003-2019 - KPG5 - Gerüstbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 003-2019
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Linder Höhe
Köln
51147
Deutschland
Kontaktstelle(n): Baumanagement West
E-Mail:
Fax: +49 2203-601-2125
NUTS-Code: DEA2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.DLR.de
Abschnitt II: Gegenstand
003-2019 - KPG5 - Gerüstbauarbeiten
Gerüstbauarbeiten
Köln
Das DLR plant auf dem Gelände in Köln-Porz einen Neubau für den Vorstand und die Verwaltung des DLR. Der Neubau enthält Büroflächen für ca. 500 Mitarbeiter. Der Neubau wird als Massivbau in Stahlbetonskelettbauweise mit aussteifenden Kernen errichtet und besteht aus einem Erd- und 3 Obergeschossen. Weitere Nutz- und Technikflächen sind in einer Teilunterkellerung und in dezentralen Technikaufbauten auf dem Flachdach untergebracht. Die einzelnen Ebenen werden durch vier Treppenhäuser erschlossen. Die Gebäudeabmessungen betragen: Länge bis 100 m, Breite bis 100 m, Höhe bis 18 m
- Kurzbeschreibung:
Erstellung, Vorhaltung und Abbau von 6 200 m2 Fassadengerüst für eine Aussenfassade, Lastklasse 4 (3 kN/m2), Breitenklasse SW09, teilweise mit gekrümmten Grundriss, einschl. 2 einläufigen Treppenaufgängen, Aufbau zeitlich gestaffelt, Abbau zeitlich gestaffelt, Erstellung, Vorhaltung und Abbau von 6200 m2 Fassadengerüst für vier innenliegende Lichthöfe, Lastklasse 4 (3 kN/m2), Breitenklasse SW09, Aufbau zeitlich gestaffelt, Abbau zeitlich gestaffelt.
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §6e EU VOB/A;
b) aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
Nachweise gemäß VOB/A §6a EU, Absatz 2:
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; Mindestanforderung an Umsatz 1 Mio.EUR. p. a.;
b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 3 Mio. EUR für Personenschäden und 3 Mio. EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
Die Versicherung ist bei einem in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
Nachweise gemäß VOB/A §6a EU, Absatz 3:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Benennung von Kontaktpersonen zur evtl. Prüfung der Referenz. Mindestanforderung: 1 Referenz.
b) Angabe der Anzahl und Qualifikation der technischen Fachkräfte, die voraussichtlich zur Leistungserbringungeingesetzt werden eingesetzt werden; 4 / 6
c) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftragsanteil für Nachunternehmer darf nicht mehr als 50 % der Gesamtleistung betragen.
Werden für die Durchführung des Auftrags Nachunternehmer eingesetzt, sind von diesen im Auftragsfall zumindest Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß VOB/A § 6e EU vorzulegen;
d) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist mit Teilnahmeantrag von jedem Mitglied die Eignung bezogen auf die jeweils vorgesehene Aufgabe in der Gemeinschaft separat nachzuweisen;
e) Beabsichtigt ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft Kapazitäten anderer Unternehmen als Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A zu nutzen, muss er für jedes einzelne in Anspruch genommene Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach die zur Verfügung gestellten Kapazitäten dem Bewerber/Bieter für die Ausführung des konkreten Auftrags auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Für jedes in Anspruch genommene Unternehmen muss die Eignung separat nachgewiesen werden.
Der Auftragsanteil für Nachunternehmer darf nicht mehr als 50 % der Gesamtleistung betragen
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
Linder Höhe
51147 Köln
Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland