9W/20 Generalsanierung und Erweiterung der Integrierten Gesamtschule Trier, Gebäude L Ludwig-Simon Architektenleistungen gemäß § 34 HOAI 2013 und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 im Zusammenhang mit der Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudes L der Integrierten Gesamtschule Trier Referenznummer der Bekanntmachung: 9W/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Augustinerhof
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.trier.de
Abschnitt II: Gegenstand
9W/20 Generalsanierung und Erweiterung der Integrierten Gesamtschule Trier, Gebäude L Ludwig-Simon Architektenleistungen gemäß § 34 HOAI 2013 und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 im Zusammenhang mit der Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudes L der Integrierten Gesamtschule Trier
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Architektenleistungen gemäß § 34 HOAI 2013 und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 zur Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudes L Ludwig-Simon der Integrierten Gesamtschule Trier, die erforderlich sind, um die Maßnahme zu planen, zu errichten und in Betrieb zu nehmen.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Architektenleistungen gemäß § 34 HOAI 2013 und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 zur Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudes L Ludwig-Simon der Integrierten Gesamtschule Trier, die erforderlich sind, um die Maßnahme zu planen, zu errichten und in Betrieb zu nehmen.
Die Leistungen der Tragwerksplanung werden in einem separaten Verfahren ausgeschrieben.
Der Ende der 1960er Jahre erbaute Schulkomplex im Montessoriweg, Trier, besteht aus dem Gebäude C Cusanus und dem Gebäude L Ludwig Simon sowie weiteren, heute für eine PTA-Schule und für ein Studienseminar für Lehrer genutzten Gebäude. Das Gebäude C wurde ursprünglich als Hauptschule, Gebäude L als Realschule erbaut und werden aktuell gemeinsam für die Integrierte Gesamtschule Trier genutzt. Weiterhin befinden sich die Wolfsberghalle für Schul- und Vereinssport sowie die freie Waldorfschule und ein Waldorfkindergarten am sogenannten „Wolfsberg“.
Das Gebäude C wird zurzeit umfassend saniert. Die Sanierungsmaßnahme steht kurz vor dem Abschluss.
Zeitnah soll auch Gebäude L einer Generalsanierung unterzogen und partiell erweitert werden. Zu diesem Vorhaben wurde im Jahr 2013 eine Haushaltsunterlage HU-Bau erstellt, welche den Ausschreibungsunterlagen als Anlage beigefügt ist.
Die weitere Planung soll auf dieser Grundlage aufsetzen, wobei in einer ersten Beauftragungsstufe (Stufe 1) folgende Aufgaben anstehen:
— Die vorliegende HU-Bau ist für alle Fachdisziplinen auf Konformität mit den derzeit gültigen Normen, Richtlinien und Gesetzen zu überprüfen und ggf. fort zuschreiben.
— Die vorliegende Kostenberechnung aus dem Jahr 2013 ist zu prüfen und fort zuschreiben.
— Es sind geringfügige Abweichungen im Raumprogramm zu berücksichtigen, die sich aus aktuellen Anforderungen an den Schulbetrieb ergeben. Die Abweichungen werden in der beigefügten Maßnahmenbeschreibung im Detail erläutert.
Die im Rahmen der erfolgten Sanierung des Gebäudes C der Intergrierten Gesamtschule gesammelten Erfahrungen sowie bereits durchgeführte Voruntersuchungen am Gebäude L sollen in die Planung für Gebäude L einfließen. Die entsprechenden Informationen und Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen im Detail zu entnehmen. Die Infobroschüre enthält eine Beschreibung der Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahme.
Weitere Beauftragungsstufen:
— Stufe 2: Leistungsphasen 4, 5, 6 und 7 gemäß HOAI;
— Stufe 3: Leistungsphasen 8, 9 gemäß HOAI.
Die Leistungspflichten des Auftragnehmers im Bereich der Grundleistungen sowie optional, bei Bedarf zu erbringende Besondere Leistungen können der entsprechenden Anlage zum Vertragsentwurf entnommen werden.
Bearbeitungszeiten:
Die Leistungsstufe 1 ist bis zum 31.3.2021 abzuschließen.
Der Bauantrag ist bis zum 15.4.2021 einzureichen.
Die Planungsleistungen ab Leistungsphase 5 sind voraussichtlich ab April 2021 zu erbringen.
Der Baubeginn ist im Juli 2021 vorgesehen. Lärmintensive Abbrucharbeiten sind in den Sommerferien 2021(Beginn 19.7.2021)durchzuführen. Für die Bauausführung inklusive der Inbetriebnahme ist ein Zeitraum von ca. 21 Monaten vorgesehen.
Anforderungen an Planung und Planungsprozess sind der Infobroschüre zu entnehmen.
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen) genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz eventueller Nachforderung innerhalb einer Frist weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Eine Nachforderung von Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV ist nur für den Fall vorgesehen, dass weniger als 5 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Die Prüfung der Eignung erfolgt auf Grundlage der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1.
