Sanitärinstallation (Abwasser, Wasser, Gas) – Sanierung Maximilian Kolbe Schule
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mustorstr. 2
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bistum-trier.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sanitärinstallation (Abwasser, Wasser, Gas) – Sanierung Maximilian Kolbe Schule
Sanitärinstallationsarbieten im Rahmen der brandschutztechnischen und energetischen Ertüchtigung sowie des Umbaus und der Sanierung aller Geschosse des Hauptgebäudes der sich in Trägerschaft des Bistums Trier befindlichen Maximilian-Kolbe-Schule in Neunkirchen-Wiebelskirchen.
Die Installationsarbeiten werden in 3 Bauabschnitten beginnend 20 Werktage nach Beauftragung durch Auftraggeber bis Ende 2023 (Ende 3. Bauabschnitt) durchgeführt, wobei die Schadstoffsanierung (separater Auftrag) jeweils den Installationsarbeiten der einzelnen Bauabschnitte vorgeschaltet wird um die Baustelle für die Arbeiten der weiteren Gewerke schadstofffrei herzustellen.
Die Arbeiten finden während der einzelnen Bauabschnitte mit Ausnahme der Schulferien während des laufenden Schulbetriebes statt.
Die Sanitärinstallationen und Sanitärobjekte werden komplett demontiert und komplett neu aufgebaut.
66540 Neunkirchen – Wiebelskirchen, Prälat Schütz Str. 15
Die Maximilian-Kolbe-Schule wurde in den Jahren um 1975 als Stahlbeton-Skelett-Konstruktion (TT-Träger-Decken in Erdgeschoß und Obergeschosse) bzw. Stahlbeton-/Mauerwerkskonstruktion (Untergeschoß) mit nicht tragenden Systemtrennwänden (sog. „Mechelwänden“) als Innenwänden und einer vorgehängten Pfosten-Riegel-Fassade errichtet. Das Gebäude hat 5 Geschosse (UG-3.OG) und ein Technikgeschoss. Altersbedingt bestehen im Gebäude Defizite in Bezug auf haustechnische Anlagen, Brandschutz, Energiebilanz usw., die im Zuge der Sanierung behoben werden sollen.
Die Sanitärinstallationen erfolgen in 3 Bauabschnitten und beinhalten im Wesentlichen folgende Positionen:
Demontage:
— Demontage HT/PE Rohrleitungen DN 40-100 (ca. 280 m),
— Demontage Guss-Rohrleitungen DN 40-100 (ca. 400 m),
— Demontage Regenwassernutzungsanlage incl. 6 Tanks a 2 000 L,
— Demontage Waschtische incl. Armaturen und Eckventile (ca. 57 St.),
— Demontage WC (ca. 28 St.),
— Demonatge Urinale (ca. 17 St.),
— Demontage TRW-Ltg. DN 15-65 (ca. 320 m),
— Demontage Gasleitung DN 25-100 (ca. 100 m).
Abwasser:
— Abwasserleitung & Regenwasser Guss DN 50-150 (ca. 650 m),
— Fettabscheider NS2 (1 St.),
— Rückstauverschluss Typ 3 DN200 (1 St.),
— Provisorium Regenwasser Flachdach (später außenliegend).
Trinkwasser:
— Frischwasserstation 38 l/min incl. Hzg. Puffer 1 000 L (1 St.),
— TRW-Ltg. niro geschweisst 12-88,9 mm (ca. 1 100 m),
— Vorwandinstallationselemente WC,WT, AG, Urinal, WC Beh.,WT Beh., Spüle, WM (ca. 80 St.),
— WC barrierefrei (2 St.),
— WT barrierefrei incl. Armatur (2 St.),
— Waschtische WC u Klassenräume incl. Armatur (ca. 48 St.),
— Ausgussbecken incl. Armatur (ca. 8 St.),
— Urinale (9 St.),
— Dusche (2 St.),
— Spülstation TRW-kalt (10 St.),
— Untertisch-/Übertischgerät 5-10 L (5 St.),
— Papierspender, Spiegel, Seifenspender, Toilettenpapierhalter, Desinfektion, Abfallbehälter etc,,
— Provisrium Trinkwasseranbindung Etagen.
Gasanlagen:
— Gasleitung 60,3-114,3 mm (ca. 50 m),
— Kapselfedermanometer (2 St.),
— Anbindung an Bestand,
— 2-facher Anstrich.
Wartungspreise:
— 1. Jahr,
— 2. Jahr,
— 3. Jahr,
— 4. Jahr.
Zur Erläuterung von II.2.7):
Ausführung in 3 Bauabschnitten,
Die Arbeiten sind spätestens 20 WT nach Zugang des Auftragsschreibens zu beginnen Ausführung im laufenden Schulbetrieb.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ-Nr. oder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) sowie durch Vorlage der im Formblatt 216 geforderten Unterlagen mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen und die im Formblatt 216 geforderten Unterlagen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124, 216 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Angabe des Jahresumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre
Nachweis einer ausreichenden Haftpflichtversicherung g für Personen- & Sachschäden incl. Nachweis der Prämienzahlungen
Mindestumsatz der letzten 3 Jahre von 285 000 EU p.a. (netto)
Mindestsumme Haftpflichtversicherung Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR
Mindestsumme Haftpflichtversicherung Sachschäden von [Betrag gelöscht] EUR
Mind. 1 bis max.2 Referenzprojekt(e) Sanierung mehrgeschossige Schule oder mehrgeschossiges Verwaltungs-/Bürogebäude innerhalb der letzten 5 Jahre (Fertigstellung ab 12-2015 bis 12-2020)
Die Nachforderung der auftraggeberseitigen Bestätigungen der vorgelegten Referenz(en) wird vorbehalten.
Referenzprojekt(e) mit einer Bruttogrundfläche größer/gleich 5 000 m2
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ-Nr. oder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) sowie durch Vorlage der im Formblatt 216 geforderten Unterlagen mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen und die im Formblatt 216 geforderten Unterlagen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124, 216 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Trier
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern.html?nn=f4d46463-6b38-424a-bcf9-76953d8de132
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern.html?nn=f4d46463-6b38-424a-bcf9-76953d8de132
Unternehmen haben Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen – GWB).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist ein Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ende der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe bzw. Einreichung der Bewerbung gegenüber Auftraggeber geltend gemachte werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2-3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so ist das Unternehmen berechtigt, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vom Auftraggeber nach § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Tage nach Absendung der Information, bzw. 10 Tage nach Absendung der Information auf elektronischem Weg geschlossen werden. Die Frist beginnt mit dem Tag der Absendung durch den Auftraggeber.
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
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Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern.html?nn=f4d46463-6b38-424a-bcf9-76953d8de132