bis Fristende Abgabe Angebote). Nachweis durch Bescheinigung über den Studienabschluss und Nachweis über die Berufserfahrung (Urkunde mit Angaben zu Name, Hochschule, Fachrichtung und Datum des Abschlusses; tabellarischer Lebenslauf) jeweils für den Projektleiter und den Bauüberwacher.
a) Honorarumsatz Bereich Objektplanung: Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in Euro brutto),
b) Berufshaftpflichtversicherung mit unten aufgeführten Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage (in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung),
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung und unter 1) geforderten Deckungssummen / Maximierungen nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen / die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate ab Tag dieser Auftragsbekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.
1) 2 Referenzen aus zusätzlichen Referenzlisten für Leistungen der Objektplanung, siehe Angebotsformular,
2) Persönliche Referenzen von Projektleiter sowie Objektüberwacher; Anforderungen an persönliche Referenz siehe Angebotsformular,
Hinweis: Zusätzliche und persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen zuvor genannten Projekte beinhalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Qualifikation Projektleiter und Objektüberwacher (Abschluss mind. Bachelor, Master, Dipl.-Ing. TU / FH / BA in Architektur oder Bauingenieurwesen, bzw. Ingenieurwesen im jeweiligen Fachgebiet),
2) Berufserfahrung Projektleiter und Objektüberwacher von jeweils mind. 3 Jahren,
3) Mindestreferenzen A-B gemäß den Vorgaben nach Angebotsformular, Bei öffentlichen AG ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als die geforderten Referenzen einreicht, die die Mindestanforderungen der Referenzen 1 bis 2 erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronisch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 (3) Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 (3) Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 (3) Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Annaberg-Buchholz
Postleitzahl: 09456
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.erzgebirgskreis.de