Erneuerung Freibad „Schwimm in“ in Gevelsberg: Wärmeversorgungsanlagen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mühlenhammerstraße 4
Ort: Gevelsberg
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 58285
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2332 / 7045-39
Fax: +49 2332 / 7045-33
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gevelsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung Freibad „Schwimm in“ in Gevelsberg: Wärmeversorgungsanlagen
Gegenstand des zu vergebenden Bauauftrags ist die Erstellung der Wärmeversorgungsanlagen zur Erneuerung des Freibads „Schwimm in“ am Standort Ochsenkamp 54 in 58285 Gevelsberg.
Gevelsberg
Gegenstand des zu vergebenden Bauauftrags ist die Erstellung der Wärmeversorgungsanlagen zur Erneuerung des Freibads „Schwimm in“ am Standort Ochsenkamp 54 in 58285 Gevelsberg.
Das Freibad „Schwimm in“ in Gevelsberg wird komplett saniert. Zur Sanierung gehören ebenfalls der dem Hallenbad angegliederte Gastronomie- und Sanitärbereich, der lediglich im Zeitraum der Freibadsaison genutzt wird. Die Wärmeversorgung erfolgt vom vorhandenen Blockheizkraftwerk (BHKW) im Hallenbad. Die Heizzentrale wird mit dem Ziel umstrukturiert, die Laufzeiten des Blockheizkraftwerks zu erhöhen. Hierfür ist ein weiterer Pufferspeicher mit einem Inhalt von 5.000l vorgesehen. Innerhalb der Freibadtechnik sind 2 weitere Pufferspeicher mit jeweils 2.500l Speichervermögen berücksichtigt. Mit diesen Speicheranlagen können Spitzenlasten im Leistungsbedarf für die Warmwasseraufbereitung und Beckenwassererwärmung kompensiert werden. Mit beiden Pufferspeichern werden die Laufzeiten des Blockheizkraftwerks erhöht. Die Technikzentrale im Freibadgebäude sowie der angeordnete Chlorgasraum erhalten eine Beheizung zur Frostfreihaltung. Für die Beheizung der vorgenannten Räumlichkeiten dient ebenfalls die vorgenannte Systemtechnik. Als Rohrmaterial ist Stahlrohr vorgesehen. Zur Versorgung der Technik Freibad wird ein erdverlegtes vorkonfektioniertes gedämmtes Kunststoffrohrsystem eingesetzt.
Hauptmassen gemäß Ausschreibungsunterlagen: 1 x Pufferspeicher 5 000 l, 2 x Pufferspeicher 2.500 l, 450 m. mittelschweres Gewinderohr DN 15-DN 100 sowie zugehöriger Form- und Verbindungsstücke, 230 m Nahwärmeleitung 125 x 11,4 x 250, 5 x Hocheffizienzpumpen, 139 Armaturen wie z. B. Absperrklappen, Rückschlagventile, Kugelhähne, Schmutzfänger, Mano- und Thermometer, Rohrentlüfter, Wärmemengenzähler, 440 m Wärmedämmung alu-kaschiert, 2 Membran-Druckausdehnungsgefäß, 1 x Trinkwasserspeicher –Erwärmungssystem mit Mikroprozessor-gesteuerte Ladekreisregelung, 5 x Heizkörper 900 x 700 mm.
Das Leistungsverzeichnis enthält folgende optionale Leistungen (Bedarfspositionen): Stundenlohnarbeiten für unvorhergesehene Arbeiten, die im Nachweis ausgeführt werden. Anzugeben sind die Preise für Obermonteurstunde, Monteurstunde sowie Montagehelferstunden.
Zu II.1.7. Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) und zu V.2.4. Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.):
Dort ist [Betrag gelöscht] EUR angegeben, da es sich dabei um ein Pflichtfeld mit Zahleneingabe handelt. Es wird zum Gesamtauftragswert keine Angabe gemacht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erneuerung Freibad „Schwimm in“ in Gevelsberg: Wärmeversorgungsanlagen
Postanschrift: In den Weiden 27
Ort: Gevelsberg
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 58285
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.1.7. Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) und zu V.2.4. Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.):
Dort ist [Betrag gelöscht] EUR angegeben, da es sich dabei um ein Pflichtfeld mit Zahleneingabe handelt. Es wird zum Gesamtauftragswert keine Angabe gemacht.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 GWB bleibt unberührt.