Sanierung Campus Weida – Los 5 Elektroinstallation
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Dr. Rathenau-Platz 11
Ort: Greiz
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Postleitzahl: 07973
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-greiz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Campus Weida – Los 5 Elektroinstallation
Die Sanierung des Campus Weida betrifft insgesamt 2 Gebäude, die Grundschule und die Regelschule welche zusammen zu einem Campus zusammengefasst werden. Das Los 5 umfasst beide Gebäudeteile im Bereich der Elektroinstallation.
07570 Weida
Rudolf-Alander-Str. 2
Baustelleneinrichtung:
— Personal und Materiallagercontainer zur Aufstellung vor Ort;
— Baustrom- und Beleuchtungsversorgung für Eigenbedarf vor Ort;
— Baustrom und Baubeleuchtung für alle am Ausbau beteiligten Gewerke bis 173KW;
— Zählerschrank;
— 2 Gruppenverteiler;
— 16 Baustromverteiler;
— 150 Langfeldleuchten für Innenbeleuchtung:
Neubau einer Elektroanlage für 2 Gebäude und Verbindungsleitungen mittels Schutzrohrtrasse.
— Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von NSHV, HV, SV, so wie ca 20 AV Verteilern;
— Einbindung eines BHKW in die Einspeisung der Anlage;
— Hausanschluss 250 A, 1 Einspeisekabel NAYY 4 x 240 mm2 vom nahegelegener HAS;
— Netzform:
— TT-Netz, 400 V ~50 Hz;
— NSHV bestehend aus 2x Zähler- / Wandlerschrank für die Einspeisemessung BHKW und EVU.
— UV bestehend aus Unterverteilungen bestehend zumeist aus Standschränken 275 mm tiefe:
Kabel, Leitungen und Verlegung:
— Herstellen der Trassen für Stark und Schwachstrom;
— ca 650 m Trassen- und Leitungsführungssysteme für Trasse, C-Schiene und Steiger;
— 6 Steigtrassen Teilweise mit Funktionserhalt:
Übertragungsnetze ca:
— 1 200 m Verteilungen oder Versorgungssystemen;
— 35 000 m NYM-J Leitungen verschiedene Querschnitte;
— 1 000 m Leitungen mit Funktionserhalt verschiedene Querschnitte;
— 500 m Erdkabel verschiedene Querschnitte zur Versorgung der Außenanlagen;
— 7 000 m Datenleitungen J-Y-(ST)-Y;
— 25 000 m Datenleitungen CAT 7;
— 6 000 m Brandmeldeleitungen rot 2 x 2, 4 x 2;
— 6 000 m Datenkabel E30 für Gefahrenmeldeanlage, verschiedene Größen;
— 200 m LWL Leitungen:
Besonderheiten bei der Leitungsverlegung:
— Statische Einschränkungen der Decken, daher besondere Maßnahmen beim Trassenbau KG notwendig;
— Schallschutzanforderungen bei Kabeldurchführungen ohne Brandschott.:
Kernbohrungen und Durchbrüche:
— bis 150 KB >= 50 mm – 200 mm, sowie weitere notwendige Bohrungen;
— ca. 6 500 m Schlitzarbeiten:
Brandschutz:
— Herstellen von ca. 200 Brandschotten, 150 Einzelkabeldurchführungen:
Batterieanlage:
— Dezentrale Batterieanlage für die Versorgung der Not- und Sicherheitsbeleuchtung;
— 2 x 6 Verteilung und Anschlussmöglichkeit.:
Beleuchtung:
— ca 1 000 Leuchten verschiedener Typen Wand- und Deckenanbau;
— 100 Zentralversorgte Not- und Sicherheitsleuchten;
— 60 Sensoren für Deckenan- /-einbau:
Steuerung und Besonderheiten:
Einbaugeräte:
— gem. RAL AG in Brüstungskanal, auf Putz, unter Putz und in Vorwand;
— 1 200 Einbaugeräte wie Taster, Steckdosen, inkl. Rahmen, Dosen, Wippen:
Blitzschutz und Überspannungsschutz:
Allgemeine und spezifischer innerer Blitz und Überspannungsschutz:
— ca. 100 – 4, 3, 2 und einpolige Ableiter für Starkstrom, PC Anschlüsse und Steuerelemente;
— Überspannungsschutz für alle Systeme im Gebäude.:
Anlagen Schwachstrom:
Datentechnikanlage mit 2 Datenschränken:
— Serverraum Anschluss von ca. 350 Doppel- und 100 einfach Datendosen;
— Herstellen von Leitungsverbindungen vom Haus zur Sporthalle;
— Anfertigen und Auswerten von W-LAN Funkfeldausleuchtungen:
Gefahrenmeldeanlagen:
SAA Anlage:
— 1 Zentraleinheit in 19Zoll Bauweise, 1 Batterieeinheit in 19 Zoll Bauweise;
— 250 Lautsprecher zur Montage auf Putz, unter Putz, in Zwischendecken;
— Anfertigen und auswerten einer Simulation der Sprachverständlichkeit zur Positionierung der;
— Lautsprecher in kritischen Bereichen.:
BMA Anlage:
— 300 Automatische Melder;
— 1 Zentrale für 2 Gebäude;
— Meldeleuchten, 2x A3 FIBS und Rufweiterleitung an Wachdienst:
EMA Anlage:
— 1 Zentraleinheit für 2 Gebäude;
— Verschlussüberwachung von 1 und 2flügligen Türen;
— Rufweiterleitung an Wachdienst:
Sonstige Anlagen:
— Uhrenanlage mit 12 Nebenuhren:
Klingelanlage:
— Lieferung Montage und Anschluss von 2 IP Video Klingelanlagen mit 2 Innen- und 3 Außenstellen und Türöffnung mittels EMA.
Sonstiges:
— 1 Stück Rauchabzugsanlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen." Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (FB 124) liegt den Vergabeunterlagen bei.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen." Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (FB 124) liegt den Vergabeunterlagen bei.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen." Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (FB 124) liegt den Vergabeunterlagen bei.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Dr. Rathenau-Platz 11
Ort: Greiz
Postleitzahl: 07973
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]