Planungsleistungen im Projekt Umbau und Revitalisierung des Freibades Mirke, Wuppertal zu einem Naturerlebnisbad mit biologischer Wasseraufbereitung und Bürgerpark Referenznummer der Bekanntmachung: F-0200-23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Haan-Gruiten
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42781
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.meinauftrag.rib.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/5/tenderId/120825
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen im Projekt Umbau und Revitalisierung des Freibades Mirke, Wuppertal zu einem Naturerlebnisbad mit biologischer Wasseraufbereitung und Bürgerpark

Referenznummer der Bekanntmachung: F-0200-23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen im Projekt Umbau und Revitalisierung des Freibades Mirke, Wuppertal; Vergabe der Planungsleistungen für die Fachplanungen:

- Freianlagenplanung (HOAI § 39 ),

- TGA Bädertechnik (Anlagengruppe 7 /verfahrenstechn. Anlagen) (HOAI § 55),

- TGA MSR/Elektro (Anlagengruppe 4 /Starkstromanlagen) (HOAI § 55).

Auftraggeber und alleinverantwortlich gegenüber dem Auftgragnehmer sowie den auftragnehmerseitig eingesetzten Planern, Architekten etc. ist der Betreiberverein Pro Mirke e. V.

Die Stadt Wuppertal unterstützt den Betreiberverein Pro Mirke e.V. bei der Durchführung des Vergabeverfahrens.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Freibad Mirke

In der Mirke 1

42109 Wuppertal

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Projekt beinhaltet den Umbau und die Revitalisierung des Freibads Mirke zu einem Naturerlebnisbad mit biologischer Wasseraufbereitung mit erweiterten Sport-, kulturellen und Bildungsangeboten. Benötigt wird hierfür eine Schwimmbadplanung /Bauleitung. Das Freibad Mirke ist das älteste noch erhaltene Naturfreibad (Beckenbad) in NRW und wurde 1851 in Betrieb genommen. Das Bad hat ausgehend von einer Teichanlage die Anfänge des Schwimmenlernens und des Schwimmsports im Bergischen Land ermöglicht und maßgeblich geprägt. Im Verlaufe seiner Geschichte wurde das Becken betoniert, eine Filteranlage und Chlordesinfektion sowie Beheizung installiert und das Becken mit Folien ausgekleidet, jedoch nie auf die üblichen Standardmaße für den Schwimmsport gebracht. Der erste offizielle Schwimmwettkampf fand 1883 statt, Wasserballspiele sind bereits ab 1900 dokumentiert. Der Schwimmsport und das Schwimmenlernen wurde im Freibad Mirke als ein zu erlernendes Kulturgut für ALLE praktiziert und soll durch die Sanierung eine Attraktivierung und Erweiterung auf ökologische Themen erfahren.

Die Sanierung und Umbaumaßnahmen beinhalten die Beckeninstandsetzung oder den Einbau eines neuen Schwimmbeckens inkl. Verrohrung etc. in das alte Becken, Stilllegung der alten Freibadtechnik, Bau der biologischen Wasseraufbereitung gem. den einschlägigen Vorschriften wie der aktuell gültigen FLL-Richtlinie sowie die Planung der MSR-Technik und Freiraumplanung mit besonderem Anspruch auf eine ökologische und naturnahe Gestaltung von zusätzlichen Bewegungsangeboten mit Schwerpunkt auf einem Wasserspielplatz.

Mit dieser Ausschreibung wird ein Ingenieurbüro oder eine Bietergemeinschaft gesucht, das bzw. die die die Fachplanungen:

- Freianlagenplanung (HOAI § 39 ),

- TGA Bädertechnik (Anlagengruppe 7 /verfahrenstechn. Anlagen) (HOAI § 55),

- TGA MSR/Elektro (Anlagengruppe 4 /Starkstromanlagen) (HOAI § 55) in einer stufenweisen Beauftragung für die Leistungsphasen 3-4, optional für die Leistungsphasen 5-6 und 7 -8 ausführt.

Weitere Fachplaner wie Tragwerksplaner werden im Projektverlauf nach Bedarf separat beauftragt.

Auftraggeber und alleinverantwortlich gegenüber dem Auftgragnehmer sowie den auftragnehmerseitig eingesetzten Planern, Architekten etc. ist der Betreiberverein Pro Mirke e. V.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 17/04/2023
Ende: 30/06/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise zuerst für die Leistungsphasen 3 und 4, danach otional für die Leistungsphasen 5 bis 6 und 7 bis 8. Aus der Beauftragung der Leistungen einer Stufe können weder eine Verpflichtung oder ein Anspruch auf direkte oder zukünftige Beauftragung weiterer Stufen noch auf eine Vergütung dieser Leistungen abgeleitet werden.

Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen nach der 1. Stufe zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

Im Falle eines Ausscheidens des bezuschlagten Bieters kann in der Reihenfolge der Angebotswertung der nächstfolgende Bieter in den Vertrag (zu unveränderten Bedingungen) eintreten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die verwendeten Mittel stammen aus dem Förderprogramm des Bundes zur „Sanierung kommunaler

Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Mit dem Angebot ist die unterschriebene „Eigenerklärung Sanktions-VO“ einzureichen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erforderliche Eigenerklärungen im Dokument „Angebotsschreiben“ - im Falle von Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft:

• über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder anderweitige Erlaubnis zur Berufsausübung

• über die Mitgliedschaft in einer Architekten- bzw. Ingenieurkammer

• über die Gewerbeanmeldung

• dass mindestens eine Person beim Bieter/ in der Bietergemeinschaft für die Auftragserfüllung zur Verfügung steht, die bauvorlageberechtigt ist

2. Erforderliche Eigenerklärungen im Dokument „Bietererklärung“:

• zur Leistungsausführung im eigenen Betrieb und / oder durch Nachunternehmer bzw. Verleiher von

Arbeitskräften.

• zur Berufsgenossenschaft

3. Vor Zuschlagserteilung muss eine namentliche Benennung der Nachunternehmer erfolgen. Alle

erforderlichen Eignungserklärungen und -nachweise für Nachunternehmer müssen auf separate Aufforderung vor Zuschlagserteilung vom Bieter auf separate Aufforderung innerhalb von 6 Kalendertagen zur Verfügung gestellt werden. Liegen diese nicht in der vorgegebenen zeit vor führt dies zum Angebotsausschluss.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärungen im Dokument "Angebotsschreiben" - im Falle von Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln

- Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, Abs. 4 Nr. 2 VgV.

Nachweise (einzureichen zusammen mit dem Angebot):

Deckungsbestätigung über eine den veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechende Versicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder alternativ eine rechtsverbindliche Zusage eines in der Europäischen Union zugelassenen Versicherers zum Abschluss einer den veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechenden Versicherung im Auftragsfall (im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft separat und in voller Höhe)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden mit den Deckungssummen je Schadensfall:

— Personenschäden: mindestens 1.500.000 EUR;

— Sach- und Vermögensschäden: mindestens 1.500.000 EUR.

Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist, z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der Nachunternehmer einschließen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärungen im Dokument "Angebotsschreiben" :

1. Mindestens 1 Referenz gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über in den letzten 10 Jahren (seit 01.01.2013) erfolgreich erbrachte Leistungen (Stichtag: Datum der Inbetriebnahme), die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar ist.

2. Eigenerklärung zur Befähigung zur Online-Wartung

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Kriterien für die Vergleichbarkeit der Referenz:

- Baukosten (KG 300 - 500) von mind. EUR 1 Mio. (netto)

- erbrachte Planungsleistungen (Objektplanung Freianlagen, Fachplanung technische Ausrüstung Wasser- oder

Badtechnik und Fachplanung technische Ausrüstung Elektro/ MSR)

- im Bereich einer öffentlichen Freibadanlage oder eines öffentlichen Schwimmbades mit biologischer

Wasseraufbereitung mit einer Nennbesucherzahl/d von mind. 1.000/d berechnet gem. FLL-Empfehlung 2003 und Richtlinie 2011.

Die zuvor beschriebenen Projekte/Referenzen müssen im Unternehmen des Bieters /der Bietergemeinschaft erbracht worden sein.

Bei Bietergemeinschaften gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bietergemeinschaft. Eine Referenz muss mind. über die LP3 bis LP8 komplett wie oben beschrieben nachgewiesen werden.

Ein Fehlen von einer zum zu vergebenden Auftrag vergleichbaren Referenz oder die Nichterfüllung der

genannten Mindestanforderungen führt zum Ausschluss.

Anstelle der im Rahmen der Leistungsphase 9 auszuführenden Objektbetreuung und Mängelfeststellung wird beabsichtigt, die Betriebsführung der Wasseraufbereitung des Freibads auf Grundlage der aktuellen FLLRichtlinie an den Bieter in Form eines separaten Betriebsführungsvertrages zu übertragen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Projektleiter/die Projektleiterin muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabefrist mindestens 7 Jahre berechtigt sein, - die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt sein, in der Bundesrepublik Deutschland als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden oder - die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt sein, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

• Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter einen Wettbewerbs- und Gewerbezentralregisterauszug anfordern.

• Mehrfachbeteiligungen, d. h. Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft oder die Beteiligung an mehreren Bietergemeinschaften, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Angebote, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

• Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

• Eine Änderung der Person des Bieters oder der Mitglieder der Bietergemeinschaft ist unzulässig. Auf

der Ebene der Nachunternehmer sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig.

Der Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/03/2023
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 31/03/2023
Ortszeit: 09:30
Ort:

Zentrale Vergabestelle, Am Clef 60, 42275 Wuppertal

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bieter müssen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe folgende Dokumente einreichen:

1. Bietererklärung

2. Eigenerklärung Sanktions-VO

3. Angebotsschreiben. Dazu gehören neben den unter den Punkten III. benannten Erklärungen und

Nachweisen:

• Kartellerklärung

• Neutralitätserklärung

• Angabe einer möglichen Präqualifizierung

• Eigenerklärungen nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)

• Zahlung von Steuern, Abgaben u. gesetzlichen Sozialversicherungen

• dass keine Vergabesperre bei öffentlichen Auftraggebern besteht

• zu Insolvenzverfahren oder vergleichbarem, inkl. Verfahrenseröffnung oder Bestätigung eines Insolvenzplans und Angabe ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet sowie Angabe ob Insolvenzverfahren anhängig sind

• zur Zuverlässigkeit (Korruptionsverfehlungen, Preisabsprachen, illegale Beschäftigung von Arbeitskräften)

• bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung sowie alle unter diesem Punkt genannten

Eigenerklärungen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft separat.

3. Honorarformblatt

4. Fachskizze mit einem Umfang von maximal 3 DIN-A4-Seiten gemäß Angaben im Dokument

"Bewertungsmatrix Angebote".

5. Datei „Angebotsdokument.docx“ unausgefüllt - aus technischen Gründenerforderlich

6. Versicherungsnachweis gemäß III.1.2

Hinweise zu den Referenzen:

Sofern im Rahmen einer Bietergemeinschaft am Verfahren teilgenommen wird, ist nachzuweisen,

dass die Erfüllung der Mindestanforderungen Referenzen in Gänze von der Bietergemeinschaft erfüllt werden. D.h. es ist nachzuweisen, dass alle Leistungsphasen und sonstigen Kriterien, die als Mindestanforderung für die Hauptreferenzen gefordert werden, von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft lückenlos erbracht wurden in der den Anforderungen entsprechenden

Referenzenprojekten.

Bsp:

Mitglied A der Bietergemeinschaft hat in einem vergleichbaren Projekt die Objektplanung Freianlagen für die LPH 3 bis 8 erfolgreich bearbeitet, Mitglied B die Fachplanung Technische Ausrüstung Wasser- oder Badtechnik und Fachplanung technische Ausrüstung Elektro/ MSR).

Sowohl Mitglied A als auch B müssen in diesem Fall nachweisen, dass alle anderen Mindestanforderungen in den benannten Referenzprojekten von Ihnen erfüllt werden.

Gleiches gilt beim Einsatz von Nachunternehmern.

Für die Prüfung der Erfüllung der Mindest- und Bewertungskriterien an die Referenzprojekte werden die

Regelungen der HOAI hinsichtlich der erbrachten LPH, der Honorarzone sowie der DIN 276 hinsichtlich der benannten Kostengruppen angewendet. Ausländische Bewerber, deren Referenzprojekte nicht den Vorgaben der HOAI und/ oder der DIN 276 entsprechen, dürfen dabei nicht benachteiligt werden. Entsprechend werden ausländische Bewerber gebeten, in Ihren Teilnahmeunterlagen darzulegen, inwiefern Ihre Referenzprojekte den für die Hauptreferenzen geforderten Mindestanforderungen entsprechen. Dabei ist die Vergleichbarkeit insbesondere hinsichtlich der Honorarzone, der Baukosten und der erbrachten Leistungen in den einzelnen Leistungsphasen darzulegen.

• Die aufgeführten Referenzen werden im Rahmen der Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV

abgefragt und müssen sich auf das Unternehmen des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft beziehen. In Abgrenzung dazu werden persönliche Referenzen der Projekt- und Bauleitung gemäß § 58 Abs. 2 Nr. 2 VgV als Zuschlagskriterium zur Angebotsbewertung herangezogen.

Die Mindestanforderungen und Kriterien für die Angebotsbewertung sind dem Dokument "Bewertungsmatrix Angebote" zu entnehmen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/02/2023

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Hagen
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Hemer
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Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
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Hilden
Hille
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Hopsten
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Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
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Kamp-Lintfort
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Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
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Kreuztal
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