Grünflächenunterhalt an den Anlagen des EWL im Stadtgebiet Landau — Pflege und Unterhalt der Grünflächen Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 19/EWL 2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1
Ort: Landau in der Pfalz
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landau.de
Postanschrift: Waffenstraße 5
Ort: Landau in der Pfalz
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.auftragsboerse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grünflächenunterhalt an den Anlagen des EWL im Stadtgebiet Landau — Pflege und Unterhalt der Grünflächen
Grünflächenunterhalt an den Anlagen des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebes Landau im Stadtgebiet Landau — Pflege und Unterhalt der Grünflächen.
Landau in der Pfalz.
Die Anlagen des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebes Landau; s. Punkt II 2.4) Beschreibung der Beschaffung.
Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau AöR (EWL) schreibt aus:
Pflegearbeiten von Regenrückhaltebecken, Kläranlagen, Kanaltrassen, Deponien im Raum Landau; (1 Objekt liegt auf dem Taubensuhl).
Anzahl der Objekte: 26 Stück, Flächengröße von 800 m2 bis 43 000 m2.
Die Arbeiten umfassen:
— Mulch arbeiten insgesamt ca. 56 500 m2;
— Schilfbestände mähen, nasser Untergrund: ca. 30 000 m2;
— Grünland mähen: ca. 82 600 m2;
— Heckenschnitt ca. 5 000 m2.
Die Arbeiten werden für die Dauer von 3 Jahren vergeben mit der Option auf Verlängerung um ein Jahr.
Die Leistung beginnt im Januar 2021 und endet im Dezember 2023 mit einer Option der Verlängerung um ein Jahr. Die Option ist von beiden Seiten kündbar. Die Verlängerung jedoch nur durch den AG möglich.
Zu Punkt II 2.7) Die Option ist von beiden Seiten kündbar.
Die Verlängerung jedoch nur durch den AG möglich.
Zu Punkt II 2.5) Zuschlagskriterien:
Die Gewichtung der Zuschlagskriterien erfolgt folgendermaßen:
— Preis 80 %;
— Allgemeine Angaben zum Betrieb (Ausstattung mit entsprechenden Maschinen gem. Maschinenliste) 20 %.
Die Mindestanforderungen gem. Maschinenliste sind folgende:
— Schlepper (mind. 80 PS) mit Mulchgerät;
— Schlepper (mind. 80 PS) mit Trommelmähgerät;
— Einachsbalkenmäher mit Mähbalken;
— Einachsbalkenmäher mit Mulchgerät;
— LKW mit großer Mulde (20 m3) zum Abtransport von anfallendem Grünschnitt und Mähgut;
— Freischneider mit Mulch- und Mähmesser nach Bedarf, Heckenscheren, Kettensägen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt EU-Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)):
— Angaben zur Eintragung in das Berufs- und Handelsregister kommt das Angebot in die engere Wahl, dann sind innerhalb einer Frist auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
— gültige Gewerbeanmeldung;
— gültiger Berufs- oder Handelsregisterauszug oder Nachweis über die Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige vergleichbare Nachweise.
*) die Bescheinigungen müssen gültig sein bzw. dürfen, falls kein Gültigkeitszeitraum genannt ist, nicht älter als 12 Monate sein.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR wird der Auftraggeber von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Die in diesem Abschnitt lll.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen.
Ausländische Bieter/Bewerber erklären, dass Sie im Besitz der erforderlichen Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder Zulassungen zur Ausübung der ausgeschriebenen Tätigkeiten/Leistungen sind. Als Nachweis legen diese Bieter/Bewerber die nach dem Recht des Herkunftsstaates des Unternehmens maßgeblichen Dokumente vor. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt EU-Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)):
— Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung;
— Angaben zum Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
— Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mind. 1 Mio. EUR vorliegt bzw. abgeschlossen wird.
Kommt das Angebot in die engere Wahl, dann sind innerhalb einer Frist auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
— eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen *);
— Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
— entsprechender Versicherungsnachweis über eine bestehende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in vorgenannter Höhe oder eine Zusicherung einer Versicherung eine solche Versicherung mit dem Bieter/Bewerber im Auftragsfalle abzuschließen.
*) die Bescheinigungen müssen gültig sein bzw. dürfen, falls kein Gültigkeitszeitraum genannt ist, nicht älter als 12 Monate sein.
Die in diesem Abschnitt lll.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen.
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Es ist ein Mindestjahresumsatz i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR in den letzten 3 Geschäftsjahren nachzuweisen.
Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt EU-Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)):
— Zahl der im Geschäftsjahr 2019 jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeitern.
— Drei Referenzerklärungen über Objekte mit vergleichbarem Leistungsumfang es werden auch Referenzen akzeptiert, die mehr als 3 Jahre zurückliegen, jedoch nicht älter als 6 Jahre sind.
— Auflistung der technischen Ausstattung gem. Maschinenliste (entsprechender Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt).
Vor Beginn der Arbeiten ist dem AG sowie der örtlichen Bauleitung ein verantwortlicher, qualifizierter Vorarbeiter einschl. Kontaktmöglichkeit zu benennen.
Die in diesem Abschnitt lll.1.3 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen.
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Mindestanzahl an Mitarbeitern, gemessen an der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in 2019, sind 5 Arbeitskräfte.
— Vorlage einer Erklärung nach dem Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot ist in dem Formblatt EU-Eigenerklärung zur Eignung eine:
— Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV sowie §§ 123 und 124 GWB abzugeben.
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 III des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB lautet wie folgt:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Postanschrift: Waffenstraße 5
Ort: Landau
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.landau.de