Vorbereiten der Vergabe, Oberbauleitung und Örtliche Bauleitung für den Ausbau der Landesstr. L113 in Alfter (Rhein-Sieg-Kreis) von der K12n bis zur Gemeindestr. Im Benden Referenznummer der Bekanntmachung: 0246-22-20-VGV

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Kaiser-Wilhelm-Platz 1
Ort: Siegburg
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53721
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.rhein-sieg-kreis.de

Adresse des Beschafferprofils: http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aktuelles/beschaffungen/

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYBY2K5/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYBY2K5
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vorbereiten der Vergabe, Oberbauleitung und Örtliche Bauleitung für den Ausbau der Landesstr. L113 in Alfter (Rhein-Sieg-Kreis) von der K12n bis zur Gemeindestr. Im Benden

Referenznummer der Bekanntmachung: [removed]VGV
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71311220 Dienstleistungen im Straßenbau
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Vorbereiten der Vergabe, Oberbauleitung und Örtliche Bauleitung

Für den Ausbau der Landesstr. L113 von der K12n bis zur Gemeindestr. „Im Benden“ in Alfter im Rhein-Sieg-Kreis.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Hauptort der Ausführung:

L113 (Alfter-Oedekoven) L113

53347 Alfter

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Vorbereiten der Vergabe, Oberbauleitung und Örtliche Bauleitung für den Ausbau der Landesstr. L113 von der K12n bis zur Gemeindestr. „Im Benden“ in Alfter im Rhein-Sieg-Kreis.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 14/09/2020
Ende: 14/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die im Folgenden genannten Nachweise/Erklärungen sind gefordert:

Ich /Wir erkläre(n), dass:

— keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 123 und 124 GWB vorliegen. Erklärung mittels Vordruck „Eigenerklärung Ausschlussgründe“ (s. Vergabeunterlagen).

Ich /Wir erkläre(n), dass:

— mir/uns bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat;

— ich/wir im Auftragsfall bereit bin/sind, eine Erklärung gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz zu unterzeichnen.

Auf Anforderung sind entsprechende Eigenerklärungen auch von vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit Angebotsabgabe ist eine Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Erklärungen sind mit Abgabe des Teilnahmeantrages abzugeben:

1. Bürogröße/Mitarbeiterzahlen:

— Anzahl der jahresdurchschnittlich.(2018, 2019, aktuell) beschäftigten fest angestellten Mitarbeiter sowie In- und Teilhaber;

— davon Anzahl Bauingenieure;

— davon Bauingenieure mit folgender Berufserfahrung:

—— mind. 5 Jahre Berufserfahrung in örtlicher Bauüberwachung im Straßenbau;

—— mind. 10 Jahre Berufserfahrung in örtlicher Bauüberwachung und Bauoberleitung im Straßenbau.

2. Personalstruktur – Projektteam:

Zu den vorgesehenen Mitarbeitern – Örtliche Bauüberwachung – und – Bauoberleitung – sind folgende Angaben zu tätigen:

— Name;

— Qualifikation;

— berufliche Qualifikation (Studiengang und Titel);

— Jahr des Berufsabschlusses;

— Berufserfahrung in örtlicher Bauüberwachung im Straßenbau (Mitarbeiter Örtliche Bauüberwachung);

— Berufserfahrung in Bauoberleitung und Nachtragsbearbeitung/ -abwehr im Straßenbau (Mitarbeiter Bauoberleitung).

3. Technische Ausstattung:

Die folgende technische Ausstattung wird für die Auftragsausführung vorausgesetzt:

— Ausschreibungssoftware mit den üblichen GAEB-Schnittstellen für den Datenaustausch (Arriba/iTWO der Fa. RIB oder vergleichbar);

— standardmäßig zu Verwendung von STLK- und STLB-Bau-Leistungstexten;

— Schnittstelle zum Einlesen elektronischer Massenermittlungsdaten (DA11);

— CAD-Software mit DWG-/DXF-Schnittstelle zum Einlesen, Analysieren und Weiterbearbeiten der Planungsdaten;

— Straßenplanungssoftware mit OKSTRA-Schnittstelle u. a. zur Prüfung von Querprofilmassen (STRATIS, VESTRA oder vergleichbar);

— Messgeräte zur Überprüfung der ausgeführten Leistungen (u. a. Wasserwaage mit Neigungsmesser, Laser-Distanzmesser, Nivelliergerät, Messlatte, 4 m-Latte mit Messkeil).

Mit Angebotsabgabe erklärt der Bieter über eine entsprechende Ausstattung und die zugehörige Anwendungserfahrung zu verfügen.

4. Referenzen:

Vorlage von mindestens drei Referenzen.

Zu den vorgelegten Referenzobjekten sind folgende Angaben vollständig zu tätigen:

— Bezeichnung und Ort der Maßnahme;

— Auftraggeber/Bauherr und aktuelle Kontaktdaten eines Ansprechpartners des Auftraggebers für Auskünfte zur Baumaßnahme;

— Auftragnehmer/Planer, Mitarbeiter Örtl. Bauüberwachung, Mitarbeiter Bauoberleitung;

— Ausführungszeitraum mit Angabe Fertigstellung (LP 8);

— durch den AN/Planer erbrachte Leistungsphasen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestens drei Referenzen sind vorzulegen.

Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte:

— Projekte für Kreis-, Landes- oder Bundesstraßen;

— abgeschlossene Baumaßnahmen, Fertigstellung (LP 8) im Zeitraum 07/2017 bis 07/2020;

— erbrachter Leistungsumfang gemäß § 47 HOAI (Leistungsbild Verkehrsanlagen): mindestens LP 6 und LP 8 mit örtlicher Bauleitung.

Referenzen, die die „Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte“ nicht vollständig erfüllen, werden ausgeschlossen.

Die Referenzen werden im Rahmen der Auswertung teilweise durch Kontaktaufnahme mit den Referenzgebern weitergehend geprüft. Falsche Angaben führen zum vollständigen und ersatzlosen Ausschluss der jeweiligen Referenz. Der Auftraggeber behält sich vor, Bieter aufgrund von falschen Angaben vollständig aus dem weiteren Verfahren auszuschließen.

Sofern die Mindestanzahl der geforderten Referenzprojekte – auch durch Ausschluss – unterschritten wird, muss das Angebot von der Wertung ausgeschlossen werden. Eine Nachbesserung der Referenzen z. B. durch Nachlieferung weiterer Referenzen ist grundsätzlich unzulässig.

Mindestanforderungen an das ausführende Personal:

Mindestanforderungen an die örtliche Bauüberwachung:

— abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Örtlichen Bauüberwachung im Straßenbau.

Mindestanforderungen an die Bauoberleitung:

— abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung in der Bauoberleitung und in der Nachtragsbearbeitung/-abwehr im Straßenbau.

Die berufliche Qualifikation und die Berufserfahrung sind auf Anforderung durch geeignete Dokumente nachzuweisen. Bieter, deren vorgesehene Mitarbeiter die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden aus der Angebotswertung ausgeschlossen.

Bei Abwesenheit durch Krankheit, Urlaub o. ä. ist eine qualifizierte Vertretung zur sicher zu stellen.

Ein Austausch des vorgesehenen Personals ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers und nur durch vergleichbar qualifiziertes Personal zulässig.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Abschluss des Integritätsvertrags,

2. Eintragungen im Vergaberegister oder im Gewerbezentralregister können zum Angebotsausschluss führen. Die Abfrage wird vom Auftraggeber veranlasst und auf den engeren Kreis der Bieter beschränkt.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/07/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/09/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/07/2020
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Es sind nur Vertreter des Auftraggebers zur Teilnahme am Eröffnungstermin zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Es sind ausschließlich elektronische Angebote über das Vergabeportal unter Zuhilfenahme des Bietertools zugelassen. Zu diesbezüglichen Einzelheiten wird auf die Teilnahmeunterlagen verwiesen.

