Landkreis Gifhorn - Neubau Multifunktionsraum SMG in Meinersen - TGA Referenznummer der Bekanntmachung: 888-23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Gifhorn
Postanschrift: Schlossplatz 1
Ort: Gifhorn
NUTS-Code: DE914 Gifhorn
Postleitzahl: 38518
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gifhorn.de/start/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J63F2/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: bbt Rechts- und Steuerkanzlei
Postanschrift: Theaterstraße 16
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 511220074-23
Fax: +49 511220074-99
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbt-kanzlei.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J63F2
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Landkreis Gifhorn - Neubau Multifunktionsraum SMG in Meinersen - TGA

Referenznummer der Bekanntmachung: 888-23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der

- Fachplanung der Technischen Ausrüstung - Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS)

(Los 1),

- Fachplanung der Technischen Ausrüstung - Elektrotechnik (ELT) (Los 2).

Es erfolgt eine Aufteilung der Planungsleistungen in 2 Lose. Eine Bewerbung ist auf nur ein Los wie auch auf beide Lose zulässig.

Los 1:

Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:

- Technische Ausrüstung HLS (§§ 53 ff. HOAI),

Leistungsphasen 1 bis 9,

für:

o Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen)

o Anlagengruppe 2 (Wärmeversorgungsanlagen)

o Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen)

o Anlagengruppe 7 (Nutzungsspezifische oder verfahrenstechnische Anlagen)

o Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für HLS)

Los 2:

Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:

- Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI),

Leistungsphasen 1 bis 9,

für:

o Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen)

o Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen)

o Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für ELT)

Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzel-nen oder im Ganzen, zu erbringen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Los 1 - Technische Ausrüstung HLS

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE914 Gifhorn
Hauptort der Ausführung:

Sibylla-Merian-Gymnasium-Meinersen Am Gajenberg 5 38536 Meinersen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Landkreis Gifhorn ist Träger des Sibylla-Merian-Gymnasiums (SMG) in Meinersen, an dem etwa 800 Schülerinnen und Schüler von ca. 75 Lehrkräften unterrichtet werden. Im Jahr 2019 wurde eine Machbarkeitsstudie zur Schaffung eines Veranstaltungsraumes für bis zu 199 Personen in Auftrag gegeben.

Grundlagen der Machbarkeitsstudie:

- Das SMG verfügt als einziger der Gymnasial- bzw. Gesamtschulstandorte nicht über einen Veranstaltungsraum für bis zu 199 Personen außerhalb der eigenen Sporthalle, wofür an anderen Schulen Pausenhallen bzw. multifunktional nutzbare Mensaräume zur Verfügung stehen.

- Die Durchführung regelmäßiger Veranstaltungen in der Sporthalle führt durch den Umbau, sowie durch die Sperrung zu erheblichem Mehraufwand und zu Beeinträchtigungen des Schulbetriebes. Für einzelne Veranstaltungen über 199 Personen stehen nach wie vor die Sporthalle sowie das Kulturzentrum zur Verfügung.

- Neben der Schaffung eines solchen schuleigenen Veranstaltungsraumes inkl. Bühne, Stuhllager und Requisite bestehen weitere aktuelle Problemstellungen und Fehlbedarfe im Gebäude, deren Behebung im Rahmen einer Gesamtmaßnahme als Synergieeffekt mit erfolgen könnte:

- Kiosk

- Warmausgabeküche

- Teeküche

- Büro Schulsozialarbeit

- Barrierefreies WC

Die Ausgabeküche am SMG, welche auch den Kiosk beinhaltet, wurde als erste an den kreiseigenen Schulen eingerichtet. Entsprechend fehlten bei der Erstellung die zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse zu inhaltlichen Abläufen und Erfordernissen. Darüber hinaus konnten auch die lebensmittelhygienischen Vorgaben nicht, wie an den übrigen Schulen umgesetzt werden.

Die Haupt- und Realschule Meinersen verfügt bereits über eine angemessene und auf die notwendigen Kapazitäten ausgerichtete Mensa. Aus Sicht der Schulleitungen ist eine gemeinsame Nutzung von Mensa/Multifunktionsraum schulorganisatorisch nicht möglich.

Die Essensausgabe ist aufgrund der vorhandenen Ausgabemöglichkeiten und Wegebreiten vor der Ausgabe erheblich eingeschränkt (Schlangenbildung). In der Ausgabeküche selbst sind die vorgeschriebenen Umkleidemöglichkeiten für das Personal nicht vorhanden. Die erforderliche Schwarz-Weiß-Trennung von sauberem und benutztem Geschirr ist aktuell ebenfalls im Betrieb nicht umsetzbar (Hygiene). Durch die begrenzte Gesamtfläche fehlen darüber hinaus Arbeitsflächen, welche auch bei einer Warmanlieferung der Mittagessen benötigt werden.

In der Machbarkeitsstudie wurde unterschiedliche Lösungs- und Standortmöglichkeiten untersucht. Zunächst wurde in der Basisvariante M1 lediglich ein Veranstaltungsraum geplant. Seitens der Schule wurden weitere Räumlichkeiten für eine Teeküche, Büro, Schulsozialarbeit und ein barrierefreies WC gewünscht. In den Varianten M2 und M3 wurden Verbesserungen des Küchen- und Mensabereichs vorgenommen; einmal als Umbau und Erweiterung im Bestand (M2) und einmal als Neubau (M3). Im Rahmen der weiteren Abstimmung wurden weitere Bedarfe festgestellt und in die Variante M4 eingestellt. Die Variante M5 sah den Neubau eines Multifunktionsraums, eine Ausgabeküche im Neubau und einen Kiosk im Bestand sowie eine Außenaufzugsanlage zur barrierefreien Erschließung vor. Die Variante M5 wurde sodann als Basisvariante beschlossen. Auf Wunsch der Schulleitung zur Berücksichtigung der Sichtachse aus den Verwaltungsräumen wurde die Variante M5 in der Variante M6 gespiegelt.

Durch die Trennung von Mensa- und Kioskausgabe würde die Situation in Küche und Speiseraum insgesamt deutlich verbessert werden. Auch die zusätzlich entstehenden räumlichen Möglichkeiten könnten das Angebot am SMG dem der übrigen kreiseigenen Schulen angeglichen werden.

Der mögliche Bau umfasst daher:

- Einen Multifunktionsraum, der sowohl für Schulveranstaltungen bis zu 199 Personen als auch Aufenthaltsraum und zum Essen genutzt werden kann.

- Bühne und Requisite, Technikraum

- Ausgabeküche

- Stuhllager

- Büro für die Schulsozialarbeit

- Barrierefreies WC

Weiter werden der im Bestandsgebäude vorhandene Kiosk vergrößert und eine Teeküche geschaffen. Die vorgeschlagene Planung sieht vor, den neuen Multifunktionsraum vorgelagert, am Haupteingang zu errichten. Die Baukosten wurden mit [Betrag gelöscht] EUR ermittelt. Hinzu kommen Mittel für die Ausstattung i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR.

Im Rahmen der gemeinsamen Abstimmungen (Fachbereich 6 - Schule und Fachbereich 8.1 - Zentrale Gebäudewirtschaft) hat man sich für die Variante M6 entschieden. Die Variante M6 gilt jedoch nur bezüglich der Lage des Neubaus als Vorgabe. Die konkrete Kubatur und die innere Anordnung und Erschließung sind nicht verbindlich.

Die (weitere) Planung ist für 2023 vorgesehen und der Baubeginn für 2024 angedacht.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:

1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.

2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu über-prüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, kann zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung führen.

3. Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden. Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers (Büro) sind maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die drei Referenzen mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt.

4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Los 2 - Technische Ausrüstung ELT

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE914 Gifhorn
Hauptort der Ausführung:

Sibylla-Merian-Gymnasium-Meinersen Am Gajenberg 5 38536 Meinersen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Landkreis Gifhorn ist Träger des Sibylla-Merian-Gymnasiums (SMG) in Meinersen, an dem etwa 800 Schülerinnen und Schüler von ca. 75 Lehrkräften unterrichtet werden. Im Jahr 2019 wurde eine Machbarkeitsstudie zur Schaffung eines Veranstaltungsraumes für bis zu 199 Personen in Auftrag gegeben.

Grundlagen der Machbarkeitsstudie:

- Das SMG verfügt als einziger der Gymnasial- bzw. Gesamtschulstandorte nicht über einen Veranstaltungsraum für bis zu 199 Personen außerhalb der eigenen Sporthalle, wofür an anderen Schulen Pausenhallen bzw. multifunktional nutzbare Mensaräume zur Verfügung stehen.

- Die Durchführung regelmäßiger Veranstaltungen in der Sporthalle führt durch den Umbau, sowie durch die Sperrung zu erheblichem Mehraufwand und zu Beeinträchtigungen des Schulbetriebes. Für einzelne Veranstaltungen über 199 Personen stehen nach wie vor die Sporthalle sowie das Kulturzentrum zur Verfügung.

- Neben der Schaffung eines solchen schuleigenen Veranstaltungsraumes inkl. Bühne, Stuhllager und Requisite bestehen weitere aktuelle Problemstellungen und Fehlbedarfe im Gebäude, deren Behebung im Rahmen einer Gesamtmaßnahme als Synergieeffekt mit erfolgen könnte:

- Kiosk

- Warmausgabeküche

- Teeküche

- Büro Schulsozialarbeit

- Barrierefreies WC

Die Ausgabeküche am SMG, welche auch den Kiosk beinhaltet, wurde als erste an den kreiseigenen Schulen eingerichtet. Entsprechend fehlten bei der Erstellung die zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse zu inhaltlichen Abläufen und Erfordernissen. Darüber hinaus konnten auch die lebensmittelhygienischen Vorgaben nicht, wie an den übrigen Schulen umgesetzt werden.

Die Haupt- und Realschule Meinersen verfügt bereits über eine angemessene und auf die notwendigen Kapazitäten ausgerichtete Mensa. Aus Sicht der Schulleitungen ist eine gemeinsame Nutzung von Mensa/Multifunktionsraum schulorganisatorisch nicht möglich.

Die Essensausgabe ist aufgrund der vorhandenen Ausgabemöglichkeiten und Wegebreiten vor der Ausgabe erheblich eingeschränkt (Schlangenbildung). In der Ausgabeküche selbst sind die vorgeschriebenen Umkleidemöglichkeiten für das Personal nicht vorhanden. Die erforderliche Schwarz-Weiß-Trennung von sauberem und benutztem Geschirr ist aktuell ebenfalls im Betrieb nicht umsetzbar (Hygiene). Durch die begrenzte Gesamtfläche fehlen darüber hinaus Arbeitsflächen, welche auch bei einer Warmanlieferung der Mittagessen benötigt werden.

In der Machbarkeitsstudie wurde unterschiedliche Lösungs- und Standortmöglichkeiten untersucht. Zunächst wurde in der Basisvariante M1 lediglich ein Veranstaltungsraum geplant. Seitens der Schule wurden weitere Räumlichkeiten für eine Teeküche, Büro, Schulsozialarbeit und ein barrierefreies WC gewünscht. In den Varianten M2 und M3 wurden Verbesserungen des Küchen- und Mensabereichs vorgenommen; einmal als Umbau und Erweiterung im Bestand (M2) und einmal als Neubau (M3). Im Rahmen der weiteren Abstimmung wurden weitere Bedarfe festgestellt und in die Variante M4 eingestellt. Die Variante M5 sah den Neubau eines Multifunktionsraums, eine Ausgabeküche im Neubau und einen Kiosk im Bestand sowie eine Außenaufzugsanlage zur barrierefreien Erschließung vor. Die Variante M5 wurde sodann als Basisvariante beschlossen. Auf Wunsch der Schulleitung zur Berücksichtigung der Sichtachse aus den Verwaltungsräumen wurde die Variante M5 in der Variante M6 gespiegelt.

Durch die Trennung von Mensa- und Kioskausgabe würde die Situation in Küche und Speiseraum insgesamt deutlich verbessert werden. Auch die zusätzlich entstehenden räumlichen Möglichkeiten könnten das Angebot am SMG dem der übrigen kreiseigenen Schulen angeglichen werden.

Der mögliche Bau umfasst daher:

- Einen Multifunktionsraum, der sowohl für Schulveranstaltungen bis zu 199 Personen als auch Aufenthaltsraum und zum Essen genutzt werden kann.

- Bühne und Requisite, Technikraum

- Ausgabeküche

- Stuhllager

- Büro für die Schulsozialarbeit

- Barrierefreies WC

Weiter werden der im Bestandsgebäude vorhandene Kiosk vergrößert und eine Teeküche geschaffen. Die vorgeschlagene Planung sieht vor, den neuen Multifunktionsraum vorgelagert, am Haupteingang zu errichten. Die Baukosten wurden mit [Betrag gelöscht] EUR ermittelt. Hinzu kommen Mittel für die Ausstattung i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR.

