Freianlagenplanung zum InHK Stadt Blankenberg — Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: ZVS-027-2020-36

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Frankfurter Straße 97
Ort: Hennef
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53773
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2242 / 888-0
Fax: +49 2242 / [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.hennef.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYDQY2MB/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYDQY2MB
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Freianlagenplanung zum InHK Stadt Blankenberg — Planungsleistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: ZVS-[removed]
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Freianlagenplanung von 10 Projektbausteinen, darunter Wegebau, Lichtkonzept und Platzgestaltung.

Leistungsbilder gem. § 39 HOAI (Freianlagen), Leistungsphasen 1-3, optional: Leistungsphasen 4-9.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Hauptort der Ausführung:

53773 Hennef

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Hennef (Rhein-Sieg-Kreis, NRW) hat im Rahmen eines Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) eine Strategie für den Ortsteil Stadt Blankenberg erarbeitet, um einerseits das denkmalwürdige und identitätsstiftende Erscheinungsbild und die historische Kultur- und Naturlandschaft in und um Stadt und Burg Blankenberg in Wert zu setzen, andererseits das Dorf als lebenswerten und attraktiven Wohnstandort zu stärken. Der Maßnahmenkatalog beinhaltet neben dem Neubau eines Kultur- und Heimathauses sowie einer umfassenden Sanierung der historischen Stadtmauer (beides nicht Teil dieser Ausschreibung) eine Reihe von Aufwertungen und Inszenierungen von Freiräumen, die die einzelnen Points of Interest miteinander verbinden, funktionale Beziehungen verbessern und neue Anlaufstellen schaffen. Hierzu zählen insgesamt 10 Objekte, darunter ein Panoramaweg an der Stadtmauer, ein Beleuchtungskonzept, der Umbau des Marktplatzes mit neu zu entwerfender Freitreppe und der Ausbau des Besucherweges zwischen dem S-Bahnhof Blankenberg und der Ortschaft Stein. Zu erbringen sind zumeist Planungsleistungen gem. § 39 HOAI (Freianlagen), die abschnittsweise abgerufen werden. Der relativ lange Zeitraum von 2020 bis 2026 ergibt sich aus Abhängigkeiten zu der vorgeschalteten sukzessiven Sanierung der Stadtmauer sowie städtebaulichen Förderungen. Die Leistungsphasen 4-9 stehen daher unter dem Vorbehalt der Fördermittelzusage. Der Umfang des Beleuchtungskonzeptes für Wege, Fassaden und Stadtmauer ist abhängig von der Zustimmung der Naturschutzbehörde. Kreative und innovative Lösungsansätze sind bei der Vermittlung von Ergebnissen aus historisch-archäologische Untersuchungen mit Mitteln der Freiraumplanung gefragt. Der zeitliche Planungsablauf ist Anlage V zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Projektspezifische Erfahrung der einzelnen Mitglieder des Projektteams (fachl./techn. Erfahrungen bei verwandten Aufgabenstellungen) / Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Projektspezifische Erfahrung der einzelnen Mitglieder des Projektteams (Erfahrungen in organisatorisch/formaler Hinsicht: Förderung, Integrierte Handlungskonzepte) / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Kosten-, Qualitäts-, Termin- und Nachtragsmanagement / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Bürger-, Nutzer- und Gremienbeteiligung, Öffentlichkeitsbeteiligungen / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation / Gewichtung: 20
Kostenkriterium - Name: Gesamthonorarangebot / Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2020
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Optional kann eine Beauftragung mit den Leistungsphasen 4-9 erfolgen. Dies steht jedoch unter dem Vorbehalt der Bewilligung weiterer Fördermittel.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Zunächst werden sämtliche Teilnahmeanträge auf Vollständigkeit geprüft und sodann geprüft, welche Bewerber grundsätzlich die Eignungsanforderungen anhand der vorgelegten Unterlagen erfüllen.

Für den Fall, dass mehrere vollständige Teilnahmeanträge grundsätzlich geeigneter Bewerber vorliegen, als vor dem Hintergrund des Aufwands des Verfahrens am weiteren Verfahren beteiligt werden können, findet eine Auswahl einer begrenzten Zahl von Bewerbern statt. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber geringer ist als 4, findet keine Begrenzung statt, sondern es werden alle Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt.

