Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der brandschutztechnischen Ertüchtigung, Planung und Einbau eines EDV-Netzes und eines Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systems (NGRS) des Leininger Gymnasiums

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Philipp-Fauth-Str. 11
Ort: Bad Dürkheim
NUTS-Code: DEB3C
Postleitzahl: 67098
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.kreis-bad-duerkheim.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der brandschutztechnischen Ertüchtigung, Planung und Einbau eines EDV-Netzes und eines Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systems (NGRS) des Leininger Gymnasiums

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das zentral in Grünstadt gelegene Leininger Gymnasium muss brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Im gleichen Zuge soll auch ein neues EDV-Netz aufgebaut und ein Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS) geplant und installiert werden.

Ein Lageplan ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.

Geschätzte Baukosten:

— Baukosten (netto) KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR;

— Baukosten (netto) KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR.

Beschreibung Baumaßnahme:

Es handelt sich im Wesentlichen um Ertüchtigungsmaßnahmen der Flure, Wände und abgehängten Decken. Alle notwendigen Demontagen und die damit verbundenen Entsorgungen sind Bestandteil des Leistungsumfanges.

Baubeginn soll 2021 sein; das Baufenster ist mit 2,5 Jahren anzunehmen. Die besondere Herausforderung der Planungsaufgabe liegt in der Planung der Durchführung der Arbeiten. Die Arbeiten sind im laufenden Schulbetrieb und abschnittsweise ausführen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000
71520000
71247000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3C
Hauptort der Ausführung:

Grünstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das zentral in Grünstadt gelegene Leininger Gymnasium besteht aus 4 zusammenhängenden Gebäudeteilen mit ca. 13 130 m2 Bruttogrundfläche. Das Gymnasium muss brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Im gleichen Zuge soll auch ein neues EDV-Netz aufgebaut und ein Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS) geplant und installiert werden.

— Gebäude A1: Schule mit Aula, 4 Geschosse, Baujahr 1974;

— Gebäude A2: Schule, 4 Geschosse, Baujahr 1950/1966;

— Gebäude B: Zwischenbau mit Pausenhalle, 2 Geschosse, Baujahr 1962;

— Gebäude C: Turnhalle, 3 Geschosse, Baujahr 1962.

Ein Lageplan ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.

Geschätzte Baukosten:

— Baukosten (netto) KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR;

— Baukosten (netto) KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR.

Beschreibung Baumaßnahme:

Für die die brandschutztechnische Sanierung wurde 2006 ein Brandschutzkonzept erstellt, das von der Auftraggeberin ggfs. noch aktualisiert wird. Die Fortführung des Brandschutzgutachtens ist nicht Gegenstand dieser Vergabe. Bei den notwendigen Bauarbeiten der Kostengruppe 300 handelt es sich im Wesentlichen um Ertüchtigungsmaßnahmen der Flure. Dies betrifft sowohl die Wand zwischen Flur und angrenzenden Räumen sowie die abgehängten Decken und dem Deckenzwischenraum. Gemäß Brandschutzkonzept müssen Wände und abgehängte Decken in den Fluren ausgetauscht werden. In den Klassenräumen bleiben die Decken erhalten und müssen nur an die neuen Wände angepasst werden. Im Bereich der Flure und Treppenhäuser sind in großem Umfang Türen aus brandschutztechnischen Anforderungen zu erneuern. Alle notwendigen Demontagen und die damit verbundenen Entsorgungen sind Bestandteil des Leistungsumfanges.

Bei der Planung sind hinsichtlich des Bestandsschutzes wegen der unterschiedlichen Baujahre bis hin zu 2005 (Aufstockung von Teil B) die Landesbauordnungen Rheinland-Pfalz aus den Jahren 1961, 1974 und 1998 zu beachten. Das Gebäude ist Gebäudeklasse 4 nach Landesbauordnung. Für Aula und Gymnastikraum ist die Versammlungsstättenverordnung zu berücksichtigen.

Das Leininger Gymnasium hat etwa 700 Schüler in 27 Klassen und 300 Schüler in 18 Stammkursen. Es steht mittig in Grünstadt. Der Haupteingang des Gebäudes ist über einen Fußweg mit dem Kreuzerweg verbunden, von dort geht auch die Feuerwehrzufahrt aus; ein weiterer Zugang ist vom Parkplatz an der Sausenheimer Straße möglich.

Im Bereich der technischen Gebäudeausstattung werden Ertüchtigungen an Elektroinstallationen und Heizung-/Lüftung und Sanitärinstallationen notwendig. Im Wesentlichen fallen diese Bauleistungen in den Bereichen, in denen auch die Leistungen der Kostengruppe 300 liegen, an. Die Ertüchtigung der Elektroinstallation beinhaltet die Installation eines Notfall- und Gefahren-Reaktion-System (NRGS), ein neues EDV-Netz sowie die Ertüchtigung und Erweiterung der Elektrohauptverteilung und deren Unterverteilungen. Im Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär fallen Arbeiten hauptsächlich im Bereich Lüftung und Wasser/Abwasser an. Unter anderem muss eine Trennung von Lösch- und Trinkwasser erfolgen.

Vorgehensweise:

Baubeginn soll 2021 sein; das Baufenster ist mit 2,5 Jahren anzunehmen. Die besondere Herausforderung der Planungsaufgabe liegt in der Planung der Durchführung der Arbeiten. Die Arbeiten sind im laufenden Schulbetrieb und abschnittsweise ausführen. Die jeweils betroffenen Schulklassen werden in Schulcontainern untergebracht. Voraussichtlich stehen 4-6 Klassenraumcontainer zur Verfügung. Die Planung und Ausschreibung dieser Container sind nicht Bestandteil der ausgeschriebenen Bauleistung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: systematische Herangehensweise an die Planungsaufgabe, bewertet anhand der Konzeptidee zur sinnvollen und zeitgerechten abschnittsweisen Sanierung / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Qualitäts- und Terminsicherung im Rahmen der Planung und während der Bauphase / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Intensität der Bauüberwachung und -betreuung / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Wegen der Förderbedingungen ist eine stufenweise Beauftragung erforderlich. Zunächst werden in einer ersten Leistungsstufe die Planungsleistungen von der Grundlagenermittlung bis zur Entwurfsplanung (Leistungsphasen 1-3 nach § 34 HOAI) vergeben, sodann in einer zweiten Leistungsstufe die Leistungen von der Genehmigungsplanung bis zur Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 4-7 nach § 34 HOAI), und schließlich in einer dritten Leistungsstufe die weiteren Leistungsphasen der Objektüberwachung und -betreuung 8 und 9 nach § 34 HOAI.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S [removed]
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der brandschutztechnischen Ertüchtigung, Planung und Einbau eines EDV-Netzes und eines Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systems (NGRS) des Leininger Gymnasiums

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
05/11/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Poststraße 3
Ort: Lebach
NUTS-Code: DEC04
Postleitzahl: 66822
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch unter www.subreport.de/E66341665 einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeantragsformular genutzt werden.

2. Rückfragen von Bewerbern werden nur in Textform an die unter I.3. genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur in Textform bearbeitet.

3. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB werden die vom Bewerber angegebene Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/04/2020

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