Fachplanung Elektro, Sanierung Geb. 09 Berufskolleg Dorsten Referenznummer der Bekanntmachung: (ZV)19-21-23-141/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kurt-Schumacher-Allee 1
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-re.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Elektro, Sanierung Geb. 09 Berufskolleg Dorsten
Die zu erbringenden Leistungen dieses Angebotes sind Planungsleistungen bei Gebäuden nach dementsprechenden Leistungsbild der HOAI 2013 am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Dorsten.
Die Beauftragung erfolgt als Stufenvertrag, da bestimmte Leistungen nur eventuell benötigt werden. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausführung aller Stufen und Leistungsphasen.
In dieser Ausschreibung enthalten sind folgende Planungsleistungen.
1. Fachplanung TGA „Planung Sanierung Schulgebäude“:
Fachplanung TGA, Teil 4, Abschn. 2, HOAI 2013
Anlagengruppe 4, 5, 6 Stufenvergabe 1. bis 2. Stufe
1. Stufe:
+ 1. Einarbeitung in vorh. Planunterlagen und Kostenberechnungen (Besondere Leistung)
+ 2. Leistungsphasen 5-8
2. Stufe:
+Leistungsphase 9
2. Besondere Leistung: „Planung u. Umsetzung Ausweichflächen“:
Komplettvergabe Stufenlose besondere Leistung.
Paul-Spiegel-Berufskolleg
Halterner Straße 15
46284 Dorsten
Die zu erbringenden Leistungen dieses Angebotes sind Planungsleistungen bei Gebäuden nach dementsprechenden Leistungsbild der HOAI 2013 am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Dorsten.
Die Beauftragung erfolgt als Stufenvertrag, da bestimmte Leistungen nur eventuell benötigt werden. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausführung aller Stufen und Leistungsphasen.
In dieser Ausschreibung enthalten sind folgende Planungsleistungen.
1. Fachplanung TGA „Planung Sanierung Schulgebäude“:
Fachplanung TGA, Teil 4, Abschn. 2, HOAI 2013
Anlagengruppe 4, 5, 6 Stufenvergabe 1. bis 2. Stufe
1. Stufe:
+ 1. Einarbeitung in vorh. Planunterlagen und Kostenberechnungen (Besondere Leistung)
+ 2. Leistungsphasen 5-8
2. Stufe:
+Leistungsphase 9
2. Besondere Leistung: „Planung u. Umsetzung Ausweichflächen“:
Komplettvergabe Stufenlose besondere Leistung
Die Leistung darf sowohl von einer Bietergemeinschaften als auch von einem Hauptauftragnehmer mit Nachunternehmern angeboten werden.
Mit der hier vorliegenden Ausschreibung werden nicht alle Leistungsphasen der o.g. Leistungsbilder abgefragt.
Weitere Informationen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:
1. Referenzen des Büros über vergleichbare Planungsleistungen in den letzten 5 Jahren (Gewicht 85 %) mit den Unterkriterien:
1.1. Allgemeine Vergleichbarkeit der Referenz gem. Abschnitt III.1.3 Ziff. 1 dieser Bekanntmachung (Gewicht 10 %),
1.2. zusätzlich zu 1.1: Das Vorhaben betraf ein Schul- oder Unterrichtsgebäude (Gewicht 14 %),
1.3. zusätzlich zu 1.1: Das Vorhaben betraf ein öffentliches Gebäude i.S.v. § 2 Abs. 2 Nr. 5 EEWärmeG (Gewicht 8 %),
1.4. zusätzlich zu 1.1: Umsetzung der Baumaßnahme bei fortlaufender Nutzung von Teilen der Liegenschaft (Gewicht 14 %),
1.5. zusätzlich zu 1.1: Umfang der bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen (Gewicht 14 %),
1.6. zusätzlich zu 1.1: Höhe des Baukostenvolumens (KG 440, 450, 460 entspr. DIN 276) ohne MwSt. (Gewicht 10 %),
1.7. zusätzlich zu 1.1: positive Bestätigung des Referenzauftraggebers (Gewicht 5 %),
1.8. zusätzlich zu 1.1: Durchführung der Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 5 %),
1.9. zusätzlich zu 1.1: Geltung der VOB/B (zumindest) für Nachträge und Behinderungen (Gewicht 5 %).
2. Personelle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10 %) mit den Unterkriterien:
2.1. aktuelle Anzahl fester Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Dipl.-Ing. bzw. der Befugnis, im Inland als Fachingenieur für Elektrotechnik tätig zu werden (Gewicht 3 %),
2.2. aktuelle Gesamtanzahl aller Mitarbeiter/innen der Fachrichtung Elektrotechnik oder Techniker/innen einer vergleichbaren Fachrichtung (Gewicht 7 %).
3. Finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 5 %) mit den Unterkriterien:
3.1. durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Gewicht 3 %),
3.2. Jahresgesamtumsatz im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr (Gewicht 2 %).
Stufenweise Beauftragung der Planungsleistungen wie in Abschnitt II.2.4) näher beschrieben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation für den/die benannte/n verantwortliche/n projektleitende/n Fachplaner/in -Mindestanforderung: Dipl.-Ing Elektrotechnik (siehe Abschnitt III.2.1.).
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Jahresgesamtumsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular.
Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind:
1. Referenzen (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 1.1.2015) für die Fachplanung zum Leistungsbild Technische Ausrüstung (Honorarzone II oder höher) für den Umbau oder die Sanierung/Modernisierung eines Gebäudes mit einem Baukostenvolumen (KG 440, 450 u. 460 entspr. DIN 276) von mind. 0,5 Mio. EUR.
2. Anzahl fester Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Elektrofachplaner/in bzw. der Befugnis, im Inland als Elektrofachplaner/in tätig zu werden, sowie sonstiger fester Mitarbeiter/innen mit Technikerabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung, jeweils durchschnittlich für die Jahre 2017, 2018 und 2019 sowie aktuell.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular
Die Referenzen, die jeweils alle in Ziffer 1 genannten Merkmale aufweisen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2 bis 8 umfassen. Hierbei werden nur vollständig bearbeitete (d. h. abgeschlossene) Leistungsphasen berücksichtigt, wobei für den Abschluss der LPh 8 die Baufertigstellung, d. h. die vertragliche Abnahme aller Bauausführungsleistungen für das Gebäude, ausreicht.
Außerdem darf die Anzahl fester Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Elektrofachplaner bzw. der Befugnis, im Inland als Elektrofachplaner/in tätig zu werden, (umgerechnet in Vollzeitstellen) nicht unter 1,00 und die Gesamtanzahl aller festen Mitarbeiter, die über einen Technikerabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung aufweisen, (umgerechnet in Vollzeitstellen) nicht unter 2,00 liegen, und zwar jeweils sowohl im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019 als auch aktuell.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen; das Formular ist unter der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar.
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte Unternehmen werden über neue Bewerberinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerberinformationen abzurufen.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYD3YVF7.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.nrw.de
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
— Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.