Bei der Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern finden die Kriterien Leistungsfähigkeit und Fachkunde Anwendung.

Die Leistungsfähigkeit des Bewerbers wird bemessen an:

1. Durchschnittlicher Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit dieser Planungs- und Beratungsleistungen betrifft, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind (10 Basispunkte (s. u.), Gewichtungsfaktor 3),

2. Anzahl der für das Projekt verfügbaren Mitarbeiter (10 Basispunkte (s. u.), Gewichtungsfaktor 4).

Die Fachkunde wird bemessen an,

3. Referenzen für die Planung vergleichbarer Projekte, im Einzelnen:

— vergleichbare Aufgabe (Freiraumplanungen im Kontext von übergeordneten städtebaulichen Konzeptionen, Stadtraumgestaltungen, landschaftsarchitektonische Entwürfe ggf. verschiedener Nutzungsarten) (10 Basispunkte (s. u.), Gewichtungsfaktor 5);

— Planungsleistungen für öffentliche Auftraggeber im Sinne des GWB-Vergaberechts (10 Basispunkte (s. u.), Gewichtungsfaktor 2);

— vergleichbare Planungskosten (hier ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto) (10 Basispunkte (s. u.), Gewichtungsfaktor 2).

Die für eine mögliche Auswahl erforderlichen Angaben sind entsprechend dem beigefügten Formular „Teilnahmeantrag" mitzuteilen.

Die Bewertung der Leistungsfähigkeit erfolgt in einem relativen Vergleich der Bewerber miteinander, d. h. der Bewerber mit der höchsten Eignung erhält 10 Basispunkte, die Punkte der anderen Bewerber werden aus dem Verhältnis dazu ermittelt (Dreisatz).

Die Bewertung der Fachkunde erfolgt anhand einer Einschätzung der eingereichten Unterlagen in der folgenden Einstufung:

— 10 Basispunkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde hervorragend geeignet.

— 8 Basispunkte: Bewerber ist aufgrund. seiner Erfahrung/Fachkunde gut geeignet.

— 6 Basispunkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde hinreichend geeignet.

— 4 Basispunkte: Bewerber ist aufgrund. seiner Erfahrung/Fachkunde ausreichend geeignet.

— 2 Basispunkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde lediglich hinsichtlich einzelner Aspekte geeignet.

— Eine Bewertung eines Eignungskriteriums mit 0 Basispunkten würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des Teilnahmeantrages zur Folge hat.

Die Gesamtbewertung erfolgt pro Teilnahmeantrag, indem die Basispunktzahl pro Eignungskriterium mit dem jeweiligen Gewichtungsfaktor multipliziert und dann addiert wird.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:

— Erklärung über das Nichtbestehen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB;

— Erklärung über das Nichtbestehen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.

Für vorstehende Erklärungen soll das für den Teilnahmewettbewerb beigefügte Formular „Teilnahmeantrag" verwendet werden.

Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis zur Eignung eingereicht werden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:

— Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit sie Planungs- und Beratungsleistungen betreffen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Für vorstehende Erklärungen soll das für den Teilnahmewettbewerb beigefügte Formular „Teilnahmeantrag" verwendet werden.

In Form von Fremdnachweisen:

— Nachweis (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 4 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden). Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.

— Bescheinigung der Hausbank mit Hinweisen über die Geschäftsbeziehung und Angaben zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätssituation (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist).

Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis zur Eignung eingereicht werden.

Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, muss aus den Nachweisen ersichtlich sein, für welche Bereiche der Nachunternehmer substanzielle Leistungen erbringt und das ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, z. B.durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. In diesen Fällen haben der Bewerber und das Unternehmen, auf dessen Kapazitäten sich der Bewerber bezieht, eine Erklärung vorzulegen, dass sie gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Für vorstehende Erklärungen kann das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular (Anlage II) verwendet werden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

In Form von Eigenerklärungen:

— Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der in den letzten 3 Kalenderjahren beschäftigten Mitarbeiter;

— Referenzen der letzten 3 Jahre, deren Planungs- und Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- und Beratungsleistung vergleichbar sind.

