HWS Krottorf - Los 2 - Arbeiten am Mühlgraben Referenznummer der Bekanntmachung: 21/N/0028/HB-NT6
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Otto-von-Guericke-Straße 5
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Nord
E-Mail:
Telefon: +49 391-5810
Fax: +49 391-581226
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
HWS Krottorf - Los 2 - Arbeiten am Mühlgraben
HWS Krottorf - Los 2 - Arbeiten am Mühlgraben
Gröningen OT Krottorf
LK Börde
Sachsen-Anhalt
Hochwasserschutz Krottorf Los 2 - Ufersicherung Mühlengraben, Neubau Brücke am Sportplatz, Neubau Werksbrücke, Umbau Turbinenhalle.
- 1 Stk Fußgängerbrücke Überbau,
- 1 Neubau Mittelfpeiler unter Fußgängerbrücke,
- ca. 300 m2 Ufermauerabbruch,
- ca. 850 m2 Ufermauersanierung,
- ca. 2200 m3 Ufermauerneubau (Winkelstützmauer aus Ortbeton),
- ca. 750 m2 Unterhaltungsweg herstellen.
Aktenzeichen: 6201 16 0000 37
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
HWS Krottorf - Los 2 - Arbeiten am Mühlgraben
Postanschrift: Kruggang 1
Ort: Halberstadt
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 38820
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Gröningen OT Krottorf
LK Börde
Sachsen-Anhalt
Neubau und Sanierung von Ufermauern im Mühlgraben, Umbau stillgelegtes Turbinenhaus einer wasserkraftanlage für höheren Durchfluss im Hochwasserfall
Postanschrift: Kruggang 1
Ort: Halberstadt
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 38820
Land: Deutschland
Technische Bearbeitung einer geänderten Sanierungslösung aufgrund des erkundeten Schadbildes im Untergrund für den linksseitigen Sanierungsabschnitt der Uferwände
Geplant war die Sanierung der linksseitigen Uferwand mittels Spritzbeton. Die Vorbereitungen für die Spritzbetonvorsatzschale förderten zusätzliche Beschädigungen in der vorhandenen stromab linksseitigen Böschungsbefestigung zutage. Nachträglich durchgeführte Erkundungen mittels Rammkern- und Drucksondierungen wiesen eine nicht vorhandene Lagerungsdichte in den rolligen Bodenschichten zwischen Keuper und anthropogenen Auffüllungen auf, in denen die Anker der Spritzbetonvorsatzschalung mit verankert werden müssten. Die Bodenkennwerte für die statischen Berechnungen in diesem Bereich sind so ungünstig, dass die beauftragte Sanierungslösung nicht mehr ausführbar ist.
In Anbetracht der Untergrundverhältnisse mit dem flurnah anstehenden Keuper und der beengten Platzverhältnisse durch die unmittelbar angrenzende Bebauung ist eine von der Schadensursache unabhängige Lösung zu finden. Die Planung der Sanierungslösung für die anschließende bauliche Umsetzung anstelle der Spritzbetonsanierung ist für die Gefahrenabwehr unabdingbar.