Elektroinstallation für das Neubauvorhaben WHG 21501 - Pascalstr. 7 in 10587 Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: BWN-21501-382-19
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Potsdamer Straße 60
Berlin
10785 Berlin
Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf – Vergabe
E-Mail:
Fax: +49 3026485-1805
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.degewo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elektroinstallation für das Neubauvorhaben WHG 21501 - Pascalstr. 7 in 10587 Berlin
Elektroanlagen zur Errichtung eines Wohnungsneubaus mit 93 Wohnungen (5 016 m2) und einer Kita im Erdgeschoss (249 m2). Die Montage erfolgt in einem Gebäude, voll unterkellert. Das Gebäude hat 6 Geschosse und ein Staffelgeschoss.
Berlin
Elektroanlagen KG 440 und 450. Wohngebäude mit 93 WE (5 016 m2) und Kita im Erdgeschoss (249 m2).
Versorgung aus dem Niederspannungsnetz der Stromnetz Berlin. Versorgung der Wohnungen, Kita und Allgemeinbereiche über Niederspannungszähler. Jede Wohnung mit separater Zuleitung über Kabeltrassen und Steigeschächte bis in die Wohnungen. Das gesamte Gebäude erhält eine unter Putz-Installation, Keller wird auf Putz installiert. Beleuchtungskörper für allgemeine Bereiche. Blitzschutzanlage nach Blitzschutzklasse III. Sprechanlage mit Ruf in jede Wohnung und Kita. Vorbereitung für TK- und BK-Netz.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (Bieterbogen - Anlage 1);
2) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Anmeldung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der/den Krankenkasse(n) (Bieterbogen - Anlage 2);
3) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft (Bieterbogen - Anlage 3).
Werden Anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als ein Jahr sein.
Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen zu Nr. 1 (Steuern und Abgaben) und Nr. 3 (Berufsgenossenschaft) sind durch den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der
Zuständigen Stellen oder einer Kopie der gültigen ULV- oder PQ-Eintragung zu bestätigen;
4) Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) für Elektrotechniker (als Anlage 4 dem Bieterbogen beizulegen).
Ersatzweise für vorgenannte Bescheinigungen/Erklärungen:
Kopie der am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Angebote gültigen:
- ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin oder
- ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder
- Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis (PQ) für Installation von Elektroanlagen (als Anlage 5 dem Bieterbogen beizulegen).
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers als Anlage 10 dem Bieterbogen beizufügen, jeweils in Deutscher Sprache.
Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung vom Bieter/von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, die Vorlage einer Bankerklärung zu fordern und diese in die Zuschlagsentscheidung einzubeziehen.
Folgende Angaben sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bieterbogen incl. Anlagen zu machen:
1) Erklärung über die Anzahl der in den letzten 3 Kalenderjahren (2016-2018) pro Jahr jahresdurchschnittlich und aktuell (Stand: Juli 2019) beschäftigten Arbeitskräfte (aufgeschlüsselt in gewerbliche Mitarbeiter insgesamt und davon Elektrotechniker) (Bieterbogen, Pkt. 7);
2) Referenzliste über erfolgreich beendete ähnliche Vertragsverhältnisse, insbesondere Elektroanlagen, in vergleichbarer Größenordnung während der letzten 5 Kalenderjahre (2014-Juli 2019) mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Adresse und Tel.-Nr.), des Zeitraums der Leistungserbringung (gewertet werden nur fertiggestellte Projekte) und Angaben zu Art der Leistung (z. B. Elektroanlagen) sowie zum Umfang der Leistungen (Anzahl der Geschosse, Anzahl der Wohneinheiten (WE) bzw. Nutzeinheiten (NE)). (Bieterbogen - Anlage 6).
Mit Angebotsabgabe sind Erklärungen zur Frauenförderung sowie zur Einhaltung des Mindestlohnes abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Degewo AG
Potsdamer Str. 60
10785 Berlin
3. Etage, Raum 306
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Zu Ziff. I.3): Es werden keine Vergabeunterlagen in Papierfassung versendet;
2) Fragen zu dieser Ausschreibung sind nur schriftlich und nur an die degewo City Wohnungsgesellschaft mbH gerichtet per Fax oder E-Mail oder über die Vergabeplattform einzureichen. Sie werden nur beantwortet, wenn Sie dort bis zum 07.09.2019 eingehen.
Die Antworten sind für alle interessierten Unternehmen in anonymisierter Form unter www.meinauftrag.rib.de (Suchbegriff: Referenznummer gem. Ziffer II.1.1) abrufbar. Die interessierten Unternehmen haben sich eigenverantwortlich über Aktualisierungen zu informieren;
3) Alle geforderten Angaben zum Nachweis der Eignung sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bieterbogen und seinen Anlagen zu machen. Er ist vom Bieter ausgefüllt und unterschrieben dem Angebot beizufügen. Das Formblatt für den Bieterbogen incl. Anlagen liegt den Vergabeunterlagen bei;
4) Angebote und deren Anlagen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen;
5) Mehrfachangebote können auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Nachunternehmer bei Vorliegen einer Wettbewerbsverzerrung zum Ausschluss führen;
6) Bei Angebotsabgabe durch eine Bietergemeinschaft ist die Erklärung gem. Anlage 7 des Bieterbogens (Bietergemeinschaftserklärung) vollständig auszufüllen und von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu unterschreiben;
7) Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird (Bewerberbogen - Anlage 9). Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten genauso für verbundene Unternehmen;
8) Der Auftraggeber wird für den Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister Gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern und auf dieser Basis die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des Bieters/der Bietergemeinschaft nicht erteilt werden.
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
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berlin
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Fax: +49 3090137613
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
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