Los 6.2-TP1.2 elektrotechnische Anlagen, Elektroinstallation im Bestand, Demontagen Referenznummer der Bekanntmachung: 20-6141.12.06-6.2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schloss Heidecksburg, Schloßbezirk 1
Ort: Rudolstadt
NUTS-Code: DEG0C Gotha
Postleitzahl: 07407
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.thueringerschloesser.de/de/home.html
Ort: Rudolstadt
NUTS-Code: DEG0C Gotha
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.thueringerschloesser.de/de/home.html
Abschnitt II: Gegenstand
Los 6.2-TP1.2 elektrotechnische Anlagen, Elektroinstallation im Bestand, Demontagen
TH West + Umfeld (EG; 1. OG; 2. OG; 3. OG; 4. OG – ca. 1 200 m2/darüber hinaus in bestehenden Anlagenstrukturen. Freischalten, Demontage, Elektroinstallationen im Bestand/im neuen Treppenhaus, Errichtung Provisorien, Ergänzungen, Neuinstallationen E-Anlagen; Beleuchtung; BMA, EMA; Video; IT…, GLT. Substanzschonend/denkmalverträglich im engen Zeitrahmen der Gesamtmaßnahme TP1 als TP1.2 zu erbringen. Anbindung an parallel neu entstehende Anlagen des TP1.1. Arbeiten abschnittsweise, laufender Betrieb in Teilen des Schlosses; partielle Außerbetriebnahme/Wiederinbetriebnahme/Bestandsanlagen – Einbindung Anlagen in die bestehenden Strukturen, teilweise außerhalb regulärer Arbeitszeiten. Bei der Neuerrichtung sind Bestandsanlagen/Gesamtzusammenhang aller elektrotechnischen und sicherheitstechnischen Anlagen im Gesamtschloss zu beachten, so dass sehr hohe Anforderung an die Recherche/fachtechnischen Fähigkeiten/Erfahrungen des AN bestehen. Häufige Arbeitsunterbrechungen, Kleinteiligkeit, erhöhte Anforderungen für Arbeiten in einem denkmalgeschützten Gebäude von hohem Rang führen zu sehr hohem Arbeitsaufwand/Arbeit kleinteilig/sporadisch. An- und Abfahrten/Baustelleneinrichtungen nicht separat vergütet. Erfahrungen im Denkmal mit der Vorlage von Referenzen schriftlich ausführlich nachzuweisen = unverzichtbarer Bestandteil der Verdingungsunterlagen. Umfangreiche Werkplanung/Dokumentation digital/CAD-Standards des AG sind zu berücksichtigen.
Gotha, Schloss Friedenstein, Westflügel
Treppenhaus West und Umfeld – Freischalten, Demontage, Elektroinstallationen im Bestand und im neuen Treppenhaus, Errichtung von Provisorien, Ergänzungen, Neuinstallationen für elektrotechnische Anlagen und Beleuchtung; sicherheitstechnischen Anlagen (BMA, EMA, Video; IT …), GLT jeweils unter substanzschützenden und denkmalpflegerischen Gesichtspunkten im Treppenhaus West und Umfeld (EG; 1. OG; 2. OG; .3. OG; 4. OG – ca. 1 200 m2 und darüber hinaus in bestehenden Anlagenstrukturen. Die Arbeiten sind in engem Zeitrahmen im Zuge der Gesamtmaßnahme TP1 als TP1.2 zu erbringen. Die Arbeiten sind abschnittsweise durchzuführen und unter Berücksichtigung des laufenden Betriebes einzuordnen. Es erfolgt die Anbindung an parallel neu entstehende Anlagen des TP1.1. Sicherheitsbelange sind zu berücksichtigen. Die Arbeiten zur partiellen Außerbetriebnahme/Wiederinbetriebnahme von Bestandsanlagen und zur Einbindung neuer Anlagen in die bestehenden Strukturen sind in Abstimmung mit dem Nutzer, der Bauleitung – teilweise außerhalb der regulären Arbeitszeiten – durchzuführen. Bei der Neuerrichtung von Anlagen sind die Bestandsanlagen und der Gesamtzusammenhang aller elektrotechnischen und sicherheitstechnischen Anlagen im Gesamtschloss grundsätzlich zu beachten, so dass sehr hohe Anforderung an die fachtechnischen Fähigkeiten und Erfahrungen des AN bestehen. Häufige Arbeitsunterbrechungen, Kleinteiligkeit, erhöhte Anforderungen für Arbeiten in einem denkmalgeschützten Gebäude von hohem Rang führen zu einem sehr hohen Arbeitsaufwand und zu einer kleinteiligen, sporadischen Arbeitsweise. An- und Abfahrten und mehrere Baustelleneinrichtungen werden nicht separat vergütet. Erfahrungen im Denkmalbereich sind erforderlich und mit der Vorlage von entsprechenden Referenzen schriftlich ausführlich nachzuweisen = unverzichtbarer Bestandteil der Verdingungsunterlagen. Umfangreiche Werkplanung/Dokumentation digital und CAD-basierend/Berücksichtigung der CAD-Standards des AG
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
— Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes;
— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ steht unter dem in I.3. genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, sowie Bauleistungen und andere Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in Euro;
— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ steht unter dem in I.3. genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
— Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und in den letzten 3 Geschäftsjahren ausgeführt wurden.
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ steht unter dem in I.3. genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Abschnitt IV: Verfahren
Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Schloss Heidecksburg, Schloßbezirk 1, 07407 Rudolstadt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland