Neubau der Amtsverwaltung Haddeby Referenznummer der Bekanntmachung: 36-0970-2019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Rendsburger Str. 54c
Busdorf bei Schleswig
24866
Deutschland
Kontaktstelle(n):[removed]
E-Mail: [removed]
NUTS-Code: DEF0C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.haddeby.de
Flensburger Str. 7
Schleswig
24837
Deutschland
Kontaktstelle(n):[removed]
Telefon: [removed]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
NUTS-Code: DEF0C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schleswig-flensburg.de
Flensburger Str. 7
Schleswig
24837
Deutschland
Kontaktstelle(n):[removed]
Telefon: [removed]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
NUTS-Code: DEF0C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schleswig-flensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der Amtsverwaltung Haddeby
Das Amt Haddeby plant die Neuerrichtung eines Verwaltungsgebäudes auf einem rund 3 150 qm großen, amtseigenen Grundstück im Gewerbepark Wikingerland, Thorshammer 13 in 24866 Busdorf durchzuführen.
24866 Busdorf bei Schleswig
Auf Grund von fehlender Barrierefreiheit, Mängeln im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes sowie des steigenden Raum-/ und Personalbedarfs einer kommunalen Amtsverwaltung mit 8 amtsangehörigen Gemeinden und einem Breitbandzweckverband plant das Amt Haddeby die Neuerrichtung eines Verwaltungsgebäudes auf einem rund 3 150 qm großen, amtseigenen Grundstück im Gewerbepark Wikingerland, Thorshammer 13 in 24866 Busdorf durchzuführen. Die bestehende Amtsverwaltung (Bj. 1970/1994) soll veräußert werden.
Nach dem Grand der Eignung entsprechend der vorgelegten Nachweise - vgl. III.1.1) bis III. 1.3) lt. 1.Wertungsstufe Eignungsprüfung
Varianten/ Alternativangebote sind zulässig: sind nicht zulässig!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Befähigung und Erlaubnis der Berufszulassung gem. § 75 Abs. 1-3 VgV, Angabe zur Befugnis der Leistungserbringung nach den Rechtsvorschriften des Niederlassungsstaates,
- Namen und berufliche Qualifikationen der Personen, die für die Erbringung der Leistung tatsächlich verantwortlich sind, (Nachweis gemäß § 43 VgV) z. B. in Form von Studienabschlussnachweisen, Kammermitgliedsbescheinigungen), bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis aus dem Herkunftsland vorzulegen.
Die Angaben sind im Teilnahemantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen.
s. auch Bewertungsformular
- Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2018/2017/2016),
- Erklärung über den Umsatz für den Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre (2018/2017/2016) (falls vom Gesamtumsatz abweichend),
- Erklärung über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (ggf. eine rechtsverbindliche und unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfalle die genannte Versicherung in der entsprechenden Höhe abschließen zu wollen). Nachweis Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden 2 Mio. EUR sowie für Sach- und Vermögensschäden 2 Mio. EUR. Die Angaben sind im Teilnahemantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen.
s. auch Bewertungsformular
Folgende Angaben sind im Teilnahemantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen für:
- Angaben zur Zusammenstellung, Größe und Organisation des Projektteams, Nachweis der beruflichen Qualifikation, zum vorgesehen Projektleiter und entsprechende Referenzen
- Nachweis von erbrachten, vergleichbaren Planungsleistungen nach § 34 HOAI
1. Referenzen des Unternehmens mit Realisierung innerhalb der letzten 3 Jahre mit Baukosten Kostengruppen 300+400 > 2 Mio. < 5 Mio. EUR brutto, LPH 1-8 sowie vergleichbarer Schwierigkeit: Honorarzone 3.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Auftraggeber, Bauherr mit Kontaktdaten, Name des Projektleiters, erbrachte LPH, Baukosten 300+400 brutto sowie Zeitpunkt der Ausführung
- Angaben zur Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern unter Angabe des Auftraggebers und der ausgeführten Leistungsphasen der letzten 3 Jahre,
- Objektliste mit den wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen,
- Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren,
- Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
s. auch Bewertungsformular
Zugelassen sind Personen gemäß § 75 VgV.
Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder Unterauftragnehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung ausschließlich dort erbringt (Formblatt Vergabemindestlohn).
Die Objektplanungsleistungen werden stufenweise beauftragt ohne jeglichen Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeanträge können elektronisch oder in Papierform eingereicht werden.
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D437065923 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung.
Düsternbrooker Weg 94
Kiel
24171
Deutschland
Telefon: [removed]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern(§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlagbereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Düsternbrooker Weg 92
Kiel
24105
Deutschland
Telefon: [removed]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.landesregierung.schleswig-holstein.de