Sofern sich im Verlauf der Angebotsfrist die Notwendigkeit der Anpassung von Vergabeunterlagen ergibt, ist das jeweils aktuellste Formular zu verwenden. Über evtl. notwendige Änderungen werden die registrierten Bewerber durch Bewerberkommunikationen unterrichtet. Es wird daher empfohlen, vor Abgabe des Angebotes die Aktualität der hochgeladenen Dokumente zu prüfen. Zur Abgabe des Angebotes ist zwingend ein unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung vollständig ausgefülltes Exemplar der Formblätter einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise elektronisch einzureichen. Fehlende Nachweise/Erklärungen werden von der Vergabestelle unter angemessener Fristsetzung nachgefordert. Verspätet/unvollständig abgegebene Erklärungen/Nachweise gelten als nicht vorgelegt. Eine Nachbesserung bereits abgegebener Erklärungen ist nicht zulässig. Die Nichtbeachtung dieser Vorgaben führt zum Ausschluss des Angebotes.

Übersicht der mit Abgabe des Angebotes vorzulegenden Erklärungen und Nachweise:

1. Erklärungen/Nachweise, die zwingend mit dem Angebot abzugeben sind und die von der Vergabestelle nicht nachgefordert werden:

— ausgefülltes und signiertes Angebotsformular;

— ausgefülltes Formblatt Honorarparameter;

— ausgefülltes Formblatt Eignungsnachweise;

— Bietergemeinschaftserklärung (sofern vorgesehen, Textform ausreichend);

— Verzeichnis der Unternehmerleistungen (sofern vorgesehen).

2. Erklärungen/Nachweise, die mit dem Angebot abzugeben sind und die ggf. unter Fristsetzung nachgefordert werden können:

— Formblatt „Eigenerklärung Ausschlussgründe“.

3. Erklärungen/Nachweise, die auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind:

(Anforderung nur von Bietern in der engeren Wahl)

— Bietergemeinschaftserklärung (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft signiert);

— Nachweis der bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung;

— unterzeichnete Ausfertigung des Integritätsvertrags;

— Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter;

— Verpflichtungserklärungen und Nachweise für Nachunternehmer.

Die Nichtbeachtung dieser Vorgaben sowie die nicht fristgerechte oder unvollständige Vorlage von Erklärungen und Nachweise führen zwingend zum Ausschluss des Angebotes. Es gelten die Teilnahmebedingungen für die Vergabe von Leistungen des Rhein-Sieg-Kreises nach Maßgabe dieser Bekanntmachung.

Zum vorläufigen Nachweis der Eignung wird die Abgabe der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de) akzeptiert. Eignungsnachweise, die im Rahmen eines Präqualifizierungsverfahrens erworben wurden, sind – unter Angabe der Präqualifizierungsnummer – zugelassen. In diesem Fall sind nur die dort nicht hinterlegten Nachweise zu erbringen. Dies gilt auch für Unternehmen, die aktuell in der Bieterdatei des Rhein-Sieg-Kreises registriert sind.

Ein Bieter kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters, der zwischen ihm u. diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (§ 43 Abs. 2 VgV). In diesem Fall ist zwingend mit Angebotsabgabe eine Bietergemeinschaftserklärung (Textform ausreichend) abzugeben.

Bezuschlagt wird – nach Prüfung der Einhaltung der Mindestanforderungen – das preisgünstigste Angebot.

Die Bieterinformation gemäß § 134 GWB erfolgt (ausschließlich) über das Vergabeportal.

Rückfragen zum Ablauf des Vergabeverfahrens, den abzugebenden Erklärungen und/oder zu den Vergabeunterlagen sind über das Vergabeportal an die Vergabestelle zu richten.

Bekanntmachungs-ID: CXPTYYBY2K5

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de.de/brk_internet/vergabekammer/

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.

§ 160 Einleitung, Antrag

1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptet Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr.2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2 GWB).

Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe (auf elektronischem Weg) der Bieterinformation gem. § 134 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/06/2020

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