Ingenieurleistungen für den Neubau eines Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrums in der Stadt Höhr-Grenzhausen

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Rathausstr 48
Ort: Höhr-Grenzhausen
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56203
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2624 / 104-230
Fax: +49 2624 / 104-89
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hoehr-grenzhausen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E93496538
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E93496538
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen für den Neubau eines Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrums in der Stadt Höhr-Grenzhausen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Bei dem geplanten Baukörper handelt es sich um ein barrierefreies, zweigeschossiges Gebäude mit Staffelgeschoss ohne Unterkellerung und einer Brutto-Grundfläche von ca. 2 028 qm (BGF n. DIN 277) bzw. einem Brutto-Rauminhalt (BRI n. DIN 277) von ca. 7 157 cbm. Die Beschreibung „Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum“ lässt Rückschlüsse auf die Nutzungsvielfalt des Objektes zu. In dem Gebäude sind der städtische Kinderhort (1 Gruppe), das Jugendzentrum „Zweite Heimat“ mit seinen Büro-, Beratungs- und Unterrichtsräumen und ein großer, multifunktional nutzbarer Veranstaltungsraum vorgesehen. Gepaart ist diese Nutzung mit einem Seniorencafé als Treffpunkt von Jung und Alt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Hauptort der Ausführung:

56203 Höhr-Grenzhausen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beschaffung von Ingenieurleistungen für die Anfertigung bauphysikalischen Berechnungen und Nachweise für Wärmeschutz mit Energiebilanzierung nach GEG, Bauakustik und Raumakustik.

Die Vergabe der verfahrensgegenständlichen Planungsleistung erfolgt im Rahmen eines nicht offenen Verfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe des § 14 Abs. 2 i. V. m. § 15 VgV.

Die Leistungsphasen 1-4 (Objektplanung) sind im Zuge der Erstellung der Antragsunterlagen zur Beantragung von Zuwendungsmitteln des Landes und Bundes abgeschlossen. Der Bauantrag wurde bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde eingereicht.

Nach der Projektplanung ist der überwiegende Teil der Planungsleistungen für die erste Hälfte des Jahres 2021 vorgesehen, so dass eine Realisierung (bezugsreife Fertigstellung des Gebäudes) bis zum Herbst 2023 realisiert werden kann und muss.

Die Maßnahme ist aufgrund der gewährten und zeitlich befristeten Fördermittel des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz zwingend bis zum 28.2.2024 komplett abzurechnen. Aus diesem Grund hat die geprüfte Rechnungslegung sämtlicher Leistungen abschließend und vollständig bis zum 31.1.2024 zu erfolgen. Sollten die Leistungen nicht fristgerecht abgerechnet werden, ist ein Verfall von Zuwendungsmittel die Folge.

Es wird eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen beabsichtigt. Die Leistungsstufe I umfasst die LP 1-5 und die Leistungsstufe II die LP 6-7 HOAI Anlage 1 Ziffer 1.2.2 bis 1.2.5. in der geltenden Fassung.

Das Vorhaben wird der Honorarzone II, Mindestsatz, gem. HOAI für Gebäude mit den entsprechenden Planungsanforderungen zugeordnet (s. auch Anlage 4 Angebotsformblatt).

Die anrechenbaren Baukosten belaufen sich, nach Kostenberechnung DIN 276, auf 2,8 Mio. EUR (Kostengruppe 300 + 400).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

A. Teilnahmeberechtigt sind nur solche Bewerber, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht ihrer Niederlassung berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland die Berufsbezeichnung Architekt/Beratender Ingenieur/Ingenieur zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 VgV) und die diese Berechtigung nachweisen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Bezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über einen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates v. 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, gewährleistet ist, um in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt, Ingenieur, Beratender Ingenieur tätig zu werden. Wenn der Punkt A. nicht erfüllt ist, wird das Angebot aus der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis der Berechtigung eine Eigenerklärung, gegebenenfalls in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (§ 48 Abs. 3 VgV). Er behält sich vor, von den Bewerbern, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden sollen, die Nachweise / Erklärungen zu Punkt A anzufordern. Liegen die Nachweise/Erklärungen nicht in deutscher Sprache vor, ist eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache einzureichen.

1. Unternehmensstärke 35 % – Unterkriterien:

1.1 Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart (vergleichbare Projekte in Aufgabenstellung/Anspruch und Größenordnung) 15 %;

1.2 Fachkräfte (Führungskräfte, Ingenieure, techn. Mitarbeiter / CAD-Zeichner) 20 %;

2. Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen (vergleichbare Projekte) 25 % – Unterkriterien:

2.1. Berufserfahrung Fachplaner*in / Projektleiter*in 15 %;

2.1.1. Berufserfahrung stellvertretende(r) Fachplaner*in / Projektleiter*in 10 %;

3. Reaktionszeit örtlicher Präsenz bei dringenden Klärungsbedarf 20 %;

4. Referenzen (Referenzprojekte, die mit dem gegenständlichen Projekt nach Art und Umfang vergleichbar sind) 20 %;

Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber behält sich vor, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung, weitere Leistungsstufen abzurufen (Leistungsstufe II die LP 6-7). Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufe zu erbringen wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG) jeweils von allen Mitgliedern der BG;

1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,

2. aktueller Handelsregisterauszug (zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 3 Monate, eine Kopie ist ausreichend). Sofern nach der jeweiligen Rechtsordnung vorgesehen, haben ausländische Bewerber gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen und die Übersetzung ist beglaubigt vorzulegen,

3. ggfls. Erklärung zur Bewerber-/Bietergemeinschaft,

4. ggfls. Erklärung zum beabsichtigten Nachunternehmereinsatz,

5. ggfls. Erklärung zur Eignungsleihe,

6. Tariftreueerklärung Rheinland-Pfalz LTTG

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG;

1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe sind, jeweils bezogen auf die 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre,

2. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung oder Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft zum Abschluss einer projektbezogenen Haftpflichtversicherung bzw. Erhöhung der bestehenden Haftpflichtversicherungsdeckung im Auftragsfall, in Höhe von min. [Betrag gelöscht] EUR für Personen-und Sachschäden sowie Vermögensschäden

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG;

1. Angaben zur Anzahl der in den letzten 3 Jahren durchschnittlich Beschäftigten unter Angabe der Anzahl der Führungskräfte die in vergleichbaren Projekten eingesetzt wurden,

2. Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die die Leistungen tatsächlich erbringen (Fachplaner*in unter Benennung des/der Stellvertreter*in),

3. Angabe zu Referenzprojekten, die mit dem gegenständlichen Projekt nach Art und Umfang vergleichbar sind, mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der Angabe der Auftraggeber und der Leistung,

4. Reaktionszeit Örtliche Präsenz.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

A. Teilnahmeberechtigt sind nur solche Bewerber, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht ihrer Niederlassung berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland die Berufsbezeichnung Architekt/Beratender Ingenieur/Ingenieur zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 VgV) und die diese Berechtigung nachweisen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Bezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über einen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates v. 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, gewährleistet ist, um in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt, Ingenieur, Beratender Ingenieur tätig zu werden. Wenn der Punkt A. nicht erfüllt ist, wird das Angebot aus der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis der Berechtigung eine Eigenerklärung, gegebenenfalls in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (§ 48 Abs. 3 VgV). Er behält sich vor, von den Bewerbern, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden sollen, die Nachweise / Erklärungen zu Punkt A anzufordern. Liegen die Nachweise/Erklärungen nicht in deutscher Sprache vor, ist eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache einzureichen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

— „Architekt“, „Beratenden Ingenieurs" oder „Ingenieurs" gemäß Unterabschnitte § 75 VgV,

— Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 75 Absatz 3 VgV benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Projektabwicklung erfolgt auf Deutsch.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/01/2021
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/02/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/04/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren:

— Stufe 1: Sie bewerben Sich mit den geforderten Unterlagen bis zum unter Pkt. IV.2.2) genannten Datum bei der Vergabestelle,

— Stufe 2: Nach Prüfung der Unterlagen und Zulassung zum Verfahren erhalten die geeignetsten Bewerber eine Aufforderung zur Angebotserstellung.

Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern. Die Bewerber haben hierauf jedoch keinen Anspruch; bei Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Enthalten die Teilnahmebedingungen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft den Auftraggeber unverzüglich und vor Einreichung seines Teilnahmeantrags elektronisch über die Vergabeplattform „subreport“, unter dem in der Bekanntmachung (Ziffer I.3) mitgeteilten Link (Elvis ID) oder schriftlich in Textform, an die o. g. Kontaktstelle darauf hinzuweisen.

Bieteranfragen sollten spätestens 7 Kalendertage vor Ende der Teilnahmefrist/Angebotsfrist, in schriftlicher Form, gestellt werden und werden grundsätzlich über die Vergabeplattform beantwortet. Bieter, die die Vergabeunterlagen anonym (ohne Bieterregistrierung) bei der Vergabeplattform herunterladen, müssen sich fortlaufend über eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen während der Teilnahmefrist/Angebotsfrist bei der Plattform informieren. Die Einreichung nicht aktueller Vergabeunterlagen führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags/Angebotes von der Wertung.

Im Falle der Bewerbung einer Bietergemeinschaft aus mehreren Bietern erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber über die von der Bewerbergemeinschaft angebenden Kontaktdaten des bevollmächtigten Vertreters.

Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bestellen einen bevollmächtigten Vertreter. Sämtliche Mitglieder haften gesamtschuldernisch.

Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich vor, eine Beglaubigung der Übersetzung zu fordern.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.

§ 160 GWB lautet wie folgt:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/12/2020

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