Beschaffung Datawarehouse Referenznummer der Bekanntmachung: 1020-0452-2020/000709

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Neustadter Straße 61
Ort: Sonneberg
NUTS-Code: DEG0H
Postleitzahl: 96515
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.coburg.de/Vergabeseite

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-172094d57fb-6f6a4eda970794db
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Steingasse 18
Ort: Coburg
NUTS-Code: DE243
Postleitzahl: 96450
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.coburg.de/Vergabeseite

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung Datawarehouse

Referenznummer der Bekanntmachung: [removed]/000709
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48000000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Managementinformationssystem / Datawarehouse im Gesundheitswesen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48460000
48810000
48814000
48000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0H
NUTS-Code: DE243
NUTS-Code: DE247
NUTS-Code: DE24C
NUTS-Code: DEG0E
Hauptort der Ausführung:

REGIOMED-KLINIKEN GmbH

Gustav-Hirschfeld-Ring 3

96450 Coburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Managementinformationssystem / Datawarehouse im Gesundheitswesen.

Gegenstand des zu vergebenden Auftrages sind Lieferungen und Leistungen zur unternehmensweiten Einführung eines Managementinformationssystems / Datawarehouse (MIS/DW) für alle zum Konzern gehörenden Einrichtungen und Gesellschaften.

Dieses MIS/DW soll die vollumfängliche Integration aller vorhandenen Datenquellen ermöglichen und über entsprechende Schnittstellen die jeweiligen Vorsysteme einbinden. Es wird erwartet, dass die Schnittstellen so gestaltet werden, dass die Datenverknüpfung sowohl technisch einwandfrei funktioniert als auch inhaltlich aussagekräftige Daten übertragen werden - richtige Parametrisierung der Werte etc. Auf die Datenkonsistenz wird großen Wert gelegt, damit das MIS/DW künftig als zentrales Instrument der Unternehmenssteuerung zu Informations- und Controllingzwecken eingesetzt werden kann.

Aufgrund der Größe und Heterogenität des Konzerns - Kliniken, Seniorenzentren, Medizinische Versorgungszentren etc. - kann die Einführung des MIS/DW in mehreren Stufen erfolgen und jeweils sukzessive in den Einrichtungen ausgerollt werden. Ein abgestimmtes Vorgehen ist zwingend erforderlich, damit ggf. auch Anpassungen in der vorhandenen Systemlandschaft (unterschiedliche Software in bestimmten Einrichtungsbereichen) rechtzeitig vorgenommen werden können.

Ein stufenweises Vorgehen für die Implementierung des MIS/DW ist vorstellbar, um die Einführung verschiedener Module sowohl technisch als auch wirtschaftlich sinnvoll zu planen und vorzunehmen. Dafür wird ein passgenauer Projektplan mit konkreten Implementierungsvorschlägen erwartet.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Funktionalität / Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Projektdurchführung / Gewichtung: 10,00
Preis - Gewichtung: 60,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2020
Ende: 30/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

— Gemittelter Gesamtumsatz (netto) der letzten drei Jahre (20 %),

— Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Materialwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Personal, OP) des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (20 %),

— Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Materialwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Personal, OP) des Unternehmens (10 %),

— Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Finanzbuchhaltung) auf Basis des beim Auftraggeber genutzten KIS (Agfa Orbis) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (20 %),

— Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Finanzbuchhaltung) auf Basis des beim Auftraggeber genutzten KIS (Agfa Orbis) (10 %),

— Anzahl Datawarehouse Installationen bei Seniorenzentren, Rettungsdienst, MVZ, Dienstleistern (10 %),

— Kunden mit Kostenträgerrechnung inkl. InEK-Teilnahme in Deutschland (10 %).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Zentrale Beschaffungsstelle der Stadt Coburg führt das Vergabeverfahren im Auftrag des folgenden Bedarfsträgers:

REGIOMED-KLINIKEN GmbH, Zentralverwaltung / Geschäftsführung, Gustav-Hirschfeld-Ring 3, 96450 Coburg.

Erreicht ein Bieter nicht mindestens 50 % der möglichen Punkte der Qualitätskriterien, stellt die Vergabestelle fest, dass im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Bieter eine Erfüllung der gestellten Ausgabe / eine ausreichende Qualität der Leistung nicht zu erwarten ist. Das Angebot wird bei der weiteren Wertung nicht berücksichtigt.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Eignung ist vorerst mit dem Angebot durch Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124EU (Eigenerklärungen zur Eignung - EU) nachzuweisen.

