Neubau einer Rettungswache und einer Abteilung Vorbeugender Brandschutz; Objektplanung Gebäude § 34 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 60.6.905.20

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Andreas-Gayk-Straße 31a
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.kiel.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYYH1/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYYH1
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau einer Rettungswache und einer Abteilung Vorbeugender Brandschutz; Objektplanung Gebäude § 34 HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: 60.6.905.20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Neubau einer Rettungswache und einer Abteilung Vorbeugender Brandschutz; Objektplanung Gebäude § 34 HOAI.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Kiel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Landeshauptstadt Kiel hat den Planungsauftrag für die Liegenschaft der Ostwache für einen Neubau für eine vierstellige Rettungswache und einen Reservestellplatz, sowie eine dreistellige Fahrzeughalle Brandschutz und eine Abteilung des Bereichs des Vorbeugenden Brandschutzes. Die Baumaßnahme ist im laufenden Betrieb umzusetzen. Der geplante Neubau ist eingebettet in einem geschützten zu erhaltenen Baumbewuchs an der Grundstücksgrenze zum Nordosten und dem unter Denkmalschutz stehenden Bestand von 1961 (Schröder Bauten) im Südwesten. Der Bestand hat eine Lochfassade in rotem Backstein und einem flach geneigten Dach mit Bitumeneindeckung. Die Zufahrt erfolgt über die Röntgenstraße. Das Baufeld liegt als Hinterhoffläche auf der jetzigen Grünfläche und ist im B-Plan und ist mit einer Fläche von ca. 14,50 m x 50 m ausgewiesen. Es gibt einen positiven Bescheid zur Bauvoranfrage, der die Überschreitung des Baufeldes in östlicher Richtung zum Gelände des Sportparks gestattet, aber die Auflagen des Baumschutzes zu berücksichtigen hat (Schutzmaßnahmen in der Bauzeit). Die geplante Zweigeschossigkeit des Neubaus ist eine weitere gestattete Ausnahme vom B-Plan. Der Baukörper ist mit einem Flachdach gedacht. Die Nebenraumzone kann aufgrund der Hallenhöhe als Zwischengeschoss (ca. 2 m Höhe) zur Unterbringung der Technik erfolgen. Der Bereich des Rettungsdienstes umfasst neben den fünf Fahrzeughallen der Einsatzfahrzeuge, Nebenräume wie Material und Desinfektionsraum als auch den getrennten Umkleidebereich für Damen und Herren mit Toiletten und Duschen. Es ist ein großer Raum für die persönliche Schutzausrüstung (PSA) als auch einen Sozialbereich im OG für neun Ruheräume mit einem Aufenthaltsraum inkl. Küche und WC Anlagen vorzusehen. Nach Raumprogramm ist ein Büro für die Verwaltung und ein Raum für Schmutzwäsche und ein Putzmittelraum zu planen. Der Bereich Brandschutz ist neben der dreistelligen Fahrzeughalle mit einem Hochregallager im EG vorgesehen. Ein Stellplatz soll als Waschplatz hergestellt werden. Zusätzlich soll ein Raum für Poolwäsche vorgesehen werden. Der Bereich Abteilung vorbeugender Brandschutz ist eine Abteilung mit eigenem Zugang, der auch aufgrund von Besucherverkehr barrierefrei herzustellen ist. Neben sieben Büros für Mitarbeiter die zu zweit besetzt werden können gibt es weiteren Bedarf für ein Büro des Sachgebietsleiters und ein Geschäftszimmer, ein Besprechungsraum und einen Aufenthaltsraum mit Teeküche. Nebenräume sind ein Archiv Lager/Kopierrraum, ein WC mit Dusche und ein WC barrierefrei. Die Räume für Haustechnik, Hausanschlussraum etc. richten Sich nach dem tatsächlichen Bedarf. Für Verkehrsfläche werden ca. 15 % der Nutzfläche gerechnet. Als Vorabmaßnahme ist die bestehende Tankstelle von 1980, bestehend aus zwei unterirdischen Tanks (doppelwandiger Dieseltank 7 000 ltr, Benzintank 3 000 ltr) und dazugehörigen Zapfsäulen einschl. Leckanzeigegerät rück zu bauen. Die Tankstelle diente dem Eigenverbrauch und soll künftig mit zwei mobilen Tankanlagen (2 x 0,80 m x 1,20 m) die alte Anlage ersetzen. Der Untergrund für die zwei Standorte der mobilen Tankanlage ist fachgerecht als geschlossene Fläche vorzubereiten. Der Hof und die Außenflächen sollen derart umgestaltet werden, dass eine Ladeerhaltung von Dienstfahrzeugen und Ladestationen von E-Dienstfahrzeugen möglich ist. Eine Erweiterung von Ladestationen soll hinsichtlich der zu erwartenden wachsenden Zahl von E-Fahrzeugen vorbereitet werden. Zwei Waschplätze für Einsatzfahrzeuge als Außenwaschplätze sind als Bedarf vorgesehen. Diese können vor den Ausfahrten der Fahrzeughallen (Vorplatz) eingeplant werden. Ein Fahrradstand ist einzuplanen. Die jetzige Fläche des Carports nördlich der Liegenschaft kann dabei hinsichtlich der Lagerung von Hausmüll, Entsorgung von Altöl, Betriebsstoffe, Altmetall, kontaminierte Bindemittel und Unterbringung von Dienstfahrzeugen neu organisiert werden. Neben den Stellplätzen im Carport sollen insgesamt 48 Parkplätze geschaffen werden. 40 Stellplätze sind für die Feuerwehr (25 Rettungswache, 15 Brandschutz). Die übrigen acht Stellplätze der Abteilung Vorbeugender Brandschutz teilen sich auf in fünf Mitarbeiterparkplätze und 3 Besucherparkplätze, wobei einer der Besucherparkplätze als Behindertengerechter Stellplatz auszubilden ist. Die Gesamtbaukosten der KG 200-700 wurden 12/2019 in der Aufstellung eines Kostenrahmens mit rund 5,8 Mio. EUR netto veranschlagt. Die KG 300 und 400 sind mit ca. 3,7 Mio. EUR netto beziffert. Leistungsbeschreibung: Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2-9, Honorarzone III Mindestsatz für Feuerwache Rettungsstationen, stufenweise Beauftragung einschließlich der LPH 9, wobei diese explizit beauftragt werden soll.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 43
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,

