Outsourcing des ITK-Betriebs Referenznummer der Bekanntmachung: LV 4/19
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Straße 42
Ort: Halberstadt
NUTS-Code: DEE09
Postleitzahl: 38820
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kreis-hz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Outsourcing des ITK-Betriebs
Outsourcing des ITK-Betriebs des Landkreises Harz einschließlich des Eigenbetriebs Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz (KoBa Harz)
Tätigkeitsfelder:
— Systemdienstleistungen (CPV-Code [removed]);
— Datenverarbeitungsdienste (CPV-Code [removed]);
— Büroautomatisierungsdienste (CPC-Code [removed]);
— Help-Desk und Unterstützungsdienste (CPV-Code [removed]);
— Netzwerkinfrastruktur (CPV-Code [removed]);
— Computeranlagen und Zubehör (CPV-Code [removed]);
— Informationssysteme und Server (CPV-Code [removed]);
— Arbeitsplätze (CPV-Code [removed]) usw.
Landkreis Harz
Friedrich-Ebert-Straße 42
38820 Halberstadt
Die Leistung ist an den Standorten des Landkreises Harz und der KoBa Harz, die sich über den gesamten Landkreis erstrecken, zu erbringen.
Der Landkreis Harz hat im Jahr 2009 in einem europaweiten Vergabeverfahren den gesamten Betrieb seiner IT ausgeschrieben und mit Wirkung vom 1.8.2010 an einen externen Dienstleister ausgelagert. Im Rahmen dieses Outsourcings werden derzeit rund 1 450 Arbeitsplätze sowie die zentrale Server- und Netzwerktechnik des Landkreises und der Kommunalen Beschäftigungsagentur (KoBa) Harz bereitgestellt, gewartet und betreut.
Landkreis und KoBa betreiben Citrix-Server und VMware mit Microsoft-Standardsoftware, bestehend aus ca. 290 Standard- und Fachanwendungen. Im Rahmen des Outsourcings erfolgten auch die Bereitstellung und der Betrieb der WAN-Verbindungen (zu 15 Standorten mit insgesamt rund 60 Verwaltungsgebäuden), der Betrieb eines VoIP-Telefonsystems mit 1450 Telefon- und Faxendgeräten sowie ein Alarmierungssystem. Darüber werden weitere Leistungen bereitgestellt wie etwa ein User Help Desk.
Für diese Betriebsdienstleistungen (Outsourcing des ITK-Betriebs) soll in einem EU-weiten Verhandlungsverfahren ein neuer Dienstleister ausgewählt und mittels einer Rahmenvereinbarung über 66 Monate gebunden werden.
Die notwendigen Hardware-Betriebsmittel sind künftig überwiegend vom Auftragnehmer bereitzustellen, insbesondere betreffend zentrale IT-Systeme, Netzwerktechnik, Arbeitsplatz-IT und Telefone.
Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Outsourcing des ITK-Betriebs
Postanschrift: Josef-Orlopp-Straße 38-42
Ort: Berlin
NUTS-Code: DEE09
Postleitzahl: 10365
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für das Vergabeverfahren gelten die Vorgaben der Bewerbungsbedingungen, die zusammen mit den Vergabeunterlagen unter der in I.3) angegebenen Internetadresse abgerufen werden können.
Der Bieter, der einen Teilnahmeantrag abgeben möchte, ist verpflichtet, regelmäßig auf der Internetseite https://www.evergabe-online.de/ (E-Vergabeplattform) Änderungen bzw. Konkretisierungen der Vergabeunterlagen abzurufen. Ein Teilnahmeantrag kann regelmäßig nur berücksichtigt werden, wenn der Bewerber alle veröffentlichten Informationen seinem Teilnahmeantrag zugrunde legt.
Jedes Unternehmen, das die Teilnahme am Vergabeverfahren beabsichtigt, steht es frei, sich auf der vorstehenden E-Vergabeplattform kostenfrei anzumelden und eine eindeutige Unternehmensbezeichnung sowie eine E-Mail-Adresse anzugeben. Nur wenn Bieter sich zum Vergabeverfahren registriert haben, können sie ab dem Registrierungszeitpunkt über etwaige ergänzende Informationen und Änderungen der Vergabeunterlagen (beispielsweise Antworten auf Bewerberfragen) aktiv informiert werden.
Eine Registrierung für dieses Vergabeverfahren ist bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe des Teilnahmeantrags möglich.
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Bewerbern bzw. Bietern erfolgt über die Vergabeplattform.
Die Einreichung des Teilnahmeantrags erfolgt über das e-Vergabesystem des Auftraggebers.
Die zugelassene Form für die elektronische Abgabe der Teilnahmeanträge für dieses Vergabeverfahren ist die Textform (gemäß § 126b BGB). Auf anderem als dem vorbezeichneten Wege übermittelte Teilnahmeanträge — wie beispielsweise durch Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail sowie Schriftform — sind nicht zugelassen.
Der Auftraggeber behält sich im Hinblick auf die Teilnahmeanträge und Angebote alle Maßnahmen nach Maßgabe des § 56 Abs. 2 und 3 VGV „Prüfung der Interessenbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen" vor.
Der Auftraggeber wird bei Bedarf über den gesamten Angebotsinhalt verhandeln einschließlich den Vergabeunterlagen festgelegten Mindestanforderungen. Verbindliche Mindestanforderungen werden spätestens mit Aufforderung zum endgültigen Angebote (letztes und bestes Angebot — BAFO) festgelegt.
Weitere Details zur Bearbeitung und Einreichung eines Teilnahmeantrags sowie inhaltliche Vorgaben und Vordrucke sind den Bewerbungsbedingungen mit Anlagen zu entnehmen.
Postanschrift: E.-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa
Zu beachten ist § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB (Vertragsschluss nach Ablauf einer Wartefrist) bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe oder gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift: E.-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa