Erweiterung Johannes-Bosco Grundschule; hier: Fachplaner Technische Gebäudeausrüstung (TGA) Referenznummer der Bekanntmachung: 125/2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Alte Münsterstraße 16
Ort: Ibbenbüren
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 49477
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ibbenbueren.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Johannes-Bosco Grundschule; hier: Fachplaner Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
Die Stadt Ibbenbüren plant eine Erweiterung der Johannes-Bosco-Schule, verbunden mit der Sanierung der bestehenden Sporthalle.
Der Erweiterungsbau soll das folgende Raumprogramm (HNF) umfassen:
— Außerunterrichtlicher Bereich/ Selbstlernzentrum 72 qm;
— Ganztagsbereich und Mensa 309 qm;
— Schulverwaltung 184 qm;
— Pausen WC-Anlage 50 qm.
Johannes-Bosco-Schule
Johannesstraße 31
49477 Ibbenbüren
Die Stadt Ibbenbüren plant eine Erweiterung der Johannes-Bosco-Schule, verbunden mit der Sanierung der bestehenden Sporthalle.
Grundlage des Verfahrens ist eine Machbarkeitsstudie. Gem. der Machbarkeitsstudie sollen die Bereiche Mensa, Schulverwaltung sowie offener Ganztag und Schüler-WC im Erweiterungsbau realisiert werden. Im Bestand sind einige Räume wieder als Klassen- oder Differenzierungsräume herzurichten. Im Nachgang zur Machbarkeitsstudie wurde festgelegt einen weiteren Raum in Form eines Selbstlernzentrums im Erweiterungsbau zu realisieren.
Der Erweiterungsbau soll das folgende Raumprogramm (HNF) umfassen:
— Außerunterrichtlicher Bereich/ Selbstlernzentrum 72 qm;
— Ganztagsbereich und Mensa 309 qm;
— Schulverwaltung 184 qm;
— Pausen WC-Anlage 50 qm.
Bezogen auf die Hauptnutzfläche ergeben sich zusätzliche Raumbedarfe für Nebennutzflächen, Technik- und Verkehrsflächen.
Bereits vor der Umsetzung des Erweiterungsbaus werden im zu erhaltenden Bestandsbau die nachfolgenden Arbeiten durch die Stadt Ibbenbüren in Eigenleistung erbracht:
Vollflächige Installation von Akustikdecken inkl. Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik. Die Kesselanlage der Schule wurde in 2018 erneuert, das Verteilnetz wird voraussichtlich im Sommer 2020 vollflächig saniert. Ergänzend wird eine Sicherheitsbeleuchtung und eine interne Alarmierung installiert. Die Anlagen werden bzgl. der Zentraltechnik so aufgebaut, dass eine spätere Erweiterung im Erweiterungsbau erfolgen kann. Der Erweiterungsbau soll zukünftig möglichst eine PV-Anlage erhalten.
Die Sanierung der Sporthalle umfasst im Wesentlichen folgende Maßnahmen:
Sanierung des Hallendaches inkl. Neuherstellung der Attika und der außenliegenden Entwässerung, Blitzschutzerneuerung, Fenstererneuerung inkl. Fenstersteuerung, Erneuerung ballwurfsichere Abhangdecke inkl. Beleuchtungserneuerung, Malerarbeiten.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist (im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate).
Erklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
Nachweis bzw. Eigenerklärung über Abschluss einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfalle
Erklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich Fachplanung TGA in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr
Nachweis bzw. Eigenerklärung über Abschluss einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfalle in Höhe von mindestens:
— 1,5 Mio. EUR für Personenschäden;
— 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die genannten Deckungssummen müssen je Versicherungsfall einmal und für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres insgesamt zweifach maximiert zur Verfügung stehen.
Referenz des Projektleiters HLS
Berufsqualifikation des Projektleiters HLS
Referenz des Projektleiters ELT
Berufsqualifikation des Projektleiters ELT
Beschäftigtenzahl qualifizierter Mitarbeiter
Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
Referenz des Projektleiters HLS
Anforderungen an die Mindestreferenz des Projektleiters:
— Schule, Bildungsstätte oder Gebäude der öffentlichen Hand;
— Neubau/ Umbau;
— Bearbeitung mind. LP 2-8, Anlagengruppen mind.: 1-3;
— Fertigstellung nach dem 31.12.2015;
— mind. Honorarzone II;
— Investitionskosten KG 400 0,5 Mio. EUR netto.
Berufsqualifikation des Projektleiters HLS
Mindestberufsqualifikation: Master/Bachelor oder Dipl.-Ing.
Berufserfahrungen: mindestens 8 Jahre
Referenz des Projektleiters ELT
Anforderungen an die Mindestreferenz des Projektleiters:
— Schule, Bildungsstätte oder Gebäude der öffentlichen Hand;
— Neubau/ Umbau;
— Bearbeitung mind. LP 2-8, Anlagengruppen mind.: 4-6;
— Fertigstellung nach dem 31.12.2015;
— mind. Honorarzone II;
— Investitionskosten KG 400 0,5 Mio. EUR netto.
Berufsqualifikation des Projektleiters ELT
Mindestberufsqualifikation: Master/Bachelor oder Dipl.-Ing.
Berufserfahrungen: mindestens 8 Jahre
Mindestbeschäftigtenzahl qualifizierter Mitarbeiter in Höhe von 5 Mitarbeitern im Tätigkeitsbereich „Fachplanung TGA“; 2017-2019
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Ibbenbüren
Stabsstelle Vergabe
Raum 534
Alte Münsterstraße 16
49477 Ibbenbüren
Bieter und deren Bevollmächtigte sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation wird während des Ausschreibungsverfahrens ausschließlich über die Stabsstelle Vergabe geführt. Nutzen Sie daher bei Rückfragen o. ä. bitte vorrangig den Kommunikationsbereich in diesem Vergabeportal.
„Nur Digitale Angebote sind zulässig“!
Ab dem 18. Oktober 2018 muss das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren für eu-weiten Aufträge rein elektronisch verlaufen (§ 11 EU VOB/A i. V. m. § 23 EU VOB/A). Dieses bedeutet auch, dass seit diesem Zeitpunkt „nur noch Digitale“ Angebote akzeptiert werden dürfen. Angebote, die über den Postweg oder per E-Mail eingereicht werden, müssen ausgeschlossen werden.
Bitte geben Sie Ihr Angebot ausschließlich über das Bietertool dieser Vergabeplattform ab.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYRD9J4J.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
Erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.