2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,

3. Fachliche Eignung – Referenzprojekte. Die Kriterien inkl. Unterkriterien können auch der Kriterienliste entnommen werden. Die Kriterienliste ist zusammen mit den Formblättern zum Teilnahmeantrag genannten elektronischen Adresse abrufbar. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Teilnehmerzahl gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenden Bewerbern zu losen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten vorliegt. Gem. § 75 Abs. 1 VgV. Nachweis in Stufe2

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre, § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, § 45 Abs. 2 VgV (Wichtung 12,5 %): (Mindestpunktzahl ab einer Höhe von < [Betrag gelöscht] EUR netto, Höchstpunktzahl ab einer Höhe von >=[Betrag gelöscht] EUR netto)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 15 %), Mindestpunktzahl ab einer Anzahl von < 5 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl ab einer Anzahl von >= 9 Mitarbeitern).

2. Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste, gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV. Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3 (Wichtung pro Referenz 25 %, gesamte Wichtung 75 %.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2-9 vollständig erbracht,

2. Mindesthonorarzone III oder höher,

3. Projektfertigstellung (Abschluss LPH 9 gem. HOAI) in den letzten 10 Jahren,

4. Angabe Auftragsgeber, Name und Telefonnummer.

5. Drei von 3 Referenzen als Feuerwachen oder Bauvorhaben vergleichbarer Nutzung Die maximale Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von 3 Referenzen erreicht werden. Der Bieter erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführten Referenzen die Mindestanforderungen erfüllen. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für jeweilige Referenz zur Hälfte vergeben. Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:

— Angaben zur Höhe der anrechenbaren Herstellkosten gem. § 33 HOAI (Mindestpunktzahl ab einer Höhe von < [Betrag gelöscht] EUR netto, Höchstpunktzahl ab einer Höhe von >= 2,4 Mio. EUR netto) – Bauen unter laufendem Betrieb.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein – (VGSH)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S [removed]
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/07/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zuschlagskriterien:

Organisation des Projektteams: 10 %

Berufliche Qualifikation des Projektteams: 30 %

Erfahrung des Projektteams: 30 %

Honorar: 30 %

1. Bewerbungsformular und Bieterplattform:

Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zuverwenden, das auf der Bieterplattform heruntergeladen werden kann. Der Zugang zur Bieterplattform ist uneingeschränkt und ohne Registrierung möglich. Es wird jedoch die Registrierung empfohlen! Bitte beachten Sie, dass nicht auf der Vergabeplattform registrierte Bewerber nicht über die Änderungen der Vergabeunterlagen oder die Beantwortung der Bieterfragen informiert werden können. Bieterrückfragen sind bis einschliesslich 09.07.2020 schriftlich über die Bieterplattform einzureichen. Für den Einsatz der Bieterplattform benötigen Sie einen aktuellen Browser (z. B. Internet Explorer ab Version 7) mit aktivierten Cookies und aktuellem Java-Script. Weiterhin muss ggf. das Up- und Downloaden von Dateien über das httpsProtokoll von der Firewall gestattet sein.

2. Formale Ausschlusskriterien:

— Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs.1 Nr.1 und Abs. 3 VgV,

— Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.

3. Rechtliche Ausschlusskriterien:

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB),

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB),

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB),

— Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.

4. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

— Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten vorliegt.

5. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragssübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR

6. Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:

— Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist,

— Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/ oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.

Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6CYYH1.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt.

Dort heißt es:

„Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt."

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/06/2020

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