Ingenieurleistungen Sanierung und Neubau Faulturm, KA Erftstadt-Köttingen Referenznummer der Bekanntmachung: A2-1461.17
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Erftverband 6
Ort: Bergheim
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Postleitzahl: 50126
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.erftverband.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen Sanierung und Neubau Faulturm, KA Erftstadt-Köttingen
Ingenieurleistungen Sanierung und Neubau Faulturm auf der Kläranlage Erftstadt-Köttingen:
Zur Planung der Maßnahme sind Ingenieurleistungen gemäß der Leistungsbilder der HOAI 2013 in den Bereichen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, den Fachplanungen Tragwerksplanung und technische Ausrüstung sowie der Beratungsleistung Ingenieurvermessung zu erbringen. Des Weiteren sind die genehmigungstechnisch erforderlichen Leistungen bzgl. der Prüfung der Umweltverträglichkeit und der Flächenplanung Gegenstand des Auftrags.
Erftverband
Am Erftverband 6
50126 Bergheim
Die Planungsleistung erfolgt für folgenden Standort:
Kläranlage Köttingen
Notweg 52
50374 Erftstadt
Die unter II.1.4) aufgeführten Ingenieurleistungen werden in Form eines Stufenvertrages für einzelne Leistungsphasen vergeben.
Das Bewerbungsformular VgV ist in den Teilnahmeunterlagen unter der Kategorie „Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente" beigefügt.
Dieses ist mit den geforderten Anlagen bis spätestens zum Ablauf der Frist in Textform bei der Vergabestelle einzureichen. Verspätet eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Nach Prüfung formaler Ausschlusskriterien gemäß § 42 VgV werden folgende Kriterien anhand einer Punktebewertung geprüft: Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (15 %), fachliche Eignung (80 %), sonstige Kriterien (5 %).
Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktbewertung ausgewählt. Die ausgewählten Bewerber werden zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens findet eine mündliche Präsentation der Bewerber statt. Hierbei sind insbesondere die Qualifikation des Bewerbers sowie des vorgesehenen Projektleiters und Objektplaners sowie der Fachplaner und wesentlicher Mitarbeiter anhand von Referenzprojekten darzustellen.
Die geplante Herangehensweise bei der Abwicklung des Projektes unter Berücksichtigung der besonderen Herausforderungen für die Planung und Umsetzung des Vorhabens ist darzulegen.
Der Auftraggeber legt besonderen Wert auf folgende Erfahrungen/Qualifikationen:
Planung und Ausführung von nach Größe, Komplexität und Schwierigkeitsgrad vergleichbarer Maßnahmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat den Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für sich und seine Bewerberpartner/Subplaner folgendermaßen zu erbringen:
Die Nachweise für die Mindestbedingungen und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen (Nummerierung).
Das Bewerbungsformular VgV ist in den Teilnahmeunterlagen unter der Kategorie „Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente" beigefügt.
Die entsprechenden Nachweise dürfen maximal 6 Monate alt sein, der Nachweis zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Bankerklärung) max. 2 Monate. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und kann zum Ausschluss führen.
Die Erklärungen sind rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Nicht unterschriebene Erklärungen, fehlende oder unvollständige Unterlagen, Bescheinigungen oder Nachweise können zum Ausschluss der Bewerbung führen.
Ausländische Bewerber können anstelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in andere als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen Sollten die geforderten Nachweise unvollständig sein, kann der Bewerber nicht darauf vertrauen, dass der Auftraggeber ihm Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt. Das Recht darauf behält sich der Auftraggeber aber vor.