Im Rahmen der gemeinsamen Abstimmungen (Fachbereich 6 - Schule und Fachbereich 8.1 - Zentrale Gebäudewirtschaft) hat man sich für die Variante M6 entschieden. Die Variante M6 gilt jedoch nur bezüglich der Lage des Neubaus als Vorgabe. Die konkrete Kubatur und die innere Anordnung und Erschließung sind nicht verbindlich.

Die (weitere) Planung ist für 2023 vorgesehen und der Baubeginn für 2024 angedacht.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:

1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.

2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu über-prüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, kann zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung führen.

3. Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden. Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers (Büro) sind maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die drei Referenzen mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt.

4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:

1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.

1.2 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.

1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,

a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,

c) dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.

1.5 Im Falle einer Eignungsleihe ist eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen, deren Kapazitäten für den Nachweis der Eignung in Anspruch genommen werden, vorzulegen, in der das Unternehmen erklärt, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.

1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.

1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.

1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.

1.9 Erklärung zu Russland-Sanktionen gemäß Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.

1.10 Der Bewerber oder im Falle einer Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft die*der bevollmächtigte Vertreter*in hat mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären,

- dass ihr*ihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann;

- dass sie*er sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können;

- dass sie*er bestätigt, dass sie*er die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.

Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaf-ten/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bie-tergemeinschaft beizubringen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:

- mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,

- mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.

Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.

Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.

2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022 vorläufig).

Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

3.1 Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) jahresdurchschnittlich sowie aktuell im auftragsrelevanten Bereich (Planungsleistungen) beschäftigten Personen, gegliedert nach:

a) Geschäftsführer*innen / Inhaber*innen

b) Architekten*innen / Ingenieur*innen

c) Zeichner*innen

d) Sonstige Mitarbeiter*innen

Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.

3.2 Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten acht Jahre (ab 01.01.2015), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Technische Ausrüstung HLS bzw. ELT, vorzugsweise Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung von Mensen/Veranstaltungsgebäuden/Multifunktionsgebäuden).

Es sind mindestens drei Referenzprojekte zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden drei Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII der Vergabeunterlagen).

Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:

- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)

- Gegenstand der Planung (Erweiterungsbau, Sanierung im Bestand, Sonstige)

- Art der Nutzung (Mensa, Veranstaltungsgebäude, Sonstige)

- Kurze Beschreibung des Projekts

- Honorarzone

- Angabe der erbrachten Leistungen (Leistungsphasen)

- Bauwerkskosten KG 300 + 400 (brutto)

- Projektzeitraum (Beauftragung / Bauantrag / Baubeginn / Abnahme)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/07/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren über das elektronische Vergabeportal "Deutsches Vergabeportal" (https://www.dtvp.de/Center) erfolgt. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6J63F2

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131-153306
Fax: +49 4131-152943
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/06/2023

