Projekt Neubau Sekundarschule, Planungs-/Beratungsleistungen Bauphysik
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Telegrafenstr. 29-33
Ort: Wermelskirchen
NUTS-Code: DEA2B
Postleitzahl: 42929
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2196 / 710-112
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wermelskirchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt Neubau Sekundarschule, Planungs-/Beratungsleistungen Bauphysik
Der Schulstandort der Sekundarschule wird an der Rot-Kreuz-Straße neu gegründet.
Geplant ist der Neubau einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule mit ca. 900 Schülern nach Raumprogramm am Standort der ehemaligen Städtischen Realschule an der Rot-Kreuz-Straße in 42929 Wermelskirchen.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit 32,5 Mio. EUR brutto (Projektkostenobergrenze).
42929 Wermelskirchen
Die Auftraggeberin (AG) beabsichtigt, Beratungsleistungen für Bauphysik gemäß Anlage 1 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2013, Punkt 1.2 zu vergeben. Es ist vorgesehen, die Leistungsphasen (Lph) 1 bis 7 für Wärmeschutz und Energiebilanzierung, für Bauakustik und für Raumakustik zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Lph 1 bis 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung der ersten Stufe.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen/Leistungsstufen (Lph): Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Lph 1 bis 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung der ersten Stufe.
Die Aufgabenstellung für die zweite Stufe des Verfahrens mit Bewertungsmatrix („Bewertungsmatrix der Zuschlagskriterien“) und Angaben zur Bearbeitungszeit liegen den Vergabeunterlagen bei.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift: Groner Allee 100
Ort: Ibbenbüren
NUTS-Code: DEA37
Postleitzahl: 49479
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise ggf. zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Bieter von anderen Staaten als der Bundesrepublik Deutschland müssen nach EU Vorschriften vergleichbare Unterlagen, äquivalente Nachweise, von vergleichbaren Institutionen (s. auch EG Liefer- und Dienstleistungsrichtlinie) mit einer beglaubigten Übersetzung in die deutsche Sprache einreichen (Mindestanforderung). Gleichwertige Bescheinigungen von Stellen aus anderen EU Mitgliedsstaaten werden anerkannt. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig, siehe Pkt. II.2.9) der Bekanntmachung (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der AG eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Die Unterlagen für die Abgabe des indikativen Angebotes werden den, aus dem Teilnahmewettbewerb ausgewählten, Bewerbern dann mit der Aufforderung zur Abgabe des indikativen Angebotes zur Verfügung gestellt. Über den in dieser Bekanntmachung genannten Link zum Zugriff auf die Vergabeunterlagen können die Bewerber diese Unterlagen informatorisch bereits einsehen. Für die Abgabe der indikativen Angebote ist derzeit die Mindestfrist gem. § 17 Abs. 6 VgV in Höhe von 30 Tagen, gerechnet ab dem Tag nach der Versendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe, vorgesehen.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
Internet-Adresse: http://bezreg-koeln.nrw.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Postfach 200450
Ort: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51462
Land: Deutschland
Telefon: +49 2202 / 13-0