Sanierung Freibad Gehlenbeck [Stadt Lübbecke] – losweise Vergabe Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-19/09-53NW
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kreishausstraße 2-4
Ort: Lübbecke
NUTS-Code: DEA46 Minden-Lübbecke
Postleitzahl: 32312
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.luebbecke.de
Postanschrift: Kaiserstraße 55
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44315
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.comp-ar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Freibad Gehlenbeck [Stadt Lübbecke] – losweise Vergabe
Die Stadt Lübbecke plant die umfangreiche Sanierung des Freibades im Ortsteil Gehlenbeck (Frotheimer Straße 59, 32312 Lübbecke).
Das Freibad Gehlenbeck ist 1974/75 errichtet worden und mittlerweile hinsichtlich der Technik und der Ausgestaltung nicht mehr zeitgemäß. Gebäude, Technik und Becken sollen unter Beibehaltung der bestehenden Grundstruktur saniert sowie das Angebot durch Umbauten und neue Einbauten qualitativ ausgeweitet werden. Es soll eine Multifunktionalität geschaffen werden, die eine breitere Nutzergruppe anspricht und gleichzeitig das Wasserflächenangebot optimiert.
Für das Projekt sind Gesamtkosten [KG 300, 400, 500 und 700] von ca. 6,55 Mio. EUR/netto angesetzt. Bei dem geplanten Bauvorhaben handelt es sich um eine vom Bund geförderte Zuwendungsbaumaßnahme. Das Projekt unterliegt daher der Prüfung einer behördlichen Stelle.
Die Zuwendungsgeber und die Bauverwaltung behalten sich vor, den Entwurf hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit soweit erforderlich zu optimieren.
Aufgrund der Vorgaben der Fördergeldgeber ist die Leistungsphase 3 inkl. Kostenberechnung nach DIN 276 bis in die 3. Ebene (Zuwendungsbauantrag) zeitnah abzuschließen.
Die Schlussrechnung des Vorhabens hat bis zum 31.12.2023 zu erfolgen.
Planung Gebäude und Innenräume inkl. Freianlagenplanung
Stadt Lübbecke Lübbecke
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
Los 1: Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10) inkl.
Freianlagen (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11)
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
In der Verhandlungsphase (2. Stufe des Verfahrens) werden die Bieter für Los 1 aufgefordert, anhand der mit Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellten Unterlagen, eine Einschätzung der in der Leistungsphase 1 und 2 noch zu erbringenden Leistungen vorzunehmen.
Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mind. 3 Teilnehmer, max. jedoch 4 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bewertungsmatrix zur Ermittlung dieser max. 4 Teilnehmer:
— Umsatz für vergleichbare Leistungen gem. III.1.2) = 20 % (Punkteverteilung siehe Exposé)1;
— Referenzliste über vergleichbare Leistungen gem. III.1.3) = 60 % (Punkteverteilung siehe Exposé);
— Anzahl Führungskräfte und Beschäftigte beim Bewerber gem. III.1.3) = 20 % (Punkteverteilung siehe Exposé).
Fachplanung Technische Ausrüstung
Stadt Lübbecke Lübbecke
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
Los 2: Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1-5, 7 und 8; die Anlagengruppe 6 ist optional enthalten)
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mind. 3 Teilnehmer, max. jedoch 4 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bewertungsmatrix zur Ermittlung dieser max. 4 Teilnehmer:
— Umsatz für vergleichbare Leistungen gem. III.1.2) = 20 % (Punkteverteilung siehe Exposé);
— Referenzliste über vergleichbare Leistungen gem. III.1.3) = 60 % (Punkteverteilung siehe Exposé);
— Anzahl Führungskräfte und Beschäftigte beim Bewerber gem. III.1.3) = 20 % (Punkteverteilung siehe Exposé).
Die Anlagengruppe 6 der Fachplanung Technische Ausrüstung ist optional enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— 1. Berufszulassung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des zuständigen Inhabers/Geschäftsführers des Bewerbers;
— 2. wirtschaftliche Verknüpfung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer (unterschrieben einzureichen));
— 3. Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV;
— 4. Ausschlussgründe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1-10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1 - 9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 48 (4), (5) VgV zu überprüfen;
— Vorbehalt der Überprüfung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
— 5. Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung). Sollten die vorhandenen Deckungssummen der Berufshaftpflicht des Bewerbers für vorstehende Risiken zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages nicht den geforderten Deckungssummen entsprechen, ist eine Bescheinigung des Versicherers vorzulegen, dass dem Bewerber im Falle der Auftragserteilung eine den geforderten Risiken und Deckungssummen entsprechende Erhöhung der Berufshaftpflicht zur Verfügung gestellt wird;
— 6. Umsätze (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare Leistungen (Los 1 – Gebäude- und Freianlagenplanung und Los 2 – Technische Ausrüstung) in diesem Zeitraum.
— Vorbehalt der Überprüfung (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
Los 1 und 2) Sich bewerbende Wirtschaftsteilnehmer müssen auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren bezogen auf den Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nachweisen können. Der diesbezügliche Nachweis ist mit den unter III.1.1) – III.1.3) jeweils für die letzten 3 Geschäftsjahre geforderten Eigen- und Dritterklärungen zu erbringen.
— 7. Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers mit Referenzprojekten über geeignete Referenzen gem. § 46 (3) Ziff. 1, § 75 (5) VgV:
Los 1: Gebäude- bzw. Freianlagenplanung: Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung von Becken ohne Überdachung [nicht überdachte Wasserfläche] (Leistungsphasen 2-8 gem. HOAI § 39 (ggf. HOAI § 34) [HOAI 2013] bzw. a.F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; Betrachtungszeitraum (Projektbeginn – Beauftragung) ab 2013; die Leistung muss noch nicht abgeschlossen sein; eigenverantwortlich erbracht)
Und
Los 2: Technische Ausrüstung: Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung von Hallen- bzw. Freibädern (Leistungsphasen 2-8 gem. HOAI § 55 [HOAI 2013] bzw. a.F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; Betrachtungszeitraum (Projektbeginn – Beauftragung) ab 2013; die Leistung muss noch nicht abgeschlossen sein; eigenverantwortlich erbracht);
— 8. Mitarbeiterstruktur (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Aufstellung der Anzahl der Beschäftigten einschließlich Führungskräften beim Bewerber jeweils für die letzten 3 Jahre und jeweils gegliedert nach Berufsgruppen.
Los 1) Gebäude- bzw. Freianlagenplanung: Als Referenznachweis werden unter eigenem Namen realisierte Referenzprojekte mit folgenden Besonderheiten gefordert:
— Kriterium 1: Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung der Becken eines Freibades (mit besonderen Anforderungen); nicht überdachte Wasserfläche des im Rahmen der Planung realisierten Bereichs größer | gleich 400 qm
Und
— Kriterium 2: Freianlagenplanung für einen nutzbaren Außenbereich mit Grünflächenanteil [z.B. Freianlagen im Freibad, nutzbare Außenanlagen von Hallenbädern mit Außenbereich, etc.]
Und
— Kriterium 3: Planung einer barrierefreien Außenanlage, bei der ein Höhenunter-schied zu überwinden war.
Allgemeine Anforderungen: jeweils Leistungsphasen 2-8 gem. HOAI § 39 [HOAI 2013] bzw. a.F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes), erfolgter Abschluss der Leistungsphase 8 im Jahr 2013 oder später gefordert. Die Referenzen müssen eigenverantwortlich erbracht worden sein.
Die Erfüllung der Kriterien 1-3 kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen, oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die allgemeinen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagenplanung erfüllt sein. Je nach Zuordnung im realisierten Projekt ist das Freibadbecken (Kriterium 1) ggf. der Objektplanung gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. a.F. zugeordnet, in diesem Fall wird die Referenz auch gewertet, sofern die sonstigen allgemeinen Anforderungen erfüllt sind.
Und
Los 2) Technische Ausrüstung: Als Referenznachweis wird mind. 1 unter eigenem Namen realisiertes Referenzprojekt (Planung der Technischen Ausrüstung für den Neubau oder die Sanierung von Hallen- bzw. Freibädern; Wasserfläche größer | gleich 400 qm; Leistungsphasen 2-8 gem. HOAI § 55 [HOAI 2013] bzw. a. F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; es müssen mind. die Anlagengruppe 7 (Badewassertechnik) sowie 3 weitere der ausgeschriebenen Anlagengruppen erbracht worden sein; erfolgter Abschluss der Leistungsphase 8 im Jahr 2013 oder später) gefordert. Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
a) Los1: natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
Los 2: natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist,
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen.
Exposé inkl. Bewertungsmatrix und Bewerberbogen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend über das Deutsche Vergabeportal (www.dtvp.de) herunterzuladen.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses Verfahrens sind nicht gestattet.
Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der Bewerber/der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei (pdf-Format) hochzuladen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind spätestens 7 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals zu beantragen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBEDAX2
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.