Zu den Verhandlungsgesprächen werden die 3 bis 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen eingeladen. Sollten weitere Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen behält sich der Auftraggeber vor, die Verhandlungsgespräche alternativ z. B. in Form von Videokonferenzen oder über schriftlichen Austausch zu führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen (bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft):
— Nachweis der Eintragung in ein Berufs- und/oder Handelsregister oder ein vergleichbares Register (nicht älter als 6 Monate);
— Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen;
— Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB;
— im Bedarfsfall Nachweise der Selbstreinigung nach § 125 GWB;
— Fremdnachweis zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung „Architekt";
— Fremdnachweis zur Bauvorlageberechtigung- Fremdnachweis zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur" (Technische Ausrüstung).
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Federführende zu benennen, die Rechtsform der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eine Vollmachtserklärung für den Federführenden vorzulegen und die Leistungszuordnung darzulegen. Der Federführende muss der Architekt sein.
Es sind Angaben über die ggf. beabsichtigte Einschaltung von Nachunternehmern zu machen.
Die Details zu den geforderten Angaben und Informationen sind den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen, dem Teilnahmeantrag und den Formblättern zu entnehmen. Teilnahmeantrag und Formblätter sind vom Bewerber und allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft auszufüllen. Die darin aufgeführten zusätzlichen Dokumente sind beizufügen.
Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen (bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft):
— Erklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen;
— Formlose Bankerklärung als Fremdnachweis (nicht älter als 3 Monate);
— Nachweis zum Berufshaftpflichtversicherungsschutz.
Angaben zum Umsatz in den vergangenen 3 Geschäftsjahren.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
— Personelle Kapazitäten;
— Qualifikation/Berufserfahrung Projektteam;
— Erreichbarkeit/Präsenz des Projektteams.
Der Projektleiter Objektplanung Gebäude muss über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH der Architektur; Master der Architektur; Bachelor der Architektur.
Der stellvertretende Projektleiter Objektplanung Gebäude muss über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH der Architektur; Master der Architektur; Bachelor der Architektur.
Der Bauleiter im Bereich Objektplanung Gebäude muss über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH der Architektur oder des Bauingenieurwesens; Master der Architektur oder des Bauingenieurwesens; Bachelor der Architektur oder des Bauingenieurwesens.
Der Projektleiter Technische Ausrüstung muss über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Master des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Bachelor des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung).
Der stellvertretende Projektleiter Technische Ausrüstung muss über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Master des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Bachelor des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung).
Der Fachbauleiter Technische Ausrüstung muss über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Master des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Bachelor des Ingenieurwesens (Technische Ausrüstung); Techniker Maschinenbau oder Elektrotechnik.
Die Bewerber weisen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit außerdem anhand der geforderten Referenzen nach.
Inhaltlich vergleichbar sind Referenzen für Objektplanungsleistungen Gebäude und Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung mit vergleichbarem Inhalt und Umfang in der Aufgabenstellung.
Sind folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen:
a) Mindestens ein Referenzprojekt im Bereich Objektplanung Gebäude muss für einen öffentlichen Auftraggeber ausgeführt worden sein.
b) Mindestens ein Referenzprojekt im Bereich Technische Ausrüstung muss für einen öffentlichen Auftraggeber ausgeführt worden sein.
c) bei allen Referenzprojekten (Objektplanung Gebäude und Planung der Technischen Ausrüstung) muss es sich um einen der folgenden Gebäudetypen gemäß Objektliste Gebäude Anlage 10.2 HOAI handeln:
— Schule mit durchschnittlichen Planungsanforderungen;
— Schule mit hohen Planungsanforderungen;
— Büro-/Verwaltungsgebäude;
— Kindergarten, Kinderhort.
d) Mindestens ein Referenzprojekt im Bereich Objektplanung Gebäude muss die Generalsanierung eines Gebäudes (Sanierung Fassade, technische Ausrüstung und baulicher Ausbau) (gemäß Objektliste Gebäude Anlage 10.2 HOAI: Schule mit durchschnittlichen Planungsanforderungen oder Schule mit hohen Planungsanforderungen oder Büro-/Verwaltungsgebäude oder Kindergarten/Kinderhort) mit einem sanierten Bereich von mindestens 3 000 m2 BGF beinhalten.
e) Bei mindestens einem Referenzprojekt Objektplanung Gebäude muss es sich um einen Neubau handeln.
f) Mindestens ein Referenzprojekt muss die Planungsleistungen der technischen Ausrüstung im Zusammenhang mit der Generalsanierung (Komplettsanierung der technischen Ausrüstung) eines Gebäudes (gemäß Objektliste Gebäude Anlage 10.2 HOAI: Schule mit durchschnittlichen Planungsanforderungen oder Schule mit hohen Planungsanforderungen oder Büro- und Verwaltungsgebäude oder Kindergarten/Kinderhort) mit einem sanierten Bereich von mindestens 3 000 m2 BGF umfassen.
g) Bei mindestens einem Referenzprojekt Technische Ausrüstung muss es sich um einen Neubau handeln.
