HSM; Europaschule Herne – Architekturleistungen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Langekampstraße 36
Ort: Herne
NUTS-Code: DEA55
Postleitzahl: 44652
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.herne.de
Abschnitt II: Gegenstand
HSM; Europaschule Herne – Architekturleistungen
Der Auftraggeber betreibt die Sanierung und die Erweiterung der Grundschule Europaschule Königstraße in Herne. Hierbei handelt es sich um eine dreizügige Grundschule im Ortsteil Eickel aus dem Baujahr 1974. Zu der Grundschule gehört eine Sporthalle als separat stehendes Gebäude.
Herne
Der Auftraggeber betreibt die Sanierung und die Erweiterung der Grundschule Europaschule Königstraße in Herne. Hierbei handelt es sich um eine dreizügige Grundschule im Ortsteil Eickel aus dem Baujahr 1974. Zu der Grundschule gehört eine Sporthalle als separat stehendes Gebäude.
Zu dieser Maßnahme gehört:
— ein Erweiterungsneubau für den OGS-Bereich mit rd. 1 000 m2 BGF;
— die Fassadensanierung des Bestandsgebäudes mit großflächigem Austausch der vorhandenen Holzfenster;
— die Sanierung der Flachdachflächen;
— Maler- und Bodenbelagsarbeiten;
— Sanierung von WC Anlagen;
— Sanierung des Trinkwasser- & Heizungsnetzes.
Zudem sind Umbauten zur Schaffung der Barrierefreiheit in Anlehnung an die DIN 18040 vorgesehen.
Des Weiteren soll die Elektroinstallation erneuert sowie die IT Vernetzung im Schulgebäude geschaffen bzw.ausgebaut werden.
Die Arbeiten sind so zu planen und auszuführen, dass diese im laufenden Schulbetrieb erfolgen können. Auf die Belange der Schüler und des Lehrerkollegiums ist im Hinblick auf die Funktion des Gebäudes soweit alsmöglich angemessen Rücksicht zu nehmen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Grundleistungen des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume nach §§ 34 Abs. 4, 35 Abs. 7 ff. HOAI der Leistungsphasen 1 bis 8 sowie optional die Leistungsphase 9.
Der Auftraggeber geht möglicherweise hinsichtlich der beiden Sanierungen und der Erweiterung von 3 Objekten nach § 11 HOAI aus und schätzt die anrechenbaren Kosten jeweils wie folgt:
— 300er-Kosten 2,265 Mio. EUR (netto) und 400er-Kosten 1 Mio. EUR (netto) für die Sanierung des Bestandsgebäudes: in Summe 3,3 Mio. EUR (netto);
— 300er-Kosten 800 T EUR (netto) und 400er-Kosten 350 T EUR (netto) für die Sanierung der Turnhalle: in Summe 1,1 Mio. EUR (netto);
— 300er-Kosten 1,25 Mio. EUR (netto) und 400er-Kosten 350 T EUR (netto) für den Neubau der OGS: in Summe 1,6 Mio. EUR (netto).
Der Auftraggeber erwartet von den Bietern eine Einschätzung zur Anwendbarkeit des § 11 HOAI.
Der Auftraggeber wünscht eine Projektdurchführung nach einem geeigneten BIM-Standard. Vorgesehen ist,
Eine Auftraggeber-Informations-Anforderung (AIA) und einen BIM-Abwicklungsplan zwischen Auftraggeber und den beteiligten Planern zu erarbeiten, um auf diese Weise zu einem auf das Projekt abgestimmten BIM-Standard
Zu kommen.
Der Auftraggeber sieht aufgrund der Methodenneutralität der HOAI die Erbringung dieser Leistungen als von den Grundleistungen der Leistungsphase 1 Gebäude und Innenräume nach §§ 34 Abs. 4, 35 Abs. 7 ff. HOAI gedeckt an. Entsprechendes gilt im Hinblick auf die Erbringung weiterer BIM-bezogener Leistungen für nachfolgende Leistungsphasen des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume nach §§ 34 Abs. 4, 35 Abs. 7 ff.HOAI.
Mit dem vorliegenden Auftrag mit beauftragt werden sollen allerdings bereits jetzt feststehende besondere Leistungen im Hinblick auf die Durchführung des Projekts nach einem geeigneten BIM-Standard. Wenn und soweit also auf Basis der AIA bzw. des BIM-Abwicklungsplans weitere Leistungen zur Umsetzung des für das Projekt geeigneten BIM-Standards erforderlich werden, die über die Grundleistungen hinausgehen, so ist vorgesehen, dies durch die Beauftragung Besonderer Leistungen sicherzustellen. Konkret vorgesehen ist insoweit, ggf. die Aufgabe des BIM-Managers durch den Objektplaner erbringen zu lassen.
Vorgesehen ist eine feste Beauftragung der LP 1-3. Die LP 4-8 sowie die LP 9 werden separat als Stufenvertrag vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Lüdinghausen
NUTS-Code: DEA35
Postleitzahl: 59348
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Alle geeigneten Bewerber erreichen den Angebotswettbewerb. Es wird nicht abgeschichtet.
3. Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Dazu enthält Formular XIII der Formulare zu den Eignungskriterien detaillierte Hinweise auf die verwiesen wird.
4. Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrensverarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages/Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt „Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist der Vergabeunterlage beigefügt.
5. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die geeigneten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die angegebene Internetplattform abrufbar.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2514110
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland