Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse_Neubau KiTa an der GS Süd inkl. OGS-Bereich in Düren Referenznummer der Bekanntmachung: 21-1288
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düren
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52349
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dueren.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse_Neubau KiTa an der GS Süd inkl. OGS-Bereich in Düren
Die Stadt Düren beabsichtigt den kombinierten Neubau der KiTa "Im Eschfeld" und der OGS "Südschule" mit fünf KiTa-Gruppen und vier OGS-Gruppen. Bei der Planung ist eine Trennung der beiden Einrichtungseinheiten sinnvoll. Eine Vermischung der Kinder, deren Eltern und des Personals ist zu vermeiden.
Eine wichtige Zielsetzung des Wettbewerbs besteht zudem in der nachhaltigkeitsorientierten Planung.
Insgesamt ist ein Raumprogramm von einer Nettogrundfläche ca. 1.200 qm KiTa, einer Nettogrundfläche ca. 1.000 qm OGS und ca. 1.200 qm Außenfläche KiTa-Gelände umzusetzen. Der Kostenrahmen beläuft sich auf ca. 10 Mio. Euro brutto (KG 300-500, 700).
Um für diese anspruchsvolle Planungsaufgabe das bestmögliche Entwurfskonzept und ein geeignetes Planungsteam (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2021 § 37 und Objektplanung Freianlagen i.S. HOAI 2021 § 39 jeweils LPH 1 bis 9 (stufenweise)) zu finden, ist die Durchführung eines Realisierungswettbewerbes gemäß RPW 2013 mit insgesamt ca. 15 Teilnehmenden vorgesehen. Im Anschluss an den Realisierungswettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach VgV durchgeführt.
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt:
- Städtebaulich-freiraumplanerische Qualität
- Gestaltqualität und funktionale Qualität hinsichtlich der hochbaulichen und freiraumplanerische Anlagen
- Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit
- Nachhaltigkeit und energetische Qualität
Die Ausloberin beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts eine/n Preisträger*in
oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger*innen beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 50 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden Auftragskriterien Arbeitsweise und Projektentwicklung, fachliche Qualifikation, Honorarforderung, Baukosten, Umgang mit den Empfehlungen aus dem Preisgerichtsprotokoll und Präsentation und Gestaltung ermittelt.
Sofern mehrere Bieter nach Wertung gemäß Zuschlagskriterien die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Losverfahren.
Der Auftraggeber behält sich vor:
- etwaige Verhandlungsgespräche auch digital zu führen,
- den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Land: Deutschland
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Aalen
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Land: Deutschland
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZ569V4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.vergabekammer.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.vergabekammer.de