Schulsanierung Sekundarschule W. Komarow, Stadtseeallee 95, 39576 Hansestadt Stendal Referenznummer der Bekanntmachung: 65.1072/01/2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hospitalstr. 1-2
Ort: Hansestadt Stendal
NUTS-Code: DEE0D Stendal
Postleitzahl: 39576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-stendal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulsanierung Sekundarschule W. Komarow, Stadtseeallee 95, 39576 Hansestadt Stendal
Gegenstand des Vorhabens ist die Sanierung der Sekundarschule Wladimir Komarow in Stendal. Der Landkreis Stendal beabsichtigt das Vorhaben über das Förderprogramm Schulinfrastruktur zu sanieren. Zur Unterstützung bei der Umsetzung der Anforderungen, Entwicklungsziele sowie Anforderungskriterien aus der öffentlichen Förderrichtlinie sind die Planungsleistungen gemäß HOAI (2013) für Gebäude (§§34) und technische Ausrüstung (§§53) ALG 1 bis 5 u. 8 zu erbringen. Eine Entwurf-/Genehmigungsplanung einschl. aktueller Baugenehmigung liegt vor. Die Bildungsstätte wird derzeit von ca. 250 Schülern besucht. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Plattenbau Typ Cottbus (errichtet 1972). Die Sekundarschule besteht aus einem Haupthaus mit 4 Geschossen und einem nicht unterkellerten 2-geschossigem Anbau. Das Schulgebäude wird in 2 Bauabschnitten bei laufendem Schulbetrieb saniert.
Los 1 — Objektplanung Gebäude Leistungsphase (LP) 5 bis 9
1. Objektplanung Gebäude und Innenräume (§33ff, HOAI 2013), Leistungsphasen 5-9 aufbauend auf die vorhandene Entwurfsplanung/Genehmigungsplanung,
2. Besondere Leistung: Einarbeitung in die Entwurfsplanung/Genehmigungsplanung,
3. Besondere Leistung: Erstellung einer Kostenberechnung.
Die Fertigstellung des Vorhabens wird sich an den definierten Vorgaben der Förderrichtlinie orientieren. Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen selbst erbringt. Es werden daher nicht alle Leistungsphasen zu 100 % beauftragt. Dem Landkreis Stendal liegt bereits eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung vor, die Grundlage des Födermittelbescheides ist. Der Bieter hat dies bei den zu vergebenen Leistungsphasen umfassend zu beachten. Mit der Planung ist unverzüglich nach Auftragserteilung zu beginnen.
Die Fertigstellung des Vorhabens wird wird sich an den definierten Vorgaben der Förderrichtlinie orientieren.
Eingereichte Angebotsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Die Kosten für die Erstellung werden nicht erstattet.
Los 2 — Fachplanung Technische Ausrüstung HLS, LP 5-9, Anlagengruppen 1 bis 3
1. Fachplanung Technische Ausrüstung HLS (§53ff HOAI, 2013) Leistungsphasen 5-9, Anlagengruppen 1 bis 3 aufbauend auf die vorhandene Entwurfsplanung/Genehmigungsplanung,
2. Besondere Leistung: Einarbeitung in die Entwurfsplanung/Genehmigungsplanung,
3. Besondere Leistung: Erstellung einer Kostenberechnung.
Die Fertigstellung des Vorhabens wird sich an den definierten Vorgaben der Förderrichtlinie orientieren. Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen selbst erbringt. Es werden daher nicht alle Leistungsphasen zu 100 % beauftragt. Dem Landkreis Stendal liegt bereits eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung vor, die Grundlage des Fördermittelbescheides ist. Der Bieter hat dies bei den zu vergebenen Leistungsphasen umfassend zu beachten. Mit der Planung ist unverzüglich nach Auftragserteilung zu beginnen.
Die Fertigstellung des Vorhabens wird sich an den definierten Vorgaben der Förderrichtlinie orientieren.
Eingereichte Angebotsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Kosten für die Erstellung werden nicht erstattet.