Folgende Nachweise sind mit der Bewerbung einzureichen:
1.1. Angabe, ob eine Bietergemeinschaft vorgesehen ist,
1.2. Allgemeine Angaben zum Bewerber,
1.3. Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Unternehmen und zur auf den Auftrag bezogenen Zusammenarbeit mit Anderen gemäß § 42 VgV,
1.4. Namen und berufliche Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen gemäß § 46 VgV,
1.5. Nachweis/Deckungszusage der Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 VgV),
1.6. Erklärung zur Berufsqualifikation gemäß § 75, Abs. 1 u. 2 VgV und zusätzlich bei juristischen Personen gemäß VgV § 75 Abs. 3. Bei einer Bewerbung als junge oder kleine Büroorganisation: Kopie der Eintragungsurkunde (Ingenieurkammer) und/oder Kopie des Personalausweises und/oder Erklärung über die Bürogröße,
1.7. Erklärung des Bewerbers zu den Ausschlusskriterien nach § 42 VgV.
2.1.1. Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre, nach Jahren,
2.1.2. Umsatz für der Maßnahme entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren, nach Jahren,
2.1.3. Nachweis zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gem. § 45 VgV (Bankerklärung).
2.2.1. Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen,
2.2.2. Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Stellvertreters des Projektleiters/der maßgeblichen Mitarbeiter sowie des Mitarbeiters für die örtliche Bauüberwachung mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen,
2.2.3. Referenzliste der in der letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt [§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV], die Angabe ist auf maximal 5 Referenzen zu beschränken. Angaben der Bausumme sowie des Nachtragsvolumens, des Bauzeitraums, des öffentlichen oder privaten Auftraggebers der Leistung mit Benennung des Ansprechpartners. Bei der Bewerbung von Bietergemeinschaften beziehen sich die maximal 5 Referenzen auf die Summe der Referenzen aller Büros. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt. Darüber hinaus wird bei Bietergemeinschaften bzw. Bewerbern mit Subplanern bewertet, ob die v. g. Referenzen in der gleichen Konstellation wie in der Bewerbung für diese Maßnahme bearbeitet worden sind. Ferner ist jede Referenz durch eine einseitige Beschreibung der Maßnahme zu erläutern (u. a. Projektinhalt, Zeitraum, Kosten, erbrachte Leistungsphasen). Eine Bestätigung über die erbrachten Leistungen (Leistungsbilder + Leistungsphasen) durch den Auftraggeber ist jeweils beizufügen,
2.2.4. Beschreibung der Projektorganisation mit Angaben über die technische Leitung [§ 46 VgV],
2.2.5. Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte [§ 46 VgV],
2.2.6. Erklärung über Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung [§ 46 VgV],
2.2.7. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung,
2.3.1. Erklärung über kurzfristige Verfügbarkeit,
2.3.2. Projektrelevante Publikationen in den letzten 5 Jahren.
— Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung für Sachschäden von mind. 5 Mio. EUR und Personenschäden von mind. 2,5 Mio. EUR. Außerdem ist eine Versicherung nach dem Umweltschadengesetz mit einer Versicherungssumme von mind. 5 Mio. EUR je Jahr und Schadensfall nachzuweisen. Ausreichend ist auch eine Erklärung der Versicherung, dass die ausreichende Höhe der Versicherung bei Auftragserteilung angepasst wird.
— Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters sowie Benennung der einzelnen Mitglieder im Teilnahmeantrag.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zahlung gemäß Leistungsfortschritt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieure — HOAI 2013
Wichtiger Hinweis:
Vergaberechtlich besteht die Verpflichtung einen registrierungsfreien — also anonymen — Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass für Änderungen und zusätzliche Informationen eine „Holschuld" besteht!
Dem registrierten Interessenten werden die Information automatisch zugestellt bzw. per Info-Mail auf Änderungen/Ergänzungen hingewiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYDMY2S1
Postanschrift: Blumenthalstr. 33
Ort: Köln
Postleitzahl: 50670
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Blumenthalstr. 33
Ort: Köln
Postleitzahl: 50670
Land: Deutschland
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Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Am Erftverband 6
Ort: Bergheim
Postleitzahl: 50126
Land: Deutschland
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Internet-Adresse: http://www.erftverband.de