Lieferung von einem LKW mit Hubarbeitsbühne
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hafenstr. 90
Ort: Neuwied
NUTS-Code: DEB18 Neuwied
Postleitzahl: 56564
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sbn-neuwied.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von einem LKW mit Hubarbeitsbühne
Lieferung eines Fahrzeuges bestehend aus Fahrgestell und Aufbau einer Hubarbeitsbühne.
— Los 1: Lieferung von einem 2-Achser LKW-Fahrgestell;
— Los 2: Lieferung einer Hubarbeitsbühne montiert auf einem 2-Achs Lkw-Fahrgestell.
Lieferung von einem 2-Achser LKW-Fahrgestell
Servicebetriebe Neuwied AöR
Hafenstraße 90
56564 Neuwied – Halle Kfz-Werkstatt
Lieferung eines 2-Achs-Lkw-Fahrgestells zum nachträglichen Aufbau von einer Hubarbeitsbühne.
Radstand 4 200 mm, zul. Gesamtgewicht 15 000 kg, Motorleistung min 170 kW Schadstoffklasse Euro 6d.
Lieferung einer Hubarbeitsbühne montiert auf einem 2 – Achs Lkw-Fahrgestell
Servicebetriebe Neuwied AöR
Hafenstraße 90
56564 Neuwied – Halle Kfz-Werkstatt
Lieferung und Montage von einer Hubarbeitsbühne montiert auf einem kostenfrei angelieferten 2- Achs LKW-Fahrgestell wie in Los 1 beschrieben.
Hub-Arbeitshöhe mind. 28,00 Meter, Reichweite mind. 19 Meter einschl. kombinierter Arbeitsbühne mit Isolation nach DIN VDE0682-742 und Arbeitsbühne für die Durchführung von Baumpflegearbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle;
— Erklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft;
— Erklärung, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet;
— Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt;
— Erklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit eine Pflicht des Bieters zur Beitragszahlung existiert.
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123 oder 124 GWB kann durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden. Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder Eigenerklärung gemäß Formblatt „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen in folgendem Vergabeverfahren“ (Formblatt 124_LD) oder „Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE-unter https://uea.publicprocurement.be/)“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nichtpräqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen in folgendem Vergabeverfahren“ (Formblatt 124_LD) oder der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE-unter https://uea.publicprocurement.be/)“ angegebenen Erklärungen und Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen innerhalb von 10 Kalendertagen nach der Absendung der Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die vorstehenden Nachweise für jedes Mitglied zu erbringen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen in folgendem Vergabeverfahren“ (Formblatt 124_LD) oder die Erklärungen und Bescheinigungen der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE-unter https://uea.publicprocurement.be/)“ auch für diese anderen Unternehmen auf gesondertes Verlangen innerhalb von 10 Kalendertagen nach der Absendung der Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen. Das Formblatt „Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen in folgendem Vergabeverfahren“ (Formblatt124_LD) ist in den Vergabeunterlagen enthalten.
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Nachweis in Form von III.1.1)
— Der Bieter hat eine Referenzliste über die in den letzten 3 Jahren ausgelieferten Fahrzeuge mind. 10 Stück, bzw. von vergleichbar ausgestatteten Hubarbeitsbühnen;
— Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen.
Nachweis in Form von III.1.1)
Das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz zur Gewährleistungsleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen findet Anwendung.
Siehe hierzu: Merkblatt für die Abgabe einer Tariftreueerklärung und/oder Mindestentgelterklärung nach dem rheinland-pfälzischen Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG) vom 1. Dezember 2010 (GVBl., S. 426), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 10. November 2019 (GVBl. S. 334), das in den Vergabeunterlagen enthalten ist.
Die dazu benötigte Erklärung 1 nach § 4 Abs. 1 LTTG alternativ Erklärung 3 nach § 4 Abs. 2 LTTG sind in den Vergabeunterlagen enthalten und entsprechend mit dem Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bei allen Ausschreibungen, deren Auftragswerte die EU-Schwellenwerte überschreiten, sind nur noch elektronische Angebote zulässig.
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen! Das gleiche gilt für Angebote, die per E-Mail eingereicht werden! Für die Abgabe elektronischer Angebote sieht das Vergaberecht grundsätzlich die Textform nach § 126 BGB vor. Nur bei erhöhten Anforderungen an die Sicherheit darf der Auftraggeber ein Angebot mit elektronischer Signatur fordern. Angebote in Textform müssen nicht signiert werden. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen.Fehlen diese Angaben, wird das Angebot ausgeschlossen. Das elektronische Angebot muss vor Ablauf der Angebotsfrist vollständig eingegangen sein. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Angebotes gestartet wurde. Elektronische Angebote sind verschlüsselt einzureichen. Bei unverschlüsselten Angeboten ist die Vertraulichkeit des Angebots nicht gewährleistet.
Deshalb werden unverschlüsselt eingereichte elektronische Angebot zwingend ausgeschlossen.
Elektronische Angebote in Textform müssen über die Vergabeplattform subreport ELViS (https://www.subreport.de/E33115775) hochgeladen werden.
Dafür ist eine kostenlose Registrierung notwendig.
2. Änderungen an den Vertragsunterlagen, insbesondere das Beifügen der eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder sonstige bietereigene Bedingungen, sind unzulässig und führen in der Regel zum Ausschluss aus der Wertung.
3. Bewerber-/Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen.
Verfahrensablauf für den Eingang von Bewerberfragen 27.7.2020, 12.00 Uhr Ablauf der Frist für den Eingang von Bewerberfragen 30.7.2020 Übersendung des letzten Fragen-Antworten-Katalogs.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]