Los 3 — Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro LP 5-9, Anlagengruppen 4, 5, 8
1. Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro (§53ff, HOAI 2013) Leistungsphasen 5-9, Anlagengruppen 4, 5, 8 aufbauend auf die vorhandene Entwurfs-/Genehmigungsplanung,
2. Besondere Leistung: Einarbeitung in die Entwurfsplanung/Genehmigungsplanung,
3. Besondere Leistung: Erstellen einer Kostenberechnung.
Die Ferigstellung des Vorhabens wird sich an den definierten Vorgaben der Förderrichtlinie orientieren. Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen selbst erbringt. Es werden daher nicht alle Leistungsphase zu 100 % beauftragt. Dem Landkreis Stendal liegt bereits eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung vor, die Grundlage des Fördermittelbescheides ist. Der Bieter hat dies bei den zu vergebenen Leistungsphasen umfassend zu beachten. Mit der Planung ist unverzüglich nach Auftragserteilung zu beginnen.
Die Fertigstellung des Vorhabens wird sich an den definierten Vorgaben der Förderrichtlinie orientieren.
Eingereichte Angebotsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Kosten für die Erstellung werden nicht erstattet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind von den Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft einzureichen:
a) Auszug aus dem Berufsregister (für natürliche Personen) oder Geschäftsregister (für juristische Personen), Vertretungsbefugnisse/Vollmachten für in diesem Verfahren unterschriftsleistende Personen sind der Bewerbungsunterlage als Nachweis zwingend beizulegen,
b) Angaben zur geforderten Berufshaftpflichtversicherung,
c) Auskünfte gemäß § 43 Abs. 1 Satz 2 VgV zu Personen (Namen und berufliche Befähigung) mit mindestens 3 Jahre Berufserfahrung, die für die Erbringung der Leistung(en) verantwortlich vorgesehen sind mit, einschließlich Nachweise der geforderten beruflichen Qualifikation unter Berücksichtigung des §75 VgV: abgeschlossenes Studium in einer Fachrichtung, welche zur Bearbeitung des Leistungsbildes nach HOAI befähigt,
d) Eigenerklärung/en, dass weder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 1.) bis 10.)und Abs. 4 1.) bis 2.) GWB noch mögliche fakultative Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 1.) bis 9.) GWB (im Bewerbungsbogen zu unterschreiben) vorliegen beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistungen von Unterauftragnehmern ausführen zu lassen, sind die v. g. Angaben auf Anforderung des Auftraggebers einzureichen.
Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschlan haben, müssen für die geforderten Nachweise gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorlegen. (Hinweis: nicht deutschsprachige Nachweise sind zwingend in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch mit dem Angebot einzureichen).
Mit dem Angebot sind von Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemienschaft einzureichen:
1. Erklärungen der Gesamtumsätze in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV. Sofern für das Jahr 2019 noch keine Zahlen vorliegen sollten, weist der Bewerber darauf hin und gibt anstelle die Jahre 2016 bis 2018 an.
2. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, mit nennung der Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer Mindest-Deckungssumme von 2 Mio. EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden. Sollte im Moment eine geringere Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme erhöht wird.
1. Nachweis zur Befähigung des Unternehmens,
2. Erklärunge/Nachweise zur Anzahl der Ingenieure des Unternehmens,
3. Erklärungen/Nachweise zur Berufserfahrung des Projektleiters (namentliche Benennung),
4. Erklärungen/Nachweise der technischen Ausstattung des Büros,
5. Referenzen der in den letzten 5 Geschäftsjahren (2015-2019) erbrachten vergleichbaren Leistungen (Bildungsstätten sind = Schulen, Kindertagesstätten und Verwaltungsgebäude).
Los 1: Referenzen aus dem Leistungsbild Objektplanung Umbau/Sanierung aus dem Bereich Bildungsstätten, mind. Leistungsphasen (LP) 5 bis 8 bearbeitet, Sanierung im laufenden Schulbetrieb wäre wünschenswert.
Los 2: Referenzen aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS, ALG 1 bis 3, Umbau/Sanierung aus dem Bereich Bildungsstätten, mind. die LP 5 bis 8 bearbeitet, Sanierung im laufenden Schulbetrieb wäre wünschenswert.
Los 3 Referenzen aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung Elektro, ALG 4 bis 8, Umbau/Sanierung aus dem Bereich Bildungsstätten, mind. die LP 5 bis 8 bearbeitet, Sanierung im laufenden Schulbetrieb wäre wünschend wert.
Siehe Punkt III 1.1.
Eine Eignungsleihe im Sinne § 47 VgV wird durch den Auftraggeber ausgeschlossen. Als Projektsprache während des gesamten Bauvorhabens gilt ausschließlich Deutsch in Wort und Schrift.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]