Rahmenvertrag für den Bezug von Microsoft Lizenzprodukten Referenznummer der Bekanntmachung: 22004
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aschaffenburg
NUTS-Code: DE261 Aschaffenburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63739
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für den Bezug von Microsoft Lizenzprodukten
Das Landratsamt Aschaffenburg beabsichtigt einen Rahmenvertrag für den Bezug von Microsoft Lizenzprodukten aus Volumenverträgen zwischen dem Bund und Microsoft mit den Bezeichnungen „Enterprise Agreement“ / „Select Plus“ und dessen Nachfolgeverträge, sowie für den Bezug von Standardsoftware (C-Artikel) abzuschließen.
Die bestehende Rahmenvereinbarung aus dem Beitritt zum Enterprise Agreement läuft zum 28.02.2023 aus. Es muss der nahtlose Übergang der Software Assurance (Softwarewartung)
ab 01.03.2023 für die vorhandenen sowie die Beschaffung neuer Lizenzen inkl. Software Assurance sichergesellt werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Landratsamt Aschaffenburg beabsichtigt einenRahmenvertrag für den Bezug von Microsoft Lizenzprodukten aus Volumenverträgen zwischen dem Bund und
Microsoft mit den Bezeichnungen „Enterprise Agreement“ / „Select Plus“ und dessen Nachfolgeverträge, sowie für den Bezug von Standardsoftware (C-Artikel) anzuschließen.
Die bestehende Rahmenvereinbarung aus dem Beitritt zum Enterprise Agreement läuft zum 28.02.2023 aus. Es muss der nahtlose Übergang der Software Assurance (Softwarewartung) ab 01.03.2023 für die vorhandenen sowie die Beschaffung neuer Lizenzen inkl. Software Assurance sichergesellt werden.
Gegenstand der Rahmenvereinbarung ist der Erwerb umfassender Nutzungsrechte an ggfls. jeder Software des Lizenzgebers Microsoft auf der Basis der Microsoft Volumenlizenzverträgen des BMI.
Der Auftraggeber erwartet dabei die Unterstützung des zukünftigen Auftragnehmers bei Lizenzberatung, sowie beim Lizenz- und Vertragsmanagement.
Nähere Informationen sowie eine ausführliche Aufgabenbeschreibung finden Sie in der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Leistungsbeschreibung bzw. dem Leistungskatalog/Preisblatt.
Verlängerungsmöglichkeit um 1 Jahr
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichen ist eine Referenzliste des Bieters, von den Mitgliedern der Bietergemeinschaften sowie auch von den Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter bezieht. Die Referenzliste muss sich auf die wesentlichen, in den letzten 3 Jahren
vollständig erbrachten Leistungen erstrecken, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Vergleichbar sind nur solche Leistungen, die die Weiterführung der Software Assurance und den Erwerb von Microsoft- Lizenzen aus Microsoft
Volumenlizenzverträgen für Gebietskörperschaften, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder sonstige Unternehmen und/oder Einrichtungen mit zumindest überwiegend öffentlicher Kapitalbeteiligung ermöglichen sowie die Beratungsleistungen über die Microsoft Lizenzmodelle beinhalten.
Die Referenzliste muss die Angaben des Projektvolumens in Euro, des Leistungszeitraums, die Nennung der Auftraggeber inklusive der Ansprechpartner mit Telefonnummer und einer Projektbeschreibung enthalten. Nachzuweisen ist ein nachprüfbar abgeschlossenes Referenzprojekt über vergleichbare Leistungen. Die Vertrags- und Beitrittsnummern sind anzugeben, um den Bezug zu den BMI Konditionenverträgen herstellen zu können.
• Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Name der Person mit Funktion, Berufliche Qualifikation)
• Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens, sofern diese Nachweise nicht als Zuschlagskriterium bewertet werden
• Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind (Anzahl Beschäftigten, Anzahl Führungspersonal)
Angaben über die Gesamtumsätze der letzten drei Geschäftsjahre und der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindesthaftsumme von EUR 500.000,00 für Sach-, Personen- und Vermögensschäden je Schadensfall (Kopie). Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird nebst einer schriftlichen Erklärung eines in der Europäischen Union zugelassenen
Kreditinstitutes über die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfall.
Neu gegründete Unternehmen, die die geforderten Nachweise oder Angaben noch nicht oder nicht vollständig erbringen können, haben darauf hinzuweisen und entsprechende andere Unterlagen (z. B. Unternehmensplanungen) vorzulegen, die eine Beurteilung in finanzieller, wirtschaftlicher sowie in fachlicher und technischer Hinsicht zulassen. Diese Möglichkeit bezieht sich nur auf Umsätze, Mitarbeiterzahlen und Referenzen, nicht aber auf fachliche Qualifikationen und deren Nachweis durch Zertifikate. Sofern Zertifikate gefordert werden, müssen diese dem Angebot beigefügt sein. Dies gilt sowohl für neu gegründete als auch für eingesessene Unternehmen.
• Eigenerklärung zur Eignung L124
• Bewerbererklärung EU-Verfahren (Vordruck siehe Vergabeunterlagen)
• Weiter akzeptiert der Auftraggeber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung nach
§ 50 VgV.
- Zertifizierungsbeleg der für das Projekt vorgesehene Personen im Hinblick auf die dafür
erforderlichen Fachqualifikation (z.B. Microsoft Licensing Professional, …)
- Unternehmenszertifikat / -beleg über Partnerstatus des Unternehmens der für das
Projekt relevanten Lizenzgeber (z.B. LSP, Certified Microsoft Gold Partner Status, …)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.