Wähle einen Ort aus Niedersachsen

Achim
Adendorf
Aerzen
Alfeld (Leine)
Altenmedingen
Amelinghausen
Amt Neuhaus
Ankum
Auetal
Aurich
Bad Bentheim
Bad Bevensen
Bad Eilsen
Bad Essen
Bad Fallingbostel
Bad Gandersheim
Bad Grund (Harz)
Bad Harzburg
Bad Iburg
Bad Laer
Bad Lauterberg im Harz
Bad Nenndorf
Bad Pyrmont
Bad Rothenfelde
Bad Sachsa
Bad Salzdetfurth
Bad Zwischenahn
Bakum
Baltrum
Bardowick
Barendorf
Barßel
Barsinghausen
Bassum
Belm
Berne
Bersenbrück
Bevern
Beverstedt
Bienenbüttel
Bispingen
Bissendorf
Bleckede
Bockenem
Boffzen
Bohmte
Borkum
Bösel
Bothel
Bovenden
Brake
Bramsche
Braunlage
Braunschweig
Bremervörde
Brome
Bruchhausen-Vilsen
Buchholz in der Nordheide
Bückeburg
Bülkau
Burgdorf
Burgwedel
Butjadingen
Buxtehude
Celle
Clausthal-Zellerfeld
Cloppenburg
Coppenbrügge
Cremlingen
Cuxhaven
Dahlenburg
Damme
Dannenberg
Delmenhorst
Diekholzen
Diepholz
Dinklage
Dissen am Teutoburger Wald
Dollern
Dötlingen
Drochtersen
Duderstadt
Echem
Edewecht
Einbeck
Embsen
Emden
Emlichheim
Emmerthal
Emsbüren
Emstek
Eschede
Essen (Oldenburg)
Esterwegen
Eydelstedt
Faßberg
Fredenbeck
Freiburg
Friedeburg
Friedland
Friesoythe
Ganderkesee
Garbsen
Garrel
Gartow
Geeste
Geestland
Gehrden
Georgsmarienhütte
Giesen
Gifhorn
Glandorf
Gleichen
Goslar
Göttingen
Gronau (Leine)
Großefehn
Großenkneten
Großheide
Guderhandviertel
Hagenburg
Hahnenklee
Hambühren
Hameln
Hannover
Hannoversch Münden
Hanstedt
Hardegsen
Haren
Harpstedt
Harsefeld
Harsum
Hasbergen
Haselünne
Hasselt
Hatten
Helmstedt
Hemmingen
Hemmoor
Hessisch Oldendorf
Hildesheim
Himmelpforten
Hodenhagen
Hohenhameln
Holdorf
Holzminden
Horneburg
Hoya (Weser)
Hude
Ihlienworth
Ihlow
Ilsede
Isenbüttel
Isernhagen
Jemgum
Jerxheim
Jesteburg
Jever
Jork
Juist
Kirchdorf
Königslutter am Elm
Krummhörn
Laatzen
Lachendorf
Langenhagen
Langeoog
Langwedel (Weser)
Lathen
Lauenbrück
Leer
Lehre
Lehrte
Lemförde
Lengede
Liebenburg
Lindhorst
Lingen
Lingen (Ems)
Lohheide
Löningen
Loxstedt
Lüchow
Lüneburg
Marienhafe
Meine
Meinersen
Melbeck
Melle
Meppen
Moormerland
Moringen
Neu Wulmstorf
Neuenhaus
Neuenkirchen (Land Hadeln)
Neuharlingersiel
Neustadt am Rübenberge
Niedernwöhren
Nienburg
Norden
Nordenham
Norderney
Nordhorn
Nordstemmen
Nörten-Hardenberg
Northeim
Obernkirchen
Oldenburg
Osnabrück
Osterholz-Scharmbeck
Osterode am Harz
Otterndorf
Ottersberg
Oyten
Papenburg
Pattensen
Peine
Quakenbrück
Radbruch
Rastede
Rehburg-Loccum
Rehden
Remlingen
Reppenstedt
Rhauderfehn
Rinteln
Rodenberg
Ronnenberg
Rosengarten
Rotenburg (Wümme)
Salzbergen
Salzgitter
Salzhausen
Salzhemmendorf
Sande
Sarstedt
Saterland
Scheden
Scheeßel
Schiffdorf
Schladen-Werla
Schneverdingen
Schöningen
Schöppenstedt
Schortens
Schüttorf
Schwanewede
Schwarmstedt
Seelze
Seesen
Seevetal
Sehnde
Selsingen
Sittensen
Sögel
Söhlde
Soltau
Sottrum
Spiekeroog
Springe
Stade
Stadland
Stadthagen
Steinfeld
Stelle
Steyerberg
Stolzenau
Stuhr
Südbrookmerland
Südheide
Sulingen
Süpplingen
Syke
Tappenbeck
Tarmstedt
Thedinghausen
Twistringen
Uchte
Uelzen
Uetze
Unterlüß
Uslar
Varel
Vechta
Verden
Visbek
Voltlage
Wagenfeld
Walkenried
Wallenhorst
Walsrode
Wangerland
Wardenburg
Wathlingen
Wedemark
Wendeburg
Wennigsen
Werlte
Wesendorf
Westerstede
Westerstede
Westoverledingen
Weyhausen
Weyhe
Wiefelstede
Wienhausen
Wiesmoor
Wietze
Wildeshausen
Wilhelmshaven
Wingst
Winsen (Aller)
Winsen (Luhe)
Wittingen
Wittmund
Wolfenbüttel
Wolfsburg
Wrestedt
Wunstorf
Wunstorf
Wurster Nordseeküste
Zeven