Kauf von 1 Radlader und 2 landwirtschaftlichen Schleppern (einmal mit Forstausrüstung) Referenznummer der Bekanntmachung: 8012-D-400-2020-0017
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hallesche Straße 16
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99085
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.thueringenforst.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kauf von 1 Radlader und 2 landwirtschaftlichen Schleppern (einmal mit Forstausrüstung)
Kauf eines fabrikneuen Radladers und zweier fabrikneuer landwirtschaftlicher Schlepper (einmal mit Forstausrüstung).
Kauf eines fabrikneuen Radladers
Thüringen, Breitenworbis
Die Landesforstanstalt beabsichtigt den Kauf eines fabrikneuen Radladers für die Forstbaumschule Breitenworbis. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 6 Monate nach Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können — ohne Auswirkung auf die Angebotswertung — bestimmte, als „optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z. B.: „Klimaanlage") unter Angabe des entsprechenden Aufpreises anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
Kauf eines fabrikneuen landwirtschaftlichen Schleppers
Thüringen, Breitenworbis
Die Landesforstanstalt beabsichtigt den Kauf eines fabrikneuen landwirtschaftlichen Schleppers für die Forstbaumschule Breitenworbis. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 6 Monate nach Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können — ohne Auswirkung auf die Angebotswertung — bestimmte, als „optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z. B.: "Motorschutz") unter Angabe des entsprechenden Aufpreises anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
Kauf eines fabrikneuen landwirtschaftlichen Schleppers mit Forstausrüstung
Thüringen, Harztor
Die Landesforstanstalt beabsichtigt den Kauf eines fabrikneuen landwirtschaftlichen Schleppers mit Forstausrüstung für das Forstamt Bleicherode-Südharz. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 6 Monate nach Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können — ohne Auswirkung auf die Angebotswertung — bestimmte, als „optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z. B.: „Motorschutz") unter Angabe des entsprechenden Aufpreises anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung" ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen. Das Formblatt enthält die Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Gewerbezentralregister.
— In der „Bietererklärung zur Eignung" haben die Bieter unter Nennung des jeweiligen Auftraggebers 2 erfolgreich umgesetzte Referenzprojekte aus den letzten 3 Geschäftsjahren darzustellen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
— Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die für den Nachunternehmereinsatz vorgesehenen Teilleistungen anzugeben sowie die jeweiligen Nachunternehmer zu benennen.
— Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die Mitglieder sowie einen bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft anzugeben sowie die Gesamtschuldnerschaft zu erklären. In einer gesonderten Erklärung ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle darzulegen, wie die einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft im Rahmen der Leistungserbringung tätig werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen, § 55 Abs. 2 S. 2 VgV.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Frist für Bieterfragen: 24.7.2020, 12.00 Uhr
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.