Lieferung, Installation und spätere Wartung eines RZ Referenznummer der Bekanntmachung: R 5210/23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23560
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gruppe.swhl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Installation und spätere Wartung eines RZ
Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und spätere Wartung eines Rechenzentrums in einem Bestandsgebäude mit Infrastruktursystemen.
Dabei soll das Umsetzungskonzept so ausgelegt sein, dass alle Grundinstallationen für eine Erweiterung auf ca. 80 Racks in zwei Serverräumen BA1 und BA2 mit jeweils 150 kW IT-Leistung vorgerüstet sind. Darüber hinaus sind die ersten beiden Serverräume so zu planen, dass in dem Gebäude noch weitere Serverräume realisiert werden können.
Lieferung, Installation und spätere Wartung eines RZ - BA1
Lübeck
Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und spätere Wartung eines Rechenzentrums in einem Bestandsgebäude mit Infrastruktursystemen.
Dabei soll das Umsetzungskonzept so ausgelegt sein, dass alle Grundinstallationen für eine Erweiterung auf ca. 80 Racks in zwei Serverräumen BA1 und BA2 mit jeweils 150 kW IT-Leistung vorgerüstet sind. Darüber hinaus sind die ersten beiden Serverräume so zu planen, dass in dem Gebäude noch weitere Serverräume realisiert werden können.
Lieferung, Installation und spätere Wartung eines RZ - BA2
Lübeck
Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und spätere Wartung eines Rechenzentrums in einem Bestandsgebäude mit Infrastruktursystemen.
Dabei soll das Umsetzungskonzept so ausgelegt sein, dass alle Grundinstallationen für eine Erweiterung auf ca. 80 Racks in zwei Serverräumen BA1 und BA2 mit jeweils 150 kW IT-Leistung vorgerüstet sind. Darüber hinaus sind die ersten beiden Serverräume so zu planen, dass in dem Gebäude noch weitere Serverräume realisiert werden können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen!
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten,
werden nicht berücksichtigt.
Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen
wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die unter Ziff.
I.3. genannte Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben.
Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (13) zusammengefasst werden
und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden.
Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert,
soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind
gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen.
Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass
die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat.
Folgende Nachweise/Angaben sind zu leisten:
1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung
einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit
aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder
Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine
fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19,
21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen.
Ein vorgefertigtes Formular der Eigenerklärung kann beim oben genannten kaufmännischen Ansprechpartner
angefordert werden. Das Formular steht alternativ im Projektraum dieser Ausschreibung auf der
Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen.
Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des
Teilnahmeantrages anzufordern bzw. von der Plattform herunterzuladen.
4. Aktuelle des Finanzamtes.
5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr).
7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen.
8. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen unter Angabe des Eigenleistungsanteils.
9. Personalentwicklung mind. der letzten 3 Jahre für vergleichbare Aufträge.
10. Für dieses Projekt geplantes Persona (Anzahl) inkl. Qualifikationsprofil zentraler Mitarbeiter (Projektleiter/Teilprojektleiter) unter Angabe persönlicher Referenzen.
11. Nachweis von Referenzen (mind. 3 Referenzkunden vergleichbar in Art, technischer Struktur des Projektes, Branche und Umfang sowie Größe der Unternehmen mit folgenden Angaben: Ausführungsort, Anschrift, Auftraggeber, Art der zu erbringenden Leistung, Datum Auftragsbeginn, Ansprechpartner mit Telefonnummer).
12. Zusicherung, dass das zu errichtende RZ eine Zertifizierung nach DIN ISO 27001 erhalten kann.
13. Zusicherung, dass das zu errichtende RZ die Vorgaben der Normenreihe DIN EN 50600 VK3 erfüllt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Projekt-Nr. beim AG: R 5210/23.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFY603N
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist
jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.