BW 047 Ersatzneubau Bahnhofsbrücke – Bauüberwachung Referenznummer der Bekanntmachung: 255

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23552
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 451 / 122-6678
Fax: +49 451 / 122-6690
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.luebeck.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

BW 047 Ersatzneubau Bahnhofsbrücke – Bauüberwachung

Referenznummer der Bekanntmachung: 255
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Hansestadt Lübeck vergibt einen Auftrag für die Bauüberwachung der Bauausführung des Ersatzneubaus der Lübecker Bahnhofsbrücke. Vergeben werden Leistungen der Bauüberwachung und der Objektbetreuung (Leistungsphasen 8 und 9 gem. § 43 HOAI).

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71520000 Bauaufsicht
71521000 Baustellenüberwachung
71700000 Kontroll- und Überwachungsleistungen
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Lübeck

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Hansestadt Lübeck vergibt einen Auftrag für die Bauüberwachung der Bauausführung des Ersatzneubaus der Bahnhofsbrücke, die in unmittelbarer Nähe des Lübecker Bahnhofs die Fackenburger Allee über neun elektrifizierte Gleise führt und mit täglich ca. 40 000 Kfz und 12 Buslinien die meist frequentierte Verbindung im Lübecker Stadtgebiet ist. Die derzeitige Brücke aus dem Jahr 1907 muss durch einen Neubau ersetzt werden. Rückbau und Ersatzneubau sollen in 3 Bauabschnitten/ 6 Bauphasen erfolgen. Das Bestandsbauwerk wird getrennt, das verbleibende Teilbauwerk wird für die bauzeitliche Verkehrsführung genutzt. Für die Arbeiten im Gleisbereich werden Gleissperrungen erforderlich, die in einem Sperrpausenkonzept zusammengefasst sind und von der DB Netz AG genehmigt wurden. Der Ersatzneubau soll je Fahrtrichtung 3 Fahrstreifen und analog zum Bestandsbauwerk beidseitige, getrennte Fuß- und Radwege führen. Die Gesamtbreite beträgt zukünftig 31 Meter.

Mit der Bauausführung soll im Februar 2021 begonnen werden. Da der Baubeginn durch das zu beauftragende Ingenieurbüro dem Eisenbahnbundesamt (EBA) rechtzeitig vorher angezeigt werden muss (Baubeginnanzeige), soll der Zuschlag auf den Auftrag für die Bauüberwachung möglichst bereits Ende Januar 2021 erteilt werden. Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist zum 30.9.2024 vorgesehen.

Die Hansestadt Lübeck vergibt hier einen Auftrag über Leistungen der Bauüberwachung und der Objektbetreuung (Leistungsphasen 8 und 9 gem. § 43 HOAI).

Im Einzelnen handelt es sich:

1. um bauaufsichtliche Leistungen nach VV BAU, VV BAU-STE des EBA und VV IBG Infrastruktur,

2. um die bauvertragliche/ fachtechnische Bauüberwachung Ingenieurbauwerke/ Verkehrsanlagen/ technische Streckenausrüstungen,

3. um eisenbahnbetriebliche Leistungen und Sicherungsüberwachung,

4. um Leistungen nach der Baustellenverordnung (Ausführungsphase) sowie

5. um die Aufgaben des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator gem. § 3 BaustellV (SiGeKo).

Die erforderlichen Leistungen sind in Leistungsbeschreibungen und für SiGeKo-Leistungen in einem Leistungsverzeichnis genannt, die bei den Vergabeunterlagen unter dem oben genannten Link abrufbar sind.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatz- und Leistungserbringungskonzept / Gewichtung: 40 %
Preis - Gewichtung: 60 %
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:

Die Teilnahmefrist ist gem. § 17 Abs. 3 VgV Tage verkürzt. Eine Teilnahmefrist von mindestens 30 Tagen, wie in § 17 Abs. 2 VgV für den Regelfall vorgesehen, ist vorliegend nicht möglich. Mit der Bauausführung soll bereits im Februar 2021 begonnen werden. Der Auftragnehmer für die Bauüberwachung muss zuvor beauftragt sein. Bei der Vergabe von Ingenieurleistungen ist die zeitlich kürzere Verfahrensart des Offenen Verfahrens nicht vorgesehen (§ 76 Abs. 2 VgV). Ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb lässt sich ohne Verkürzung der Teilnahmefrist bei realistischer Zeitplanung nicht bis Ende Januar 2021 abschließen. Bei einer Teilnahmefrist von mindestens 30 Tagen würde zudem die Frist für die Abgabe von Erstangeboten zwischen Weihnachten und Sylvester liegen. Schließlich stellt der Auftraggeber keine übermäßigen Anforderungen an die Teilnahmeanträge, so dass die vorgesehene Verkürzung der Teilnahmefrist angemessen ist.

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S [removed]
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: BW047/2020/5.660.4-2
Bezeichnung des Auftrags:

BW047 Ersatzneubau Bahnhofsbrücke – Bauüberwachung

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
27/01/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Reinbek
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 24165
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Corona-Virus: Die Auftraggeberin behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter/Wettbewerber unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass die Auftraggeberin aus vorgenannten Gründen den Zuschlag nicht erteilt/das Verfahren aufhebt bzw. einstellt.

Verzögerung der Bauausschreibung: Die Auftraggeberin behält sich vor, die Ausschreibung der Bauüberwachung vorübergehend auszusetzen oder das Vergabeverfahren aufzuheben, wenn der Auftrag für die Bauleistungen entgegen ihrer Erwartung nicht bis zum Januar 2021 erteilt werden kann.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 431 / 988-4640
Fax: +49 431 / 988-4702
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Auftragsbekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Auftragsbekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/02/2021

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