Außenanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 78-5.045-1_VP4
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Hauptstraße 400
Weil am Rhein
79576
Deutschland
Kontaktstelle(n): Geschäftsleitung
Telefon: +49 7621979528
E-Mail:
Fax: +49 762172519
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wohnbau-weil.de
Abschnitt II: Gegenstand
Außenanlagen
Der Auftrag umfasst die Außenanlagen für die Wohnbebauung August-Bauer-Straße
Der Auftrag umfasst die Außenanlagen für die Wohnbebauung August-Bauer-Straße.
Das Grundstück befindet sich im Osten der Stadt Weil am Rhein, südlich vom Vitra Gelände.
Auf einer Tiefgarage befinden sich 3 Gebäude. In den Erdgeschosszonen befinden sich gewerbliche und soziale Einrichtungen, in den Obergeschossen Wohnungen.
Für den Teilbereich 1 Haus 1+2 beträgt die maximale Grundfläche ca. 1 640 m2
Beläge weisen folgende Flächenzahlen auf:
Grün- und Staudenfläche: ca. 525 m2
Schotterrasenfläche: ca. 300 m2
Plattenbelag: ca. 230 m2
Pflasterbelag: ca. 370 m2
Farbasphaltbelag: ca. 215 m2
Für den Teilbereich 2 Haus 3+4 beträgt die maximale Grundfläche ca. 1 160 m2, davon:
Grün- und Staudenfläche: ca. 470 m2
Schotterrasenfläche: ca. 25 m2
Plattenbelag: ca. 145 m2
Pflasterbelag: ca. 80 m2
Farbasphaltbelag: ca. 430 m2
Für den Teilbereich 3 zentraler Platz beträgt die maximale Grundfläche ca. 1 565 m2, davon:
Grün- und Staudenfläche: ca. 360 m2
Schotterrasenfläche: ca. 165 m2
Plattenbelag: ca. 50 m2
Pflasterbelag: ca. 0 m2
Farbasphaltbelag: ca. 990 m2
Leistung Freianlagen:
Tragschichten aufbauen, Beläge verlegen, Ausstattung einbauen, vegetationstechnische Arbeiten inkl. Fertigstellungspflege
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis);
entsprechende Angaben zur Präqualifikation (PQ-Nummer) sind im Teilnahmeantrag zu machen.
Nicht präqualifizierte Bieter haben ihre Eignung entweder durch Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch Formblatt 124 nachzuweisen, wobei folgende Eigenerklärungen
abzugeben sind:
1) Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes;
2) Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage Stellt.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis);
entsprechende Angaben zur Präqualifikation (PQ-Nummer) sind im Teilnahmeantrag zu machen.
Nicht präqualifizierte Bieter haben ihre Eignung entweder durch Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch Formblatt 214 nachzuweisen, wobei folgende Eigenerklärungen
abzugeben sind:
1) Eigenerklärung über Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen;
2) Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
3) Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurden;
4) Eigenerklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Darüber hinaus ist im Falle der Beauftragung eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 500 000 EUR für Sach- und Personenschäden und einer Mindestdeckungssumme von 500 000 EUR für Vermögensschäden nachzuweisen. Hierfür ist auf Verlangen eine Verpflichtungserklärung oder eine Deckungszusage eines in der Europäischen
Gemeinschaft oder in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ansässigen Versicherungsunternehmens vorzulegen, dass diese im Auftragsfall binnen 2 Wochen ab Auftragserteilung mit dem Auftragnehmer eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 500 000 EUR für Sach- und Personenschäden und einer Mindestdeckungssumme von 500 000 EUR für Vermögensschäden pro Schadensfall abschließt und die auch die gesetzliche Haftpflicht privatrechtliehen Inhalts des Versicherungsnehmers/Mitversicherten wegen Personen und Sachschäden durch Umwelteinwirkung auf Boden, Luft oder Wasser (einschließlich Gewässer) umfasst. Die Gesamtleistung
für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres darf auf das Zweifache der jeweiligen Deckungssumme begrenzt sein.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis);
entsprechende Angaben zur Präqualifikation (PQ-Nummer) sind im Teilnahmeantrag zu machen.
Nicht präqualifizierte Bieter haben ihre Eignung entweder durch Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch Formblatt 214 nachzuweisen, wobei folgende Eigenerklärungen
abzugeben und Nachweise zu erbringen sind:
1) Eigenerklärung, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
Bereits mit dem Teilnahmeantrag sind - im Sinne eines Mindeststandards - 3 Referenznachweisen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Für die Auswahl innerhalb der grundsätzlich geeigneten Bewerber erfolgt die Bewertung auf der Grundlage der angegebenen Referenzprojekte;
2) Eigenerklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Bereits mit dem Teilnahmeantrag ist die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Städtische Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Hauptstraße 400
79576 Weil am Rhein
Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).