NRS+ Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_NRS+_Neubau Realschule plus, Neustadt a.d. Weinstraße Bewerbungsphase

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 245-709501)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Neustadt an der Weinstraße
NUTS-Code: DEB36 Neustadt an der Weinstraße, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.neustadt.eu

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

NRS+

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_NRS+_Neubau Realschule plus, Neustadt a.d. Weinstraße Bewerbungsphase
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das bestehende Gebäude der derzeitigen Georg von Neumayer Realschule Plus stammt aus dem Jahr 1976 und wurde als Schulzentrum Böbig mit Real- und Hauptschule gebaut.

Das Grundstück, auf dem das Bestandsgebäude errichtet ist, umfasst insgesamt ca. 47.100 qm. Das Bestandsgebäude hat eine Bruttogeschossfläche von ca. 16.670 qm. Auf dem Grundstück befinden sich darüber hinaus neben den Schulhofflächen eine Turnhalle und mehrere Sportflächen. Das Grundstück ist gemäß dem Bebauungsplan als Fläche für Gemeinbedarf - Zweckbestimmung Schule - ausgewiesen.

Nach über 44 Jahren entspricht das Schulgebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen an Energieeinsparungen. Darüber hinaus sind Mängel an den technischen Anlagen (GWA, Heizung, Lüftung, Elektro) vorhanden. Weiterhin ist eine erhebliche Änderung des Gebäudes aufgrund des Brandschutzkonzeptes und den nicht einzuhaltenden Anforderungen an den baulichen Brandschutz erforderlich. Die Nutzungsdauer der bestehenden Schule wurde aufgrund dieser erheblichen Problematik seitens der Genehmigungsbehörden auf eine gewisse Zeit begrenzt.

Das Gebäude beinhaltete ursprünglich zwei Schulen (Real- und Hauptschule). Aufgrund einer Strukturreform wurde daraus eine Realschule plus und die zur Verfügung stehenden Flächen entsprechen nicht mehr dem vorgesehenen Raumprogramm einer 4-zügige Realschule plus.

Im Zuge einer 2-stufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurden drei Varianten (Sanierung, Teilabriss + Sanierung und Abriss + Neubau) für die zukünftige Entwicklung der Realschule plus von der Stadtverwaltung Neustadt betrachtet und mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, Schulaufsicht abgestimmt.

Auf der Grundlage dieser Untersuchung hat der Stadtrat beschlossen einen Neubau auf einem anderen Teil des großzügigen Grundstückes für eine 4-zügige Realschule plus zu errichten und das Bestandsgebäude nach erfolgtem Neubau abzureißen. Die Entscheidung zum Neubau und das entwickelte Raumprogramm wurden von der ADD bestätigt und genehmigt und der Eintritt in die sogenannte 2. Stufe der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, dem Architektenwettbewerb frei gegeben.

Das festgelegte Raumprogramm für die 4-zügige Realschule plus umfasst eine Nutzfläche von ca. 4.700 qm. Die im Zuge der Wirtschaftlichkeitsberechnung überschlägig ermittelten Kosten für den Neubau belaufen sich auf ca. 20,7 Mio. EUR (Stand 2020).

Wettbewerbsaufgabe des Realisierungsteils ist die hochbauliche Planung des Neubaus einer Realschule plus inkl. der Freianlagen.

In einem städtebaulichen Ideenteil soll die städtebaulichen Entwicklung des durch den Abriss entstandenen Bereichs inklusive Umfeld mit betrachtete werden.

Zum Wettbewerb werden max. 25 Teilnehmer*innen zugelassen. Davon wurden 5 Teilnehmer*innen von der Ausloberin vorab benannt.

Die Verfasser*innen bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym.

Bei der Umsetzung des Realisierungsteils wird einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts gemäß §8 (2) RPW mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

Folgende Leistungen sind Bestandteil der Auftragsvergabe auf Grundlage der HOAI 2021*:

1. Objektplanung, §34 HOAI, Lph 1*, 2-5, optional 6-9

2. Freianlagenplanung, §39 HOAI, Lph 1*, 2-5, optional 6-9

*Lph 1 anteilig

Die Eignung im Hinblick auf die im VgV-Verhandlungsverfahren ausgeschriebenen Planerleistung wird dort unter Berücksichtigung sämtlicher erforderlicher Planungsdisziplinen gemäß § 122 GWB i. V. m. §§ 42 ff., 75 VgV geprüft. Die zu erbringenden Eignungsnachweise sind unter Punkt 21. Eignungsnachweise im Verhandlungsverfahren beschrieben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/01/2023
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 245-709501

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: II.2.4
Stelle des zu berichtigenden Textes: Überschlägig ermittelte Kosten
Anstatt:

Die im Zuge der Wirtschaftlichkeitsberechnung überschlägig ermittelten Kosten für den Neubau belaufen sich auf ca. 20,7 Mio. EUR (Stand 2020).

muss es heißen:

Die im Zuge der Wirtschaftlichkeitsberechnung überschlägig ermittelten Kosten für den Neubau belaufen sich auf ca. 28,6 Mio. EUR (Stand 2022).

Abschnitt Nummer: IV.3.1
Stelle des zu berichtigenden Textes: Änderung der Wettbewerbssumme
Anstatt:

Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 240.000 EUR (zzgl. 19% MwSt.) zur Verfügung. Diese Summe wird wie folgt aufgeteilt:

Bearbeitungshonorare: 120.000 EUR: Die Summe wird anteilig auf die Teilnehmer*innen aufgeteilt, die eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreichen.

Es werden folgende Preisgelder ausgelobt (gesamt 120.000 EUR):

1. Preis 48.000,-- EUR

2. Preis 30.000,-- EUR

3. Preis 18.000,-- EUR

Anerkennungssumme 24.000,-- EUR

muss es heißen:

Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 210.000 EUR (zzgl. 19% MwSt.) zur Verfügung. Diese Summe wird wie folgt aufgeteilt:

Bearbeitungshonorare: 105.000 EUR: Die Summe wird anteilig auf die Teilnehmer*innen aufgeteilt, die eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreichen.

Es werden folgende Preisgelder ausgelobt (gesamt 105.000 EUR):

1. Preis 41.000,-- EUR

2. Preis 27.000,-- EUR

3. Preis 16.000,-- EUR

Anerkennungssumme 21.000,-- EUR

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

Besichtigungstermine Bestandsgebäude

Allen ausgewählten Teilnehmern werden folgende Termine zur Besichtigung des Wettbewerbsgrundstücks und des Bestands angeboten:

1. 08.02.2023, 14:00 - 15:30 Uhr

2. 09.02.2023, 14:00 - 15:30 Uhr

Treffpunkt ist der Lehrerparkplatz, Eingangsseite Landwehrstraße 20.

Bitte teilen Sie uns bis 11:00 Uhr am 06.02.2023 über das Kommunikationstool auf der Vergabeplattform DTVP verbindlich mit, an welchem Termin Sie an der Besichtigung teilnehmen möchten.

Eine Besichtigung des Geländes und des Bestandes ist außerhalb dieser Termine nicht möglich.

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