Denkmalgerechte Sanierung und Umbau der Alten Brücke in Saarbrücken sowie ein Neubau des Brückenteils über die Autobahn und Aufwertung des städtebaulichen Umfeldes Referenznummer der Bekanntmachung: 20220328
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Matthias Kurz
E-Mail:
Telefon: +49 681905-181
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.saarbruecken.de/
Postanschrift: Bahnhofstraße 22
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB3F Kaiserslautern, Landkreis
Postleitzahl: 67655
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Anika Rothfuchs-Buhles
E-Mail:
Telefon: +49 63136245-92
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.firu-mbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Denkmalgerechte Sanierung und Umbau der Alten Brücke in Saarbrücken sowie ein Neubau des Brückenteils über die Autobahn und Aufwertung des städtebaulichen Umfeldes
Die Landeshauptstadt Saarbrücken beabsichtigt die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes zur denkmalgerechten Sanierung und Aufwertung der "Alten Brücke" sowie der angrenzenden Kopfbereiche der Brücke inklusive eines Ersatzneubaus des Brückenteils über die Autobahn. Ziel der Planung ist eine attraktive Gesamtplanung für den abgegrenzten Bereich bestehend aus der Alten Brücke, dem Brückenersatzbau über die Bundesautobahn sowie das direkt angrenzende Umfeld zu erhalten. Mit einer durchgängigen planerischen Sprache soll eine städtebauliche Aufwertung des Gesamtbereiches einhergehen
Hierfür ist eine qualifizierte Planergemeinschaft aus Landschaftsarchitekt/ Stadtplaner, Brückeningenieur und Verkehrsplaner erforderlich. Eine Federführung ist von dem Projektteam eigenständig zu benennen. Mit einer durchgängigen planerischen Sprache soll eine städtebauliche Aufwertung des Gesamtbereiches einhergehen.
Die Vergabe der vorgenannten Leistungen ist über ein Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV mit vorgeschaltetem nicht-offenen Planungswettbewerb (Realisierungswettbewerb) gem. § 78 VgV vorgesehen.
Alte Brücke Saarbrücken und Umgebung Alte Brücke 66119 Saarbrücken
Die Landeshauptstadt Saarbrücken beabsichtigt die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes zur denkmalgerechten Sanierung und Aufwertung der "Alten Brücke" sowie der angrenzenden Kopfbereiche der Brücke inklusive eines Ersatzneubaus des Brückenteils über die Autobahn. Ziel der Planung ist eine attraktive Gesamtplanung für den abgegrenzten Bereich bestehend aus der Alten Brücke, dem Brückenersatzbau über die Bundesautobahn sowie das direkt angrenzende Umfeld zu erhalten. Mit einer durchgängigen planerischen Sprache soll eine städtebauliche Aufwertung des Gesamtbereiches einhergehen
Für eine städtebaulich attraktive Aufwertung der "Alten Brücke" ist eine Gesamtplanung für den Bereich von der Straße "Am Stadtgraben" in St. Johann über die Saar und die Autobahn bis zum unteren Schlossplatz in Alt-Saarbrücken erforderlich.
Durch eine denkmalpflegerische Aufwertung des Bauwerks sowie seiner unmittelbaren Umgebung unter Einbeziehung des "Notsteges" und der Neugestaltung der Anschlüsse an den Tbilisser Platz / Stadtgraben unter Wahrung der Nutzungsinteressen des Eigentümers der angrenzenden Landesliegenschaft und des unteren Schlossplatzes wird die städtebauliche Attraktivität dieses Bereiches gesteigert. Darüber hinaus wird die fußläufige Verbindung zwischen St. Johann und Alt-Saarbrücken gestärkt und die Aufenthaltsfunktion für Bürger und Besucher im gesamten Brückenbereich auch unter Integration der jeweiligen Platzsituation an den Brückenköpfen verbessert. Ziel dieses Realisierungswettbewerbes ist es zudem, eine Gesamtplanung mit durchgängiger Gestaltungssprache zu finden, die zu einer Aufwertung des Stadtbildes beiträgt und eine hohe Aufenthaltsqualität auf dem Brückenbauwerk selbst als auch im Umfeld der ehemaligen Brückenköpfe entfaltet. Entsprechend ihrer exponierten Lage soll die stadt- und landschaftsbildbildprägende Wirkung des Gesamtbauwerkes reaktiviert werden. Eine anspruchsvolle Gestaltung und eine gute funktionale Einbindung in das Umfeld sind von hoher Bedeutung für die Stadtentwicklung.
Vordergründig und als wichtigste, allgemeine Zielsetzung sollen Spannweite, Fernwirkung und Proportion, welche die Brücke ursprünglich ausmachten und ihre Besonderheit darstellen, wieder stärker hervorgehoben werden. Zugleich soll die Aufenthaltsqualität im Bereich der Brücke erhöht werden und die Wahrnehmbarkeit der historischen Bausubstanz für Besucher erleb- und erfahrbar gemacht werden. Die historischen Raumproportionen und Raumkanten sind hierbei in jedem Fall einzuhalten und können entwurfsabhängig ggf. noch verstärkt werden. Im Rahmen des Entwurfes sind insbesondere auch die Blickachsen auf, aber auch von der Brücke zu beachten und zu verbessern. Schloss und Altstadtkern sollen hierbei einbezogen und eine gestalterische Verbindung geschaffen werden. Die Teilnehmer sollen demnach primär die städtebauliche Aufwertung der Bestandsbrücke sowie des Brückenneubaus im Kontext der Sanierungsplanung erarbei-ten und können letztere entwurfsabhängig modifizieren oder ggf. verbessern.
Hierfür ist eine qualifizierte Planergemeinschaft aus Landschaftsarchitekt/ Stadtplaner, Brückeningenieur und Verkehrsplaner erforderlich. Eine Federführung ist von dem Projektteam eigenständig zu benennen. Mit einer durchgängigen planerischen Sprache soll eine städtebauliche Aufwertung des Gesamtbereiches einhergehen.
Die Vergabe der vorgenannten Leistungen ist über ein Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV mit vorgeschaltetem nicht-offenen Planungswettbewerb (Realisierungswettbewerb) gem. § 78 VgV vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YNXRUUX