Für vorstehende Erklärungen soll das für den Teilnahmewettbewerb beigefügte Formular „Teilnahmeantrag" verwendet werden.

Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis zur Eignung eingereicht werden.

Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, muss aus den Nachweisen ersichtlich sein, für welche Bereiche der Nachunternehmer substanzielle Leistungen erbringt und das ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Für vorstehende Erklärungen kann das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular (Anlage II) verwendet werden.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Soweit vorliegend als Berufsqualifikation der Beruf des Landschaftsarchitekten bzw. des beratenden Ingenieurs/Ingenieurs gefordert wird, ist nach § 75 Abs. 1 und 2 VgV zugelassen, wer Berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach EU- Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitekt oder als beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen eigenverantwortlichen Berufsangehörigen gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VgV benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Im Auftragsfall werden die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen Vertragsbestandteil.

Der Auftrag steht bzgl. Leistungsphasen 4 bis 9 unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/07/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bei der Beteiligung von Bietergemeinschaften haben diese mit ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages sowie eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter alle weiteren Mitglieder der Bietergemeinschaft vertritt und alle Mitglieder bei der Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften. Hierfür soll die beigefügte Anlage I (Formblatt für Bietergemeinschaften) verwendet werden. Die Erklärungen und Nachweise nach Abschnitt III. sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

Die Stadt Hennef behält sich vor, gegebenenfalls Fremdnachweise für die unter Abschnitt III. geforderten

Eigenerklärungen nachzufordern, um die Eigenerklärungen zu verifizieren.

Für das InHK hat die Stadt Hennef im Jahr 2018 eine Grünkonzeption erstellen lassen. Das beratende Büro wird im Falle einer Bewerbung im hiesigen Verfahren zugelassen. Ein Wettbewerbsvorteil besteht nicht. Die Grünkonzeption wird im Rahmen dieser Bekanntmachung allen Interessenten zur Verfügung gestellt (Anlage VII). Bei der Erstellung des Rahmenplans ist die Stadt Hennef durch ein Planungsteam bestehend aus 3 Büros unterstützt worden. Auch diese Büros werden im Falle einer Bewerbung im hiesigen Verfahren zugelassen. Ein Wettbewerbsvorteil besteht nicht. Der Rahmenplan wird im Rahmen dieser Bekanntmachung allen Interessenten zur Verfügung gestellt (Anlage VIII). Das InHK selbst ist als Anlage VI beigefügt.

Unterauftragnehmer:

Soweit beabsichtigt ist, Teile des Auftrages an Unterauftragnehmer zu vergeben, ist — soweit der Unterauftragnehmer bereits benannt werden kann — das Formblatt bei Einbeziehung von Unterauftragnehmern (Anlage II, Teil 1 und Teil 2) einzureichen.

Soweit beabsichtigt ist, Teile des Auftrages an Unterauftragnehmer zu vergeben, diese aber noch nicht benannt werden können, ist das Formblatt bei Einbeziehung von Unterauftragnehmern (Anlage II, Teil 1) mit dem Angebot einzureichen. In diesem Fall wird vor Zuschlagserteilung von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, verlangt werden, die Unterauftragnehmer zu benennen und nachzuweisen, dass die erforderlichen Mittel des Unterauftragnehmers im Rahmen der Auftragsausführung zur Verfügung stehen. Hierfür stellt der Auftraggeber das Formblatt bei Einbeziehung von Unterauftragnehmern (Anlage II, Teil 2) zur Verfügung. Vor Zuschlagserteilung ist für die beabsichtigten Unterauftragnehmer ebenso das zur Verfügung gestellte Formblatt zur Eignungsprüfung (Anlage 2) vorzulegen. Die Haftung des Bieters bleibt von der etwaigen Einschaltung von Unterauftragnehmern unberührt.

Bekanntmachungs-ID: CXPTYDQY2MB

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.

§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB lautet:

Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 GWB bleibt unberührt.

Die Vergabestelle weist insbesondere darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen (Nichtabhilfeentscheidung), mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen.

Hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Telefax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber, § 134 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/06/2020

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