Referenzprojekte, welche nachfolgende Anforderungen nicht erfüllen, werden nicht gewertet:
— Für alle Referenzprojekte betragen die Kosten der Kostengruppen 300 + 400 mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto.
— Für alle Referenzprojekte der Technischen Ausrüstung betragen die Kosten der Kostengruppe 400 mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto.
— Für alle Referenzen der Objektplanung Gebäude sind die Architektenleistungen mindestens der Honorarzone III zuzuordnen.
— Für alle Referenzen der Technischen Ausrüstung sind die Leistungen für alle bearbeiteten Anlagengruppen mindestens der Honorarzone II zuzuordnen.
— Für jede Referenz der Technischen Ausrüstung müssen mindestens 2 Anlagengruppen bearbeitet worden sein.
Hinsichtlich des Leistungszeitraums 1.1.2010 bis 31.5.2020 für die Referenzen gelten folgende Regelungen:
— Liegt für keine der Leistungsphasen der jeweilige Bearbeitungsbeginn und das jeweilige Bearbeitungsende im angegebenen Leistungszeitraum, so wird das Referenzprojekt nicht gewertet.
— Liegt für mindestens eine der bearbeiteten Leistungsphasen der jeweilige Bearbeitungsbeginn und das jeweilige Bearbeitungsende im angegebenen Leistungszeitraum, so wird das Referenzprojekt gewertet, unter der Bedingung, dass alle anderen Mindestanforderungen erfüllt sind.
— Jede Leistungsphase, deren Bearbeitungsbeginn und deren Bearbeitungsende im angegebenen Leistungszeitraum liegen, wird entsprechend der angegebenen Punkte und Wichtung gewertet.
Es werden maximal 3 Referenzen für die Objektplanung Gebäude sowie maximal 3 Referenzen für die Planung der Technischen Ausrüstung gewertet. Werden mehr Referenzen vorgelegt, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen gewertet werden sollen. Ein Projekt, das sowohl Leistungen der Objektplanung Gebäude als auch Leistungen der Planung der Technischen Ausrüstung beinhaltet, kann für beide Planungsbereiche als Referenz benannt und gewertet werden. Die Angaben zu den Referenzprojekten sind im Teilnahmeantrag einzutragen.
Die vorgelegten Referenzen müssen im Unternehmen des Bewerbers bearbeitet worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Unternehmen gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft. Eine Referenz wird auch dann gewertet, wenn der verantwortliche Projektleiter die Leistung in einem anderen Unternehmen erbracht hat.
Einzelheiten zur Wertung und Wichtung der Eignungskriterien können der Wertungsmatrix Stufe 1 entnommen werden.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VgV § 75 (1) in Verbindung mit § 44 (1) Zugelassen sind:
— Natürliche und juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
— Juristische Personen (hierzu zählen auch Bewerbergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Beifügung der unterschriebenen Verpflichtungserklärung nach § 4 Abs. 2 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt (Landestariftreuegesetz LTTG). Das Formular ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und von jedem Nachunternehmer zu unterzeichnen und beizufügen.
Die Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, sind verpflichtet, vor Abgabe eines Angebotes eine Ortsbesichtigung durchzuführen. Ein Angebot wird nicht gewertet, wenn keine Ortsbesichtigung durchgeführt wurde.
Ein Besichtigungstermin ist mit der Gebäudewirtschaft Trier, Sichelstraße 8 zu vereinbaren:
E-Mail: [removed]
Telefon: 06[removed]
Das Honorarangebot ist in Form des als Anlage beigefügten Formulars Honorarangebot elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen.
Die Präsentationsunterlagen für die Verhandlungsgespräche sind in Struktur, Inhalt und Präsentationsreihenfolge entsprechend der Wertungsmatrix Stufe 2 aufzubauen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Allgemeine Angaben des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag einzutragen.
2. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber oder als Mitglied von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
3. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Für die Teilnahmeanträge und die Angebotsabgabe sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen und Formblätter zu verwenden.
4. Die Kommunikation und Einreichung der Unterlagen erfolgt gemäß § 53 (1) VgV ausschließlich elektronisch.
5. Bewerberfragen in Stufe 1 werden nur beantwortet, wenn sie bis spätestens 28.6.2020, 11.00 Uhr, elektronisch auf der Vergabe-Plattform gestellt werden.
6. Bieterfragen in Stufe 2 werden nur beantwortet, wenn sie bis spätestens zur angegebenen Frist elektronisch auf der Vergabe-Plattform gestellt werden.
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 (3) GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Mainz
Land: Deutschland