Über dem Formblatt 124EU hinaus geforderte Nachweise sind vorerst durch Eigenerklärungen nachzuweisen.

Ergibt die Wertung der Angebote, dass das Angebot in die engere Wahl gelangen soll, sind die im Formblatt 124EU jeweils genannten Bestätigungen / Nachweise zu den Eigenerklärungen und die Nachweise / Bescheinigungen für die über Formblatt 124EU hinaus geforderten Eignungsnachweise, innerhalb der vom Auftraggeber genannten Frist, vorzulegen.

Schließen sich mehrere Wirtschaftsteilnehmer zu einer Bietergemeinschaft zusammen, ist die Eignung vorerst durch Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124EU für jedes Mitglied der Gemeinschaft nachzuweisen.

Über dem Formblatt 124EU hinaus geforderte Nachweise sind für jedes Mitglied der Gemeinschaft vorerst durch Eigenerklärungen nachzuweisen.

Schließen sich mehrere Wirtschaftsteilnehmer zu einer Bietergemeinschaft zusammen und ergibt die Wertung der Angebote, dass das Angebot in die engere Wahl gelangen soll, sind die im Formblatt 124EU jeweils genannten Bestätigungen / Nachweise zu den Eigenerklärungen und die Nachweise / Bescheinigungen für die über Formblatt 124EU hinaus geforderten Eignungsnachweise, innerhalb der vom Auftraggeber genannten Frist, für jedes Mitglied der Gemeinschaft vorzulegen.

Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die Eignung jedes anderen Unternehmens vorerst durch Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124EU nachzuweisen. Über dem Formblatt 124EU hinaus geforderte Nachweise sind vorerst für jedes andere Unternehmen durch Eigenerklärungen nachzuweisen.

Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen und ergibt die Wertung der Angebote, dass das Angebot in die engere Wahl gelangen soll, sind die im Formblatt 124EU jeweils genannten Bestätigungen / Nachweise zu den Eigenerklärungen und die Nachweise / Bescheinigungen für die über Formblatt 124EU hinaus geforderten Eignungsnachweise, für jedes andere Unternehmen, innerhalb der vom Auftraggeber genannten Frist, vorzulegen.

Das Formblatt liegt den Unterlagen bei oder kann auf u. s. Internetseite heruntergeladen werden:

http://www.bayerisches-innenministerium.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/lieferunddienstleistungsauftraege/index.php

Es kann auch die in Art. 59 der Richtlinie 2014/24/EU vorgegebene, die sog. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), genutzt werden.

Wird die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) genutzt, so zählen o. g. Anforderungen / Vorgaben sinngemäß.

Werden vom Bieter / von der Bietergemeinschaft oder vom Nachunternehmer Nachweise / Unterlagen gefordert, dürfen die geforderten Nachweise / Unterlagen nicht länger als 6 Monaten vor dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote ausgestellt worden sein.

Der Nachweis der Eignung kann mit der Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die geforderten Angaben / Mindestanforderungen müssen dort enthalten sein.

Der Bieter hat ein Unternehmen, das eine einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe (gemäß § 123 GWB oder gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 5 VOB/A) vorliegen, zu ersetzen. Der Bieter hat auch ein Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe (gemäß § 124 GWB oder gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegen, zu ersetzt.

Weiterhin behält sich die zentrale Beschaffungsstelle vor, folgende Unterlagen nachzufordern (auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen): Unterlagen zur Eignungsleihe (Nutzung Kapazitäten anderer Unternehmer), Unterlagen zur Eignungsprüfung der Nachunternehmer / Unterauftragnehmer, Unterlagen zur Eignungsprüfung des Bieters, Unterlagen zur Preisprüfung und Aufklärung des Angebotsinhalts in Schriftform.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Grundsätzliche Regelungen zur Vorlage der geforderten Nachweise der Eignung siehe III.1.1.

Weiterhin werden gefordert:

— Vorlage einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung,

— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.

Beabsichtigt der Bewerber, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und beruflichen Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Teilleistungen / Kapazitäten in seinem Angebot, Teilnahmeantrag oder seiner Interessensbestätigung benennen.

Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.

Nimmt der Bewerber in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.

Der Bieter hat ein Unternehmen, das eine einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe (gemäß § 123 GWB oder gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 5 VOB/A) vorliegen, zu ersetzen. Der Bieter hat auch ein Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe (gemäß § 124 GWB oder gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegen, zu ersetzt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— Eigenerklärung über den durchschnittlichen, gemittelten Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Managementinformationssysteme / Datawarehouse im Gesundheitswesen:

Mindestjahresumsatz im Bereich Managementinformationssystem / Datawarehouse im Gesundheitswesen in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr;

— Eigenerklärung über eine Produkt- und Haftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe: Es ist eine Produkt- und Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 2 Mio. EUR nachzuweisen. Bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Grundsätzliche Regelungen zur Vorlage des geforderten Nachweises der Eignung siehe III.1.1.

Weiterhin werden gefordert:

— Angaben über die Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;

— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

Beabsichtigt der Bewerber, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und beruflichen Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Teilleistungen / Kapazitäten in seinem Angebot, Teilnahmeantrag oder seiner Interessensbestätigung benennen.

Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.

Der Bieter hat ein Unternehmen, das eine einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe (gemäß § 123 GWB oder gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 5 VOB/A) vorliegen, zu ersetzen. Der Bieter hat auch ein Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe (gemäß § 124 GWB oder gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegen, zu ersetzt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— Eigenerklärung über die Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Materialwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Personal, OP) des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre: Mindestanforderung 8 Neuinstallationen in Deutschland, bei denen alle aufgeführten Themenbereiche im Einsatz sind (auf Wunsch namentlich aufzuführen). Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen im Gesundheitsmarkt und eine hohe Bedeutung des Gesundheitsmarktes für das Unternehmen.

— Eigenerklärung über die Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Materialwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Personal, OP) des Unternehmens: Mindestanforderung 30 bestehende Installationen in Deutschland, bei denen alle aufgeführten Themenbereiche im Einsatz sind (auf Wunsch namentlich aufzuführen). Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen im Gesundheitsmarkt und eine hohe Bedeutung des Gesundheitsmarktes für das Unternehmen.

— Eigenerklärung über die Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Finanzbuchhaltung) auf Basis des beim Auftraggeber genutzten KIS (Agfa Orbis) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre: Mindestanforderung 4 bestehende Installationen in Deutschland, bei denen alle aufgeführten Themenbereiche im Einsatz sind (auf Wunsch namentlich aufzuführen). Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen im Gesundheitsmarkt und eine hohe Bedeutung des Gesundheitsmarktes für das Unternehmen.

— Eigenerklärung über die Anzahl Datawarehouse Installationen im Gesundheitswesen (Patienten, DRG, Finanzbuchhaltung) auf Basis des beim Auftraggeber genutzten KIS (Agfa Orbis): Mindestanforderung 20 bestehende Installationen in Deutschland, bei denen alle aufgeführten Themenbereiche im Einsatz sind (auf Wunsch namentlich aufzuführen). Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen im Gesundheitsmarkt und eine hohe Bedeutung des Gesundheitsmarktes für das Unternehmen.

— Eigenerklärung über die Anzahl Datawarehouse Installationen bei Seniorenzentren, Rettungsdienst, MVZ, Dienstleistern: Mindestanforderung 20 Installationen in Deutschland (auf Wunsch namentlich aufzuführen). Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen im Gesundheitsmarkt und eine hohe Bedeutung des Gesundheitsmarktes für das Unternehmen.

— Anzahl der Kunden mit Kostenträgerrechnung inkl. InEK-Teilnahme in Deutschland: Mindestanforderung 30 Installationen in Deutschland (auf Wunsch namentlich aufzuführen). Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen, für ein ggf. später erfolgendes KTR Projekt.

— Datwarehouse-Kunden mit mehr als 700 Betten in einer Installation und mindestens 75 % des geforderten Leistungsumfanges (namentlich aufführen) (mind. 3) in den letzten 3 Jahren: Mindestanforderung 3 Installationen in Deutschland. Sicherstellung umfangreicher Erfahrungen und die Gewissheit, dass auch größere Installationen bewältigt werden können.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/06/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Wir bitten um Beachtung: Es werden „nur“ elektronische Angebote zugelassen. Die in der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen genannte Adresse (Postanschrift) ist „ausschließlich“ für die Zusendung von Angebotsteilen gedacht, die nicht den elektronischen Angebotsunterlagen beigefügt werden können (z. B. Muster, Proben, Modelle). Diese auf dem Postweg zugesandten Angebotsteile „müssen“ der Vergabestelle bis zur Angebotseröffnung vorliegen.

Termin bis zu bem Bieterfragen als rechtzeitig gestellt gelten: 12.6.2020.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]9

Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Der Antrag ist nach § 160 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat.

Weiterhin ist der Antrag unzulässig, soweit der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

Auch ist der Antrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

Ferner ist der Antrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]9

Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/05/2020

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