Hochhalde Schkopau, Abschluss des Deponieabschnittes 4.5 der Altdeponie 4, Ingenieurleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: MDSE S 20 539
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Greppiner Straße 25
Ort: Bitterfeld-Wolfen
NUTS-Code: DEE05 Anhalt-Bitterfeld
Postleitzahl: 06766
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mdse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochhalde Schkopau, Abschluss des Deponieabschnittes 4.5 der Altdeponie 4, Ingenieurleistungen
Planung und Begleitung des Abschlusses nach DepV des Deponieabschnittes 4.5 der Altdeponie 4 auf der Hochhalde Schkopau.
Hochhalde Schkopau
06258 Schkopau
Leistungen zur Planung des Abschlusses des Deponieabschnittes 4.5 (ca. 12 ha) der Altdeponie 4 auf der Hochhalde Schkopau
Deponie der Klasse III; Oberflächenabdichtung nach DepV, Anhang 1 inkl. Oberflächenentwässerung
Ingenieurleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §40ff HOAI (LPH 1-8) und besondere Leistungen.
Anhand der gemäß den unter III.1) aufgeführten Teilnahmebedingungen ermittelten Rangfolge.
Weitere Erläuterungen sind im Exposé für den Teilnahmeantrag enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Sofern zutreffend und eine Pflicht zu Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister besteht, haben Bewerber bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen und als Anlage 1 des Formblatt 1 des Teilnahmeantrags beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften gilt diese Pflicht für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft):
a) Einen Handelsregisterauszug, der nicht älter als 3 Monate zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge ist,
b) Einen Auszug aus dem Partnerschaftsregister, der nicht älter als 3 Monate zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge ist,
c) Nachweis über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer.
Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (max. 50 Punkte).
— Anzahl der Beschäftigten (max. 50 Punkte);
— technische Fachkräfte (gesamt max. 250 Punkte):
—— Fachkräfte Objektplanung Ingenieurbauwerke (max. 105 Punkte);
—— Fachkräfte Bauüberwachung Deponiebau (max. 105 Punkte);
—— Fachkraft Techniker (max. 40 Punkte).
— Projektreferenzen (gesamt max. 600 Punkte):
—— Projektreferenzen über Planung Deponieoberflächenabdichtungssystem DK II und/oder DK III nach DepV (max. 200 Punkte);
—— Projektreferenzen über Planung Dichtungskontrollsystem in Basis- und/oder Oberflächenabdichtung einer Deponie oder Altablagerung (max. 125 Punkte);
—— Projektreferenzen über örtliche Bauüberwachung Deponieoberflächenabdichtung DK II und/oder DK III (max. 75 Punkte);
—— Projektreferenzen über Anzahl geplanter Deponiedichtungen DK II oder DK III (max. 100 Punkte);
—— Projektreferenzen über Flächengröße größte Anlage DK II oder DK III (max. 100 Punkte).
— Qualitätssicherung (max. 50 Punkte).
Geeignet sind nur Bewerber, die für die Leistungsbereiche (Objektplanung Ing.-Bauwerke und Bauüberwachung Deponiebau) kumulativ über mindestens 3 qualifizierte Ingenieure oder Studierte anderer vergleichbar einschlägiger Fachrichtungen (Bauwesen, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Geotechnik oder Geologie) verfügen, wobei jeder der vorbenannten Leistungsbereiche abgedeckt sein muss.
Bei Bewerbergemeinschaften zählen die kumulierten Werte aller Mitglieder.
An die unter Nr. 4. des Formblattes 2 abgeforderten Projektreferenzen der Bewerber/Bewerbergemeinschaften werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
Die benannten Projektreferenzen müssen dem Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.
Gewertet werden Projekte, deren Abschluss max. 6 Jahre zurückliegt bzw. die bereits seit mehr als 2 Jahren laufen und für die, bei der Abforderung von Planungsleistungen, mindestens die HOAI-Leistungsphasen 3, 5 und 6 erbracht wurden bzw. bei den Projektreferenzen zur örtlichen Bauüberwachung diese Bauüberwachung erbracht wurde.
Bewerber, deren Projektreferenzen die Mindestanforderungen nicht erreichen oder die nicht die erforderliche Anzahl an Fachkräften nachweisen, werden als ungeeignet eingestuft und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt!
Nachträgliche Veränderungen in der Bieterstruktur gegenüber der im Teilnahmewettbewerb gemeldeten Zusammensetzung sind unzulässig und führen im Regelfall zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Die für die Bearbeitung der Fachplanung hauptverantwortliche Person muss Mindestens über einen Studienabschluss (Dipl./Bachelor/Master/oder gleichwertiger ausländ. Abschluss) einer der nachstehend aufgeführten, einschlägigen Fachrichtungen, Bauwesen, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Geotechnik oder Geologie verfügen. Der entsprechende Qualifikationsnachweis ist vorzulegen. Die Nichterfüllung dieser Anforderung führt zum Angebotsausschluss!
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Siehe auch § 160 GWB.