Umbau/Sanierung Bad am Wald in Pößneck – Generalplanungsleistungen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Straße des Friedens 20
Ort: Pößneck
NUTS-Code: DEG0K Saale-Orla-Kreis
Postleitzahl: 07381
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtmarketing-poessneck.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau/Sanierung Bad am Wald in Pößneck – Generalplanungsleistungen
Das am Nordwestrand von Pößneck gelegene Bad am Wald soll umgebaut und saniert werden. Sowohl die Badewassertechnik als auch die Konfiguration der Beckenlandschaft entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Deshalb soll die Beckenlandschaft funktionsgerecht umgebaut werden (Edelstahlbecken 15 x 25 m mit zwei 50 m-Bahnen) und die Wassertechnik erneuert werden (Einbau Schwall- und Spülwasserbehälter). Zudem sind am Funktionsgebäude und den Freianlagen Sanierungs- bzw. Anpassungsmaßnahmen notwendig. Im Zuge des Umbaus soll das Bad an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen werden (Planungsleistungen hierfür sind nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens). Die Kostenschätzung für Umbau/Sanierung des Bades ergab in der Summe ca. 1,3 Mio. EUR (brutto, KG 300-500, ohne Abwasseranschluss).
Bad am Wald
An den Kuhteichen
07381 Pößneck
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen (LP 1-9, gegebenenfalls in stufenweiser Beauftragung in Abhängigkeit von der Bereitstellung von Fördermitteln) für den Umbau und die Sanierung des Bades am Wald in Pößneck. Die Bewerbungen sind für folgende im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben anfallenden Architekten- und Ingenieurleistungen einzureichen:
Leistungen aus den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten nach §§ 3, 34 und Anlage 10 HOAI, Objektplanung Freianlagen nach §§ 3, 39 und Anlage 11 HOAI, Tragwerksplanung nach §§ 3, 51 und Anlage 14 HOAI, Technische Ausrüstung nach §§ 3, 55 und Anlage 15 HOAI sowie Besondere Leistungen (SIGEKO) nach § 3 und Anlage 1, 10 HOAI. Die Auftraggeberin geht von der Einordnung des Objektes in die Honorarzone III aus.
Als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln wurde bereits eine planerische Vorstudie angefertigt, die als Information den Vergabeunterlagen beigefügt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Umbau/Sanierung Bad am Wald in Pößneck – Generalplanungsleistungen
Postanschrift: Bachgasse 2
Ort: Lichtenstein/Sa.
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 09350
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bauconzept.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden. Das Bewerbungsformular und ergänzende Unterlagen können ab dem 28.5.2019 im Downloadbereich unter http://www.pad-weimar.eu heruntergeladen werden. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und im Original unterzeichnete Bewerbungsformulare und die geforderten Anlagen. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro ein separates Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte Vertreter zu benennen.
Die Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung »VgV-Verfahren Umbau/Sanierung Bad am Wald – Generalplanungsleistungen« bei der angeführten Kontaktstelle fristgemäß und vollständig einzureichen. Es werden durch den Auftraggeber keine Unterlagen nachgefordert (§ 56 Satz 2 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Satz 6 VgV). Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.
Postanschrift: Jorge-Semprun-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfungsverfahren gem. § 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird.
Die dazu maßgeblichen Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB regelt das Gesetz wie folgt:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Pößneck